Dienstag, 31. März 2009

Unsere Deutsche Sprache geht verloren

Ich habe gerade im Fernsehen einen Bericht über "Wellness" gesehen. Also mit Wellness geht es los, dann kommt das Breth-Walken, dann das Pre-Stretching, Pilatis-Training, dann Indoor-Cycling. Zwischendurch wird noch relaxed und gepeelt. Also,wer mich fragt, wir haben nicht mehr alle Tassen im Schrank. Aber bestimmt gibt es dafür auch schon einen englischen Ausdruck. Ach ja crazy heisst das auf Englisch.

Spruch des Tages

Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier

Mahatma Gandhi

Montag, 30. März 2009

Guten Appetit!

Nachdem Blechi mir nun erklärt hat, was "Warmes Eckchen" in der Thüringer Küche ist, hat sie mir richtig Appetit gemacht. Und da ich keinen Schweinebraten vom Wochenende übrig habe, werde ich mir jetzt zu Mittag auch einen richtig schönen "Strammen Max" machen, denn den kennen wir Norddeutschen schließlich auch. Und wenn Ihr jetzt auch Appetit bekommen habt, dann könnt Ihr mir ja mal Eure schnellen Mittags-Snacks mailen.

Sonntag, 29. März 2009

Die heimlichen Betrüger

Heute in einem Real-Prospekt unter den Angeboten eine kleine Digitalkamera Lumix DMC-TZ4. Dabei steht, es handelt sich um einen Sonderposten, den es nur gäbe solange der Vorrat reicht. Und nun der Knaller: Der unverbindliche, vom Hersteller genannte Preis i.H.v. € 349 ist durchgestrichen und darunter der Sonderpreis i.H.v. riesig groß geschrieben € 229.
Oh, dachte ich, das ist ja mal ein Angebot € 80 billiger. Aber okay, ich schaue nochmal im Internet nach und siehe da. Der günstigste Preis bei Photo Porst € 169. Und viele andere Angebote mehr so um die € 179. Ich verstehe ja, wenn man sagt, im Internet sind die halt immer billiger, aber €50 Unterschied finde ich dann doch zuviel und ich finde es einfach nur eine Veräppelung der Kunden. Was lernen wir daraus. Auch Sonderangeboten kann man nicht trauen und man muss immer wieder die Preise vergleichen.
Der Fachhändler muss natürlich etwas mehr nehmen als Groß- und Internethändler, aber auch da muss alles im Rahmen bleiben. Und manchmal ist sogar der Fachhändler um die Ecke billiger als die Großen.

Spruch des Tages

Es gibt nur ein Mittel sich wohlzufühlen: Man muss lernen mit dem Gegebenen zufrieden zu sein und nicht immer das verlangen was gerade fehlt.
Theodor Fontane

2. Überraschung - ich werde noch reicher!

Bei genauerem Hingucken hat sich rausgestellt, dass die Schweden mir die Rente erst ab Okt. 2008 bezahlt haben, dabei bin ich schon ein Jahr länger in Rente. Das heißt, ich bekomme wahrscheinlich nochmal 348 Kronen = 31,91 € nachgezahlt. Toll, da kann man ja schon wirklich was mit anfangen. Aber ich will nicht zynisch sein, ich freue mich wirklich über diesen kleinen Zuschuss.

Samstag, 28. März 2009

Überraschung

Habe gerade meine Post aufgemacht und was ist dabei? Mein Rentenbescheid aus Schweden. Ich habe als Studentin mal ein paar Monate auf einer schwedischen Fähre gearbeitet und nun bekomme ich heute mitgeteilt, dass ich damit Anspruch auf eine monatliche Rente von 29 schwedischen Kronen habe. Das sind ca. 2,31 €. Haben oder nicht Haben, ist doch mal 'ne nette Überraschung, oder? Ich finde das jedenfalls witzig:).

Freitag, 27. März 2009

Simon's Cat 'TV Dinner'

So geht es mir jeden Abend! Und sie erreichen immer das was sie wollen.

Donnerstag, 26. März 2009

Es passiert immer mehr in Lehe und es wird immer interessanter!

Um den Flyer besser lesen zu können, bitte auf den Flyer direkt klicken!
Es wäre schön, wenn sich noch mehr Eigentümer melden würden, die bei der ESG-Lehe mitmachen. Je mehr sich für Lehe engagieren, umso mehr wird Lehe wahrgenommen!

Mittwoch, 25. März 2009

Der Kampf hat sich doch gelohnt!

Kaufland erst einmal vom Tisch, Kistner wird neu ausgeschrieben! Die erste Runde geht an die Bürger, die sich dafür eingesetzt haben, dass Kaufland nicht auf das Phillips-Field kommt. Nur der KO-Sieg steht noch aus. Aber wir bleiben dran!

Dienstag, 24. März 2009

In Lehe wird es wieder spannend - Krimiwoche!

Besser lesen kann man das Programm, wenn man auf den Flyer klickt!

Aktuelles aus dem Kulturladen Lehe

Lehe, kein verschwendeter Gedanke

Kulturbüro Lehe in Kooperation mit der Autorin Andrea Cruse präsentieren die Kolumne.

Ein kleiner Stadtteil in der Seestadt Bremerhaven, Lehe befindet sich zwischen Aufbau und Verfall. Die prallen Zeiten von Glanz und Gloria verflogen. Nicht nur die Seemänner und seute Deerns hadern zwischen Weglaufen und Anpacken.

Mit der Liebe zur Heimat und einer gewissen Portion rotziger Ehrlichkeit, erkundet Andrea Cruse ihren Stadtteil. Alte Ecken und Sehenswürdigkeiten werden neu entdeckt, Lokalitäten auf Herz und Niere geprüft.
Ein neues Lehe wird 2009 verkündet: Die Zeiten des Meckerns müssen der Vergangenheit angehören - es wird Zeit dem Stadtteil die Liebe zurück zugeben, die einst uns entgegen gebracht worden ist!
Aus der Sicht und mit den Wörtern einer plietschen Deern ende Zwanzig, die unter frischem Wind die Segel hisst und deren Liebe zur Heimat sich durch nichts erschüttern lässt. Die sich nicht scheut auch über den Tellerrand zu schauen. Zusammen gefasst in einer Kolumne, die jeden 15. im Monat erscheint und den Gastronomien in Lehe ausliegen.
Um die Bürger auch wirklich zu erreichen und ihnen eine Stimme zu geben, gibt es unter 0172 63 260 83 die Mailbox von „Lehe, ..., dort darf jeder Senf dazu geben oder die liebevollen Gedankengänge spontan drauf quatschen oder wer es lieber schriftlich mag nutzt die virtuelle Post Lehergedanken@hotmail.de . "

foodwatch-Aktion in München: Actimel ist die dreisteste Werbelüge 2009

Es ist schon abgebrüht, was uns die Werbung alles so vorgaukelt und die Industrie uns so verkauft. Und wir fallen fast alle drauf rein. Ich wußte das jedenfalls vorher nicht, dass ich genauso gut einen normalen Joghurt essen kann, statt Actimel zu trinken und erziele die gleiche Wirkung.

Montag, 23. März 2009

extra3 - Zumwinkel Song - Gieriges Schwein

Bei Jürgen gefunden und mitgenommen. Ich denke mal, er ist auch der Meinung, dass man das nicht oft genug zeigen kann.
Viel Spass!

Sonntag, 22. März 2009

Bernhard Brink - Lieder An Die Liebe 2000

Eines meiner Lieblingslieder! Ich mag beide Varianten gerne, die auf Deutsch und die auf Italienisch von Lucio Dalla.

Samstag, 21. März 2009

Zum Tag der Poesie - mein Beitrag


Nun ist es Zeit!

Frühling seufzt es durch das Land,
zeig uns doch endlich dein neues Gewand.
Es ist genug mit Schnee und Regen,
uns ist nach Sonne, Grün und Meer.
das Grau in Grau will keiner mehr.
Die Blumen sind jetzt aufgerufen,
sich zu entfalten in ganzer Pracht.
Denn nur der Duft der frischen Blumen
und auch noch ihre Farbenpracht
macht uns mit allen Sinnen froh.
Und schon geht’s aufwärts mit der Laune,
wir singen, tanzen und gehen aus,
das Leben spielt nun außer Haus.
Die Enge ist wie weggeflogen
und Weite in uns eingezogen.
Die Sonne, ach was tut sie gut
Sie gibt uns Power, macht uns Mut.
Und Frühling ist der Anfang nur
zu einer neuen Frischzellenkur.

Copyright Brigitte Ehlers

Freitag, 20. März 2009

Sonne pur - aber es ist kalt

Heute morgen schon mit Hexenschuss aus dem Bett gekrochen und dann dieser schöne Tag.
Aber leider ist Putzen angesagt und so lasse ich die Sonne nur durch die Fenster und gehe nicht raus zum Fotografieren, obwohl das Wetter geradezu dazu einlädt und mir immer wieder flüstert, lass es liegen, lass es liegen, das Putzen läuft dir nicht weg.
Aber leider macht es inzwischen auch kein anderer für mich, also beuge ich mich der inneren Stimme nicht und putze weiter. Ich hasse das, aber es hilft halt nichts.

Donnerstag, 19. März 2009

Vorbilder gibt es noch viele!

Von diesen beiden flotten Damen habe ich mal als Jugendliche das Tischtennis-Spielen gelernt und bin bis heute mit ihnen befreundet. Es ist einfach toll, dass sie mit ihren über 80 Jahren noch immer an Wettkämpfen bis hin zu den Senioren-Weltmeisterschaften teilnehmen und dort auch immer die vorderen Plätze besetzen. Ihnen habe ich auch zu verdanken, dass ich 1990, als 42jährige mit ihnen zusammen an der Senioren-Weltmeisterschaft in Baltimore teilnehmen durfte. Zwar waren wir damals alle nicht unter den Siegern, aber es hat einen Riesenspass gemacht, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Nachdem ich vor ca. 10 Jahren aus gesundheitlichen Gründen mit dem Spielen aufgehört habe, sind die beiden immer noch aktiv dabei und das auf den vordersten Rängen. Für mich waren diese beiden immer Vorbilder und ich verdanke ihnen viel, denn die Werte, die sie mir vermittelt haben, waren Freundschaft, Verläßlichkeit und Mannschaftsgeist.Alles sehr wichtig für's Leben.Und dafür danke ich Dir liebe Änne und liebe Kalli von Herzen und wünsche Euch weiterhin noch viel Spass und Erfolg beim Tischtennis.
Und Morgen fahren die beiden schon wieder zur Norddeutschen Meisterschaft nach Berlin. Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr wieder Meister werdet!

Mittwoch, 18. März 2009

Liebenswerte Rindviecher!

Wenn man ihnen in die Augen schaut, schmilzt man doch dahin, oder? Heute auf einer Landpartie auf einem Hof im Teufelsmoor eingefangen. Diese Rinder fühlen sich wohl. Sie haben schöne Ställe und genügend Auslauf. 1100 gibt es auf diesem Hof, aber der, dem sie gehören, betreibt das ganze als Hobby.

Dienstag, 17. März 2009

Alte Werte gesucht und gefunden!

Heute habe ich einen kleinen Foto-Streifzug durch die Stadt gemacht und das war die Ausbeute.

Samstag, 14. März 2009

Besuch in Bremerhaven - Touristen begeistert!



Gestern habe ich mich wieder einmal mit Freunden im Mediterraneo getroffen, die nicht aus Bremerhaven kommen, aber extra eine Tagestour hierher machen, um sich einen schönen Tag an der Küste zu machen und um neue touristische Attraktionen kennenzulernen. Dieses Mal waren das Auswandererhaus und das Mediterraneo dran und sie waren von beiden begeistert. Leider haben wir es dann nicht mehr geschafft, noch mit dem Aufzug auf das Atlantic-Sail-City-Hotel zu fahren, da der nur bis 16.30 Uhr benutzbar ist, aber so haben wir zusammen mit dem Klima-Haus beim nächsten Besuch wieder zwei neue Highlights, für die es sich zu kommen lohnt!

Freitag, 13. März 2009

Billig-Läden auf dem Kistner-Gelände erledigt?


Das Kistner-Gelände soll unter Denkmalschutz gestellt werden! Zuerst einmal ist das eine gute Nachricht, denn so ist der Plan, dort eine Reihe von Billig-Läden hinzusetzen wohl erst einmal vom Tisch. Nun bin ich gespannt, was jetzt dahin kommt. Denn auch, wenn das Gelände und die Fabrik unter Denkmalschutz gestellt werden, muß mit beiden etwas unternommen werden, damit nicht nur alles vor sich hin gammelt, sondern eine sinnvolle Nutzung betrieben wird. Die andere Seite ist die, dass nun Kaufland wohl mit aller Macht durchgezogen wird, da das Kistner-Gelände als Supermarkt-Grundstück jetzt ausfällt. Ich möchte wirklich mal wissen, was die Stadt oder die Partien dafür bekommen haben, denn dass da eine Mauschelei im Hintergrund ist, ist doch wohl klar. Was sonst sollte einen CDU-Vorsitzenden dazu bewegen, einem Einzelhandelsgutachten nur unter der Bedingung zuzustimmen, dass Kaufland und EKZ-Leherheide ausgespart bleiben. Na ja, irgendwann wird auch diese Sumpfgeschichte auffliegen, nur leider ist dann wahrscheinlich Kaufland längst eingeweiht und das allein ist das Ziel unserer Politiker. Ob über sie schlecht geredet wird oder ob die Bürger sich schlecht vertreten fühlen, ist denen im Grunde wurscht. Hauptsache sie erreichen ihr Ziel.

Donnerstag, 12. März 2009

Was mir aufgefallen ist .....

nach dem Amoklauf brachten die Medien dauernd die Wiederholungen der anderen vorhergehenden Amokläufe, ob in Amerika oder bei uns. Gesprochen wird in diesen Berichten immer wieder davon, dass viele dieser Amokläufe Nachahmertaten sind. Und ich frage mich dann, warum zeigen sie dann immer wieder diese Bilder im Fernsehen? Oder eine Mutter, die für ein Interview vor die Kamera trat. Sie sagte, dass ihr Kind das Drama aus nächster Nähe mitbekommen habe und nun zuhause sitze und zittere und weine. Und wo ist die Mutter? Sie hat nichts Besseres zu tun, als sich der Presse zu stellen. Sollte sie nicht bei ihrem Kind sein und es trösten?

Mittwoch, 11. März 2009

Fassungslosigkeit, Entsetzen und Trauer

was ist nur mit uns los, dass es zu solchen Taten kommen kann. Ich bin unendlich traurig und sprachlos.

E-Book, Hörbuch oder normales Buch?

Der neue Sony-E-Book-Reader ist herausgekommen, aber ich frage mich, wer braucht den?
Wahrscheinlich Leute, die viel unterwegs sind und keine Bücherstapel mit sich schleppen möchten. Na ja, dafür mag er gut sein, aber wenn schon elektronisch, dann doch eher ein Hörbuch. Ich habe für mich aber festgestellt, dass ich doch immer wieder am liebsten auf das normale Buch zurückgreife. Ob es gebunden oder als Taschenbuch gekauft wird, das ist mir zwar nicht ganz egal, aber manchmal sind mir dann doch die gebundenen Ausgaben einfach zu teuer. Und trotzdem, ich liebe es, ein richtiges Buch in den Händen zu halten. Und mal ehrlich, ein toller Bucheinband, vielleicht sogar aus Leder oder einer besonders gut gestalteter Einband aus Pappe ist doch was Schönes. Und wenn es dann auch noch einen Lesefaden als Lesezeichen hat, dann ich rundum glücklich, d.h. der Inhalt muss natürlich auch stimmen. Ja und dann brauche eine bestimmte Atmosphäre zum Lesen. Am meisten geniesse ich das Lesen, wenn das Wetter nicht so toll ist. Ich mache mir dann eine Kanne Tee, mach's mir im Sessel bequem und so kann dann die perfekte Lesestunde beginnen. Ab und zu höre ich auch mal ein Hörbuch. Zum Beispiel im Urlaub am Strand oder im Auto bei langen Autofahrten. Aber das ist die Ausnahme. Und so ein elektronischer Reader kommt mir ganz gewiss nicht ins Haus, obwohl ich neuen technischen Dingen eigentlich immer aufgeschlossen bin, aber bei Büchern bleibe ich stur, die gehören zum Anfassen in die Hand.

Montag, 9. März 2009

So schreibt man Krimis! Durchdacht und wirklichkeitsnah

Mein Lesetipp: Der Ken Follet vom Deich

Der Leser geht mit dem Autor auf Spurensuche im Cuxland. Um mit seinen Schilderungen so dicht wie möglich an der Realität zu sein, scheut Wolf S. Dietrich auch aufwendige Recherchen nicht; durchforstet Archive, begleitet Polizisten, besichtigt Kühlhäuser oder lässt sich von Krabbenkutter-Kapitänen deren Alltag schildern ... (Sonntagsjournal)

Eiskalter Sommer
Während sich Nordseeurlauber an den Stränden ungewöhnlicher Sonne und Wärme erfreuen und arbeitende Menschen über die Hitze stöhnen, erfriert ein Mann im Kühlhaus eines Cuxhavener Fischverarbeitungsbetriebes. Hauptkommissar Konrad Röverkamp und seine junge Kollegin Marie Janssen gehen Hinweisen nach, die auf einen Zusammenhang mit der drohenden Schließung der Firma hindeuten, und schon bald kommen sie einem Verdächtigen auf die Spur. Ein zweiter Todesfall scheint jedoch nicht recht zu ihrer Theorie zu passen. Die Ermittler treten auf der Stelle. Schließlich taucht ein Foto auf, das überraschende Verbindungslinien erkennen lässt. Sie deuten in die Vergangenheit. In jenen mörderischen Winter, der das Land zwischen Elbe und Weser vor fast dreißig Jahren heimgesucht hat.

Originalausgabe 240 Seiten

ISBN: 978-3-935263-47-4

€ 12,00

Sonntag, 8. März 2009

Ein Ausflug mit den Eltern in die Vergangenheit

 

Lüdingworth, der Geburts- und Wohnort meiner Oma mit der alten Dorfkirche und dem kleinen Haus, in dem mein Vater und mein Onkel oft ihre Ferien verbrachten.

Lüdingworth

Lüdingworth zählt ebenso wie das benachbarte Altenbruch, mit dem zusammen es 1972 Cuxhavener Stadtteil wurde, zu den ältesten Gemeinden der Region. Schon 1229 wurde der Ort als Kirchspiel urkundlich erwähnt. Die Endsilbe »-worth« im Ortsnamen belegt, dass die ursprüngliche Ansiedlung auf Zeiten zurückgeht, in denen die Bevölkerung der Marschgebiete ihr Anwesen auf flutsicheren Hügeln, den sogenannten Wurten, anlegte. Auch heute noch ist die Wurt, auf derem höchsten Punkt die Kirche errichtet ist, gut zu erkennen.

Die Lüdingworther St.-Jacobi-Kirche ist in ihrem Inneren mit der vertäfelten und mit Bauernwappen bemalten Decke und den geschlossenen, besonders prächtig geschnitzten Priechen ebenso eindrucksvoll wie die St.-Nicolai-Kirche in Altenbruch. Von den vielen alten Kostbarkeiten des Lüdingworther Gotteshauses ist vor allem die hervorragend renovierte Antonius-Wilde-Orgel von 1598 erwähnenswert. Ein Fries mit 36 Bauernwappen außen an der Chorwand weist auch hier auf den Stolz und das Selbstbewusstsein der alten Bauernfamilien hin. Landwirtschaftliche Betriebe prägen bis heute das Ortsbild Lüdingworths.

Lüdingworth ist übrigens der Geburtsort des bekannten Geographen und Arabienforschers Carsten Niebuhr. 1733 wurde er in Lüdingworth-Westerende geboren. 1761 gehörte er einer Gruppe von Wissenschaftlern an, die im Auftrag des dänischen Königs den Orient besuchte, um die Länder des Alten Testamentes zu vermessen und zu erforschen. Carsten Niebuhr starb nach einem bewegten Reiseleben als dänischer Etatsrat und Mitglied zahlreicher gelehrter Gesellschaften 1815 in Meldorf/Holstein. In der Nordwand der Lüdingworther Kirche erinnert eine Gedenktafel und ein Denkmal an den bekannten Forscher und Wissenschaftler.
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Und hier noch etwas für alle, die Plattdeutsch verstehen:
De ole Bullerballer (Heinrich Egon Hansen)

Vor över tweehunnert Jahren, von 1761 bis 1767, höör Carsten Niebuhr (1733-1815) von'n Westerenn in Lüdingworth mit to'n lütte Expedition, de von den dänischen König in den Orient schickt worrn is. Niebuhr is as Eenziger von soss Gelehrte na fast söven Jahren wedder in de Heimat trüchkamen. Siene Beleevnissen hett he in dree beröhmte Böker as "Reisebeschreibung nach Arabien und andern umliegenden Ländern" vertellt.

De beste Geschicht von em hett aver eerst Hermann Allmers opschreven.

As Niebuhr nämlich bi so'n Scheich in Arabien to Besöök kummt, höört he den just mit'n Froonsminsch schimpen. Von den Striet op Arabisch kann de Gast nich veel verstahn. Man oplets bölk de Fro ganz vergrellt den Scheich an: " Du ole Bullerballer!" Niebuhr verjaag sik nich slecht. He sprung op, as wenn em 'n Ramm in't Been schaten weer. Dat kunn ja woll nich angahn! Plattdüütsch in'n Harem?! Aver meist noch mehr verfeer he sik, as he op siene Fraag: " Segg, mien beste Deern, wo büst du her?" de Antwort kreeg: "Ut Lüdingworth in Land Hadeln." Un daar keem se würklich her. Op een Schippsreis to ehren Broder na Surinam weer se unnerwegens von Seerövers snappt un den Scheich in Arabien as Sklaven verköfft worrn. -

Carsten Niebuhr aver schall jümmer, wenn he disse Geschicht later maal vertell, meent hebben: Nie nich in sien ganz Leven harrn em Wöör so an't Hart grepen as daarmals in dat Telt in Arabien de Fro ut sien Heimatdorp mit den futerigen Snack von den olen Bullerballer.
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Samstag, 7. März 2009

Liebe liebe Sonne ....

komm ein bisschen runter, lass den Regen oben, dann wollen wir dich loben! Es hat geholfen, ich habe es gesungen und nun ist sie da, die Sonne. Ein blauer Himmel dazu auch und mit ein bisschen Glück, bleibt sie auch ein Weilchen. Ich singe jedenfalls immer weiter, weiter, weiter ...... Manchmal zahlt sich Sturheit ja aus:)

Freitag, 6. März 2009

Wochenend und Sonnenschein ....

was braucht man mehr zum Glücklichsein? Leider scheint sich die Sonne noch nicht zu trauen und deshalb bin ich auch noch nicht glücklich:). Aber was nicht ist, kann ja vielleicht noch werden. Wie heißt es so schön: die Hoffnung stirbt zuletzt! Zumindest ist meine Laune heute schon mal besser, obwohl ich wieder eine schlaflose Nacht hinter mir habe. Ist schon komisch, da bin ich die ganze Nacht hellwach und gegen 4:30 Uhr morgens schlafe ich dann ein. Bin zwar dann um 9:00 Uhr schon wieder aufgestanden, aber das kann's ja eigentlich nicht sein. Mich beunruhigt das nicht zu sehr, da ich ja keine morgendlichen Termine versäume, aber eigentlich hätte ich schon gerne einen anderen Schlafrythmus. Vielleicht sollte ich mir doch mal angewöhnen, früher ins Bett zu gehen. Normalerweise gehe ich so gegen 24:00 Uhr ins Bett und meistens schlafe ich dann auch gleich ein, aber eben 1-2 Mal die Woche nicht und das nervt dann doch. Also nehme ich mir mal vor, abends gegen 22:30 Uhr ins Bett zu gehen und dann zu gucken, ob sich was ändert.

Gestern bei Kerner .....

ging es um Mogelpackungen. Und auch dort sah man wieder einmal, wie der Konsument von der Industrie betrogen wird. Frische Milch ist nicht mehr frische Milch, die in ein paar Tagen verdirbt, nein jetzt hält die sogenannte "Frischmilch" einige Wochen, weil sie anders behandelt wird, als die alte Frischmilch. Auch die Inhalte verschiedener anderer Produkte, z.B. Früchtetees und Haribo-Bonbons suggerieren dem Kunden Inhalte, die im Produkt überhaupt nicht vorhanden sind. Außerdem wurden versteckte Preiserhöhungen in Mogelpackungen aufgedeckt. Für mich ist das alles ein einziger großer Betrug. Man kann ja fast gar nichts mehr kaufen, ohne erst einmal mit einer Lupe (weil alles so klein geschrieben ist) die echten Zutaten vorher zu überprüfen und das kann's doch wohl wirklich nicht sein. Mich würde mal interessieren wie Ihr das seht. Verändert Ihr Euer Kaufverhalten, oder nehmt Ihr es gegebenenfalls nur ein bisschen verärgert hin und denkt, so ist sie eben die Industrie und man ändert sie doch nicht.

Donnerstag, 5. März 2009

Wunschgarnitur

 


So einen Ledersessel und die dazugehörige Couch (3-Sitzer, die ich leider auch noch nicht gesehen habe, mir aber gut vorstellen kann) möchte ich gerne haben.
Schlicht und einfach ohne viel Drumherum und ein gutes Leder sollte es sein. Aber wo bekommt man diese? Dieser Sessel wurde in München gekauft und vielleicht bekomme ich irgendwann mal den Tipp wo. Aber hier im Norden habe ich schon alle Möbelläden abgeklappert und nichts derartiges gefunden. Also wer mir diesbezüglich einen Tipp geben kann, immer her damit.
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Das passt so richtig zu meiner heutigen Laune......

Heute gelesen bei Engelbert "lügen liegen in den regalen"

Die Welt will also betrogen werden! Das muß man zumindest denken, wenn man die Antwort von Unilever zu dem Produkt liest, was von Foodwatch nomiert wurde für die Verleihung des "Goldenen Windbeutels". Bei der Wahl sind mehrere Produkte nominiert, aber den Betrug am Konsumenten zeigt wohl am besten das Beispiel von "Bertolli Pesto Verde" (Unilever). Beworben wird hier ein Produkt, das "nur aus besten Zutaten" wie Basilikum, italienischem Hartkäse, Pinienkernen und Bertolli extra vergine Olivenöl zubereitet wird, aber in der Realität wenig mit den beworbenen Klassiker zu tun hat.
Laut Foodwatch sind die Zutaten Olivenöl und Pinienkerne z.B. nur in geringen Alibimengen vorhanden. Tatsächlicher Hauptbestandteil ist Sonnenblumenöl und Cashewkerne. Und auf Nachfrage von Foodwatch erklärt das Unternehmen Unilever, der deutsche Kunde würde eben gerade ein bestimmtes Pesto-Geschmackserlebnis erwarten und das beinhalte eben nicht Olivenöl, sondern das geschmackneutrale Sonnenblumenöl. Man kommt eben doch nicht drum herum, die Produkte, die man kauft auf ihre Zusammenstellung hin zu überprüfen.
Und ich muß zugeben, ich bin auch schon auf dieses Produkt reingefallen und habe nicht gemerkt, das nicht drin ist was drin sein soll. Nun könnte man ja sagen, ja wenn Du es nicht gemerkt hast, war es wohl auch nicht so schlimm, aber daß wir so mit der Zeit unseren natürlichen Geschmack verlieren, finde ich schon schlimm. Irgendwann ist es dann soweit, dass eine Tomate nach Apfel schmeckt, weil uns die Industrie weismachen will, dass wir eigentlich keine Tomaten mit Tomatengeschmack wollen, sondern lieber Tomaten mit Apfelgeschmack. In Zukunft wird also das geliebte Pesto wieder selber gemacht, da weiß man, was drin ist und wie es dann auch schmecken muß.

Schlechtes Wetter - schlechte Laune ....

ein Zusammenhang, der nicht unbedingt zu verleugnen ist. Als ich heute Morgen die Augen auf machte, war draußen wieder so ein usseliges (grau in grau) Wetter und am liebsten hätte ich mir die Bettdecke gleich wieder über den Kopf gezogen. Gestern noch hochjauchzend, heute betrübt, so ist es eben im Leben und da spielt das Wetter eine nicht zu unterschätzende Rolle. Was macht man an so einem Tag, wenn man nicht unbedingt arbeiten muss? Man geht seinen gewohnten Pflichten nach und versucht den Tag so gut es geht schnell vorüberziehen zu lassen. Heute findet zwar das erste Treffen einer neuen Kistner-Gruppe statt, aber im Grunde habe ich keine Lust mehr für etwas zu kämpfen, was dann doch von der Politik ignoriert wird. Also habe ich mir heute mal vorgenommen, mich in Zukunft nicht mehr um diese Sachen zu kümmern. Sollen die doch machen was sie wollen. Meine Nerven sind mir zu schade dafür. Ich kümmere mich jetzt nur noch um mein Leben und meine Bedürfnisse. Hugh, ich habe gegrummelt, aber so ist mir heute eben! Oh Frau, das kann ja heiter werden, wenn der Tag so weiter geht.Ich glaube, ich bleib am besten zuhause und grummel weiter in mich hinein, so kann ich wenigstens sonst keinen vergraulen und meine Katzen nehmen mir das nicht übel. Gott sei Dank.

Mittwoch, 4. März 2009

Kaufrausch oder Frühlingserwachen?

Heute war ich mal kurz shoppen, d.h. gekauft habe ich nichts, aber ich hätte können.
Zum Beispiel habe ich eine Handtasche gesehen, die mir gefiel, dann eine Uhr und anschliessend noch diverse andere schöne Dinge. Aber da ich letzte Woche schon mal shoppen war und da auch gekauft habe, bin ich heute standhaft geblieben. Und das war auch gut so! Aber geht Euch das auch so? Kaum scheint die Sonne mal einen Tag, da könnte man nur lustwandeln, einkaufen, sich in einem Café mit Cappuccino verwöhnen und Geld ausgeben ohne Ende. Leider sind dem aber mangels Masse Grenzen gesetzt.

Montag, 2. März 2009

Ist der nicht knuffig?



Das ist Finn, der jüngste Sohn meines Kollegen Bernd.
Ich finde den soooooo süß!Das macht den Tag doch gleich viel freundlicher, oder?

Sonntag, 1. März 2009

Pause vorbei - bin wieder da:)


Hach, was war das wieder schön 3 Tage in Bad Vilbel mit alten Freunden und Bekannten zu verbringen. Ich habe es sehr genossen und wenn das Wetter noch schöner gewesen wäre, hätte ich vielleicht sogar noch meinen Aufenthalt verlängert. Aber da hier auch Termine warten, habe ich mich dann heute auf den Rückweg gemacht. Hin- und Rückfahrt waren problemlos, so macht das Autofahren dann auch wieder Spaß. Ich habe meine Freunde aus der BürgerAktive, meine Tischtennisfreunde, meine Nachbarin und meine alten Arbeitskollegen wiedergetroffen. Das muß mir erst mal einer nachmachen in 3 Tagen. Aber für jeden war Zeit genug vorhanden und es tut einfach gut mal wieder miteinander zu klönen. Einige von Ihnen werden mich demnächst mal hier besuchen, so ist die Wartezeit bis zum nächsten Treff im halben Jahr nicht allzu lange. War schön mit Euch Mädels und Jungs!