Donnerstag, 30. April 2009

Ich liebe ja Italien, aber was der Berlusconi ......

da jetzt macht, kann doch wohl nicht wahr sein. Drei junge Schönheiten, allesamt unter 30 und keine hat Ahnung von Politik, sollen im Juni für seine Regierungspartei bei den Europawahlen antreten. Da ist der Regierungschef wohl nicht mehr kopfgesteuert, oder?
Andererseits ist er ja auch schon 72 Jahre alt und wenn er dement wäre, dann wäre es ganz normal, denn die gehen ja geistig in die Kindheit zurück und dann könnte man ihm es auch gar nicht zum Vorwurf machen. Und seine Frau scheint das ja inzwischen auch erkannt zu haben. Trotzdem verwundert es mich, dass der Mann noch immer Ministerpräsident ist und wohl auch bleibt. Aber vielleicht ist das für alle italienischen Männer ganz normal, denn sonst hätten sie ihn ja vielleicht auch schon vom Thron gestürzt. Meine Hoffnung ist, dass die Frauen in Italien endlich mal Tacheles reden und ihn davonjagen, sonst macht er Italien doch in aller Welt lächerlich. Andererseits freuen sich vielleicht ja auch die anderen Politiker in aller Welt über diese Schönheiten in der Regierung, zumindest die älteren, die haben dann wenigstens was zu gucken, wenn sie schon nicht regieren können, die Männer meine ich.

Mittwoch, 29. April 2009

Busfahren in Bremerhaven schwer gemacht

Also, ich bin ja ein absoluter Laie was Busfahren in Bremerhaven angeht. Zugegeben ich bin schon des öfteren bei Hafenveranstaltungen mit dem Bus in die Bürger gefahren, aber das war etwas anderes. Nun habe ich versucht herauszufinden, ob ein Bus von der Hafenstrasse/Kistnerstrasse zur Großen Kirche bzw. in die Nähe des Hotel Haverkamps fährt und welche Strecke er fährt.Wenn man sich mal auf den Seiten der Verkehrsbetriebe durchklickt weiß man hinterher überhaupt nichts mehr. Pläne, die einen genauen Haltestellenplan zeigen, gibt es nicht. Wenn ich z.B. Haltestelle Hafenstrasse eingebe, dann sagt mir das System: Haltestelle Hafenstrasse gibt es nicht. Bin ich blind oder sind es Geisterbusse, die täglich an unserem Haus in der Hafenstrasse vorbeifahren und dabei übrigens den Fernsehempfang empfindlich stören. Als Tourist bin ich völlig aufgeschmissen mit der Frage mit welchem Bus kann ich wie fahren. Vielleicht ist ja unter meinen Lesern ein gewiefter Busfahrer, der mir helfen kann und mir sagt wie ich gegen 20 Uhr von der Hafenstrasse zum Hotel Haverkamp mit dem Bus komme und wann die Abfahrtzeiten zurück sind. Ich kann mir vorstellen, dass jetzt manch einer sagt, Mensch, Busfahren in Bremerhaven ist das einfachste von der Welt, da steigst Du an irgendeiner Haltestelle ein und wenn Du an Deinem Ziel Bürger angekommen bist, steigst Du einfach wieder aus. Ich möchte aber die genaue Strecke und die Zeiten wissen. Und das finde ich zu kompliziert im Netz dargestellt.

Dienstag, 28. April 2009

Noch ein wichtiger Termin in Lehe

Stadtteilkonferenz Lehe und der Leher Ratschlag
Laden ein:
Großer Leher Ratschlag

Am Samstag, den 9. Mai
14 Uhr – 17 Uhr
Im Lehe Treff

Es sind alle Menschen eingeladen, die sich mit der Weiterentwicklung des Stadtteils Lehe auseinandersetzen wollen und Ideen hierzu entwickeln wollen.

Als Arbeits- und Interessengruppen sind vorgesehen:

1. Stadtteilkonferenz, Bürgermitbestimmung und Quartiersmanagement

2. Lehe Altstadt der Seestadt – mit Leben und Aktionen füllen

3. Multikulturelles Leben in Lehe, wie stellt es sich da, wie kann es sich darstellen?

Natürlich sind noch weitere Arbeitsgruppen möglich, wenn Ihr/ Sie es wünschen.

Für Kaffee und Kuchen wird gesorgt.
Um baldige Anmeldung wird gebeten
( möglichst bis zum 5. Mai)

Und bitte verbreiten Sie auch diese Information weiter
Anmeldung und Information:
Leher Ratschlag – Koordination
Lutherstr. 7, 27576 Bremerhaven
Tel: 0471-1428825
Email: kulturbuero.lehe@kulturladen-wulsdorf.de

Du bist was Du isst ...

Jede zweite Tomate verseucht: Wer mehr wissen will

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/964/313867/text/

Dieser Artikel macht einem Angst, aber ich glaube, wenn man bei einem Bauern seines Vertrauens kauft, der integrierten Landbau betreibt und achtsam mit den Pflanzenschutzmitteln umgeht, macht auch nichts falsch. Lieber Gemüse vom verantwortungsvollen Bauern aus Deutschland als z.B. Bio-Gemüse aus China, wo man nicht weiß, ob die sich wirklich an die Richtlinien halten. Ich habe neulich Bio-Karotten bei Aldi gekauft, die sahen besser aus als die konventionell angebauten. Nichts schrumpeliges, keine Schadstellen, irgendwie kam mir das auch spanisch vor. Ich beziehe seit einiger Zeit mein Gemüse vom Gemüsehof Ollendiek, einem Zweigbetrieb der Elbe-Weser-Werkstätten und das Gemüse hat eine hervorragende Qualität. Bei diesem Betrieb gehe ich davon aus, dass er einen verantwortungsvollen Anbau seiner Produkte betreibt.

Montag, 27. April 2009

Wunderschöne Blüten, leider weiss ich den Namen nicht.

Frühlingsgedichte


Eine schöne Idee der NZ selbstverfasste Frühlingsgedichte zu veröffentlichen. Und dass meins auch dabei ist, hat mich gefreut!

Freitag, 24. April 2009

Ein neuer Lehe-Chronist ist geboren!

Tolle Arbeit, die sich Jürgen mit seiner Lehe-Chronik gemacht hat. Er ist eben ein richtiger Leher Butjer, der seine Wurzeln liebt. Und das sieht man, wenn man durch diesen Abschnitt seiner Homepage spaziert. Überhaupt ist seine Seite immer sehr interessant und lesenswert.

Eine gute Nachricht, eine schlechte .......


Diese Regelung gefällt mir! Hoffentlich wird sie auch durchgesetzt!

Würde ich nicht gut finden! Opel gehört meiner Meinung nach zu Deutschland und sollte auch wieder ein rein deutsches Unternehmen werden.
Kommt mir langsam wie ein Ausverkauf deutscher Wirtschaftsunternehmen vor. Bald haben wir selbst überhaupt keine bedeutenden Unternehmen mehr. Andererseits muss man sich auch mal fragen, warum?

Donnerstag, 23. April 2009

Das ist wahre Freundschaft!

Eine echte Hamburger Deern
Lena kennt keine Angst

Mittwoch, 22. April 2009

Kleine Hafenrundfahrt mit dem Auto

und da die Dar Młodzieży im Hafen lag, habe ich ein paar Schnappschüsse gemacht.

Dienstag, 21. April 2009

Sie sollten alle abgewählt werden ......

Beim heutigen Blick in die Zeitung überkommt mich wieder die Wut. Unter der Überschrift "Politiker fahren Klimakiller" wird dann berichtet, dass die Dienstwagenflotte der Bundesregierung nach wie vor übermotorisiert ist. Und gerade einige Frauen sind dabei diejenigen, die die größten Klimakiller fahren. Dass es gerade die Ministerinnen für Entwicklungspolitik und Justiz also Gerechtigkeit sind, macht es meiner Meinung nach noch schlimmer. Weiter geht es dann mit der Berichterstattung über den beim Skifahren verunglückten Ministerpräsidenten Althaus. Er spult seine Rede ab wie auswendig gelernt, Gefühle kommen nicht zum Ausdruck. Ein paar Worte zum Unfall, aber dann geht es zur Tagesordnung über. Nur ja keine Schwäche zeigen, das würde ja den Wahlkampf gefährden. Also für mich ist das alles unbegreiflich. Vorbilder braucht das Land und nicht immer nur Leute, denen Macht und Prestigegehabe über alles geht. Wenn die Bundesregierung auf spritsparende kleine Autos umsteigen würde, wäre das ein Signal und wenn der Herr Althaus mehr Mitgefühl und Anteilnahme am schrecklichen Tod der Unfallgegnerin gezeigt hätte, hätte ihm das wahrscheinlich mehr Wähler gebracht als so ein kühler, kalkulierter Auftritt vor der Presse.

Sonntag, 19. April 2009

Wenn die Sonne scheint .....

zieht's jeden nach draußen!

Samstag, 18. April 2009

Wie ich Dinge, die ich lese, höre, erlebe nachts in meinen Träumen verarbeite:)

Es ist schon witzig, da sieht, hört oder erlebt man etwas ganz belangloses am Tag und nachts wiederholt sich das ganze dann in einem Traum verpackt. Also, gestern vormittag hatte ich ein Interview mit Radio Nord-West zur Eigentümer-Standortgemeinschaft. Danach habe ich irgendwo etwas über Angela Merkel im Urlaub auf Ischia gelesen und mit irgendjemanden habe ich dann auch noch über eine bestimmte Kneipe gesprochen. Heute Nacht im Traum holte mich das ganze dann wieder ein. Ich stand in der Toskana (in die ich demnächst fahre) in der Kneipe, über die ich gesprochen habe (die aber nicht in der Toskana ist, sondern in Lehe) mit Angela Merkel an einem Tisch und wir unterhielten uns wie Freunde über Urlaub in Italien und komischerweise dann auch noch über einen dringend notwendigen Imagewechsel in Lehe. Da soll noch mal einer sagen, ich hätte keine Fantasie. Was ich mir alles so zusammenträume:)

Freitag, 17. April 2009

Einen neuen interessanten Blog entdeckt!

Seit einigen Tagen lese ich den Blog von Beate Wedekind "WAS GIBT'S NEUES ...?". Persönlich kenne ich sie nicht, aber aus den Medien schon viele viele Jahre und ich habe immer bewundert, wie sie die vielen Jobs unter einen Hut bekommen hat. Wie man jetzt in ihrem Blog auch nachlesen kann, ist das nicht alles ohne Blessuren vorübergegangen, aber sie hat daraus gelernt und ihre Konsequenzen gezogen. Das Ergebnis ist unter anderem ihr Blog "WAS GIBT'S NEUES ....?". Interessant finde ich daran, dass sie einen Querschnitt durch die tägliche Presse für die Leser vorbereitet und diese "Happen" mit ihren eigenen Kommentaren weitergibt. So hat man schnell einen Überblick, was im Zeitungswald los ist und kann sich heraussuchen, was für einen selbst interessant ist. Auch finde ich ihre Art über sich selbst zu schreiben gut. Sie macht auch dies häppchenweise, aber so wirkt der Blog nicht abgehoben und man hat das Gefühl ein bisschen an ihrem interessanten Leben teilzuhaben und sie so auf eine andere sehr sympathische Art und Weise ein bisschen näher kennenzulernen. Meine Meinung: ein lesenswerter Blog einer interessanten Frau!

Donnerstag, 16. April 2009

So wird der Nachwuchs bei DuPont eingearbeitet:)

erst einmal werden bei leckeren Mettbrötchen die Kolleginnen vorgestellt und dann wird Papas Geburtstag gefeiert. Damit hat der Papa dann auch gute Karten bei den Damen und mit so einem süßen Sohn allemal:) Ein Schnappschuss aus meiner alten Firma.

Mittwoch, 15. April 2009

Gestern bei Maischberger - Dicke am Pranger

War eine interessante Sendung, wenn letztlich für mich auch nur das bekannte dabei rauskam. Jeder muss seinen Weg selbst finden. Aber gut getan hat es schon mal bestätigt zu bekommen, dass die Dicken nicht nur selbst schuld sind an ihrem Übergewicht. Wer mehr wissen will: Sandra Maischberger - Dicke am Pranger

Ostern vorbei, der normale Alltag hat uns wieder!

Es tut sich weiter was in unserem Stadtteil, wir sind am Ball und bleiben es auch:)Wer mehr über die ESG wissen möchte: www.esg-lehe.de

Montag, 13. April 2009

FROHE OSTERN!


Ist das nicht ein Super-Duper-Osterwetter? Da mag man überhaupt nicht am PC sitzen. Also, das war's dann auch schon. Allen Lesern einen schönen Ausklang des Osterfestes mit allen Genüssen, die man sich denken kann.

Samstag, 11. April 2009

Ausflug nach Bad Zwischenahn

Gestern haben wir mal wieder einen Ausflug unternommen und waren in Bad Zwischenahn. Es war einfach schön, die Sonne schien, als wäre der Sommer bereits da und man konnte ärmellos in einem Cafè am See sitzen und es sich gut gehen lassen. Es war zwar viel los, aber so hatte man auch viel zu gucken und die Ostfriesentorte schmeckte einfach lecker. Für meine Eltern mal wieder ein Highlight und für mich genauso. Was die paar Sonnenstrahlen in der Natur bewirken ist schon phänomenal. Die Mandelbäume, Kirschbäume und Forsythien blühten in voller Pracht. Ich muss dort unbedingt nochmal hinfahren und ein paar Fotos machen.

Was mir aufgefallen ist ....

ich bin ja kein Katholik, aber mich hat das schon gewundert, dass der Papst nicht selbst zur Trauerfeier in das Erdbebengebiet gefahren ist, sondern einen Abgesandten geschickt hat. Kann mir mal einer erklären warum? Das wäre doch das mindeste gewesen, was er für seine gläubigen Anhänger hätte tun können. Oder hatte er Angst vor den Nachbeben und ist deshalb nicht selbst gefahren? Würde mich wirklich interessieren.

Freitag, 10. April 2009

Der Anfang ist gemacht!

Nun muss sich nur noch der Rest der Osterdeko anfinden und dann bin ich auch in Osterstimmung:)

Schöne Osterüberraschung

Hat doch gestern jemand mein Auto angefahren und ist weggefahren. Gott sei Dank haben 2 Zeugen das gesehen, ihn auch zum Bleiben aufgefordert, aber er ist trotzdem weggefahren. Also Strafanzeige wegen Fahrerflucht und das ganze Programm. Ich muss das nicht wirklich haben, aber geärgert hat mich allein die Frechheit, einfach wegzufahren. Ist nur eine kleine Delle, aber die wird ihn wahrscheinlich teurer kommen, als wenn er mir Bescheid gesagt hätte, denn dann wäre ihm die Anzeige erspart geblieben. Aber manche wollen es nicht anders.

Mittwoch, 8. April 2009

Das war wohl nix

Als ich dann heute die verschiedenen Gartencenter besucht habe, habe ich erstens nicht die Blumen gefunden, die ich wollte und zweitens riet man mir ab, jetzt schon Sommerblumen auf dem Balkon zu pflanzen. Hätte ich mir ja auch denken können, mache ich ja nicht zum ersten Mal. Aber ich meinte halt zu Ostern soll der Balkon schon schön aussehen. Aber recht hatte die Verkäuferin auch, die sagte, dass sie noch bis Ende April warten würde mit dem Pflanzen. Also bin ich wieder von dannen gezogen und überlege mir nun, wann ich mir die Pflanzen aus dem Internet kommen lasse, denn hier sind sie nirgends zu bekommen.

Ostern naht mit schnellen Schritten .....

und ich habe noch nicht meinen kleinen Balkon bepflanzt. Das muss heute unbedingt nachgeholt werden. Habe eine neue Balkonpflanze entdeckt (Zauberglöckchen "Carneval") und hoffe, dass es die bei den hiesigen Gartenfirmen auch gibt und nicht nur im Internet. Auch meine Osterdeko steht noch nicht. Bin dieses Jahr richtig spät dran.
Aber besser spät als nie sagt man doch so schön. Also bis später, wenn ich die Pflanzen bekomme, mache ich ein Bild davon.

Dienstag, 7. April 2009

Fehlende Betten für Kirchentag und Sail 2010

Dass man keine neuen Hotels für solche Veranstaltungen bauen kann, ist ja wohl jedem klar. Aber was man machen könnte ist, Notunterkünfte für solche und andere Veranstaltungen bereit zu halten. Ich weiss, dass bei der Stilllegung des Munitions-Depots in Axstedt/Lübberstedt zig Tonnen von gut erhaltenen Betten, Schränken und anderem Mobiliar aus den ehemaligen Kasernen verschrottet wurden, egal in welchem Zustand die Sachen waren. Auch die Sanitäreinrichtungen, die dort noch vorhanden und in einem guten Zustand waren, wurden herausgehauen und vernichtet. Und jetzt stehen die Gebäude leer und eine neue Nutzung ist nicht in Sicht. Wenn man hier einen Arbeitslosen abgestellt hätte, zumindest ein Gebäude zu beaufsichtigen und zu warten, dann wäre das sicher eine gute Sache. Das gleiche gilt für das Verwaltungsgebäude von Kistner auf dem Kistner-Gelände. Wenn hier der THW für die Kirchentage Feldbetten und z.B. Dixi-Toiletten zur Verfügung stellen würde, dann wären viele Jugendliche sicher gerne bereit dort zu nächtigen, auch wenn sie mal einen Tag nicht duschen könnten. Wir sind einfach alle zu verwöhnt und jammern gleich, wenn wir einmal im Jahr ein Hotelzimmer bräuchten und es dann nicht vorhanden ist. Bei älteren Leuten kann ich das ja verstehen, dass sie einen gewissen Standard brauchen, aber bei den Jugendlichen ist es doch was anderes. Wir haben früher auch in Zelten unter einfachen Bedingungen Urlaub gemacht und hatten trotzdem unseren Spass. In unserer heutigen Wegwerfgesellschaft muss alles neu sein und Komfort bieten, sich einmal im Jahr etwas einzuschränken und mit dem vorhandenen zufrieden zu sein, das ist fast nicht möglich.

Montag, 6. April 2009

Urlaub ist gebucht!


1 Woche Toskana und ich kann mir je nach Tageslaune aussuchen, was ich dort machen will. Im Angebot sind:
Malen, Sprache, Alabaster oder Kultur (Städtebesichtigungen). In meiner geliebten Villa Palagione ist ein Zimmer für mich reserviert und ich freue mich riesig, endlich mal wieder dorthin zu kommen.

Sonntag, 5. April 2009

Ein toller Abend mit den Swingkids!

Das hat sich wirklich gelohnt! Was diese Kids auf die Beine stellen ist fantastisch. Eine Klasse-Mischung von Jazz, Schlagern und Rock und Pop, jedes Lied ein Genuss. Man kann es gar nicht fassen, wie ungeheuer musikalisch diese Kids sind. Jeder Song wurde ohne Noten gespielt. Toll, wenn man so etwas schon mit der Muttermild eingeflösst bekommt. Alle waren Spitze und die Eigenkompositionen können mit jedem gängigen Hit konkurrieren. Ein Highlight neben den anderen Virtuosen war natürlich der kleine 9jährige Richie, der die Geige und die Bongos bediente wie ein alter. Auch die Stimme von Julia Weiß braucht sich hinter ihrer Cousine Sarah Kreuz von DSDS nicht zu verstecken. Ein wirklich gelungener Abend mit handgemachter guter Musik. Was will man mehr?

Samstag, 4. April 2009

Ausflug in die Wingst an einem schönen Frühlingstag!

 

Posted by Picasa


Es war wieder mal schön mit den Eltern durch die Gegend zu fahren und die Sonne und die Landschaft zu geniessen.

Freitag, 3. April 2009

Schade ......

Heute morgen wollte ich meinen Toskana-Urlaub buchen und was war, alles ausgebucht im April und Mai. Nun lasse ich dem Schicksal freien Lauf. Sollte irgendwann in diesen beiden Monaten ein Zimmer durch Rücktritt frei werden, springe ich ein. Ich bin optimistisch, dass es dann doch noch klappt.Wenn nicht, dann soll es nicht sein und ich suche mir ein anderes Urlaubsziel.

Mittwoch, 1. April 2009

Durch Zufall kam ich an diesen Bericht über unser neues Klimahaus. Eine Kollegin erzählt es einer Kollegin, die wiederum erzählt es einem Freund und der sagt, das kenne ich schon, darüber habe ich sogar schon geschrieben. Finde ich toll und hier der Bericht:

DAS WELTKLIMA FREI HAUS
Das neue Science Center „Klimahaus 8° Ost“ in Bremerhaven will Klimaphänomene auf unterhaltsame Weise einem breiten Publikum nahebringen. Und es gibt der Klimaforschung überraschende Impulse.

von Thomas Willke

Manchmal geht Wissenschaft seltsame Wege. Eigentlich wollten Jochen Marotzke und Guy Brasseur vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie die Macher des neuen Klimahauses 8º Ost in Bremerhaven nur beraten. Doch über eine einfache Frage, die ihnen Klimahaus-Geschäftsführer Arne Dunker stellte, entwickelte sich dann ein Forschungsprojekt. „Welche klimatischen Folgen hat eine Sonnenfinsternis“, wollte Dunker wissen. Die Antwort der Wissenschaftler darauf war spontan und eindeutig. „Keine“. Denn für einen Klima-Effekt ist eine Sonnenfinsternis zu kurz und zu lokal begrenzt. Doch die Forscher drehten die Sache gleich weiter: Was passiert, wenn die Sonne plötzlich nicht mehr scheinen würde? „Wow, was für eine interessante Idee“, begeisterten sich die beiden. Auf diese Frage hatte die Forschung bis dato keine Antwort. Für das Leben wäre das mit Sicherheit eine Katastrophe. Pflanzen können ohne Sonnenenergie nicht lange überleben. Sie würden innerhalb von Wochen sterben und nach ihnen aus Futtermangel die meisten Tiere. Innerhalb eines Jahres würde es wahrscheinlich kein höheres Leben mehr auf der Erdoberfläche geben. Das auf chemischer Energie basierende Leben in der Tiefsee könnte allerdings länger widerstehen. Aber was würde sich physikalisch abspielen? Was passiert mit Klima, Wasser, Eis? Marotzke setzte sich mit seinem Programmierer Michael Botzet zusammen, um das Problem in einem Klimamodell zu simulieren. Marotzke dachte an einen schnellen Test mit einem relativ groben Rechenprogramm. Doch Botzet schaltete die Sonne im weltweit genauesten Klimamodell ab – das auch für die Berechnungen des Weltklimarats IPCC genommen wird. Und er entdeckte Erstaunliches. WIE DAS MEER DEM EIS ZUSETZT Ohne Wärmezufuhr durch die Sonne friert die Erde langsam zu. Eis und Schnee breiten sich rasch über die Polargebiete aus und bedecken schon nach einem Jahr die Kontinente. Die Meere leisten allerdings hartnäckig Widerstand. Manchmal sieht es in der Simulation so aus, als könnte das Wasser die Kälte zurückdrängen. Schließlich siegt aber auch in den Ozeanen das Eis. 15 Jahre nach dem schlagartigen Erlöschen der Sonne wäre die Erde ein Schneeball. Einige Paläogeologen vermuten, dass die Erde solch einen Extremzustand bereits einmal erlebt hat – vor etwa 700 Millionen Jahren. Damals gab es ungewöhnliche starke Eiszeiten. Forscher entdeckten selbst in Äquatornähe Spuren von Vereisungen, vor allem mächtige Gletscher-Moränen, sogenannte Tillite. Ob die Erde allerdings wirklich völlig vereist war, ist unter Geologen und Klimaforschern nach wie vor heftig umstritten. „Manche Wissenschaftler halten es sogar für physikalisch unmöglich, dass die Erde komplett einfriert. Doch unsere Rechnungen zeigen, dass dies prinzipiell geht“, urteilt Marotzke. Allerdings zeigen die Modellrechnungen auch, wie hartnäckig die größten Klimamaschinen der Erde – die Ozeane – gegen den Frost arbeiten. „Beim Abkühlen verstärkte sich die Zirkulation in den Weltmeeren erheblich – teilweise bis auf das Zehnfache des heutigen Wärme- und Wasseraustauschs.“ Und die Ozeane schafften es in der Simulation fast immer, die Welt wieder aufzutauen, sobald die Forscher die Sonne erneut strahlen ließen. Erst bei einer ozeanischen Eisbedeckung von 98 Prozent war Schluss. „Das heißt aber auch, dass 2 Prozent offener Ozean ausreichen würden, um die Erde vor totalem Frost zu bewahren. Damit hat bislang kein Mensch gerechnet. Aber wahrscheinlich steigt über die Wasseroberfläche noch genügend Wasserdampf in die Atmosphäre auf, um dort Wärme aufzunehmen. Und Wasserdampf ist ein sehr wichtiges Klimagas“, sagt Marotzke. Dagegen fiel ein anderer Klimaeffekt bedeutend geringer aus, als man es nach den bisherigen Berechnungen erwartet hätte: die Eis-Albedo-Rückkopplung. Große Schneeflächen wie die der Polargebiete reflektieren bis zu 90 Prozent der einfallenden Sonnenenergie. Fels und Erde nehmen sie dagegen fast völlig auf und erwärmen sich entsprechend. Beide Prozesse verstärken sich selbst: Wenn Eisgebiete tauen, geben sie Erdreich frei, das sich aufheizen kann und damit noch mehr Eis zum Schmelzen bringt. Umgekehrt kühlt eine vorrückende Schneelandschaft die Erde durch die Sonnenlichtrückstrahlung weiter ab und produziert so noch mehr vereiste Fläche. So jedenfalls steht es in Lehrbüchern. In der Simulation geschah dies aber nicht. Die von den Ozeanen freigesetzte Wärme stoppte fast immer den erwartete Rückkopplungseffekt. Was das für die Klimaforschung zu bedeuten hat, ist völlig offen. „Vielleicht müssen wir die Wirkung der Eis-Albedo-Rückkopplung bei unseren aktuellen Klimabetrachtungen überdenken“, meint Marotzke. Klarheit verschaffen können nur neue Forschungsprojekte. Denn die Simulation der MPI-Wissenschaftler beschrieb nicht, was vor 700 Millionen Jahren wirklich geschah. Sie zeigt auch nicht, was auf der Erde in Zukunft geschehen wird, sondern nur, was im Prinzip möglich ist. Manchen Klimaforschern gefallen solche drastischen Versuchszenarien überhaupt nicht. Doch Marotzke ist überzeugt: „Es ist sinnvoll, bei Experimenten erst einmal mit dem Holzhammer zuzuschlagen. Wenn sich dabei kein Effekt in der Simulation zeigt, braucht man gar nicht mit realistischen Bedingungen herumzuprobieren. Dann stimmt die ganze Theorie wahrscheinlich nicht. Und überhaupt: Was kann denn bei unseren Extrem-Experimenten schon schiefgehen? Schlimmstenfalls stürzt der Rechner ab.“ Mit dem Holzhammer taute der Professor die Erde auch wieder auf: Er ließ die Sonne wieder leuchten und erhöhte die Konzentration des Klimagases Kohlendioxid in der Atmosphäre auf 20 Prozent. Wie erwartet schwanden dadurch Eis und Schnee. Marotzkes Doktorand Aiko Voigt tauscht nun den Holzhammer gegen ein feines Schnitzmesser. Nachdem die grundsätzliche Frage geklärt ist, ob es eine Schneeballerde geben kann oder nicht, sucht er nach realistischen Bedingungen, unter denen die Erde einfrieren und wieder auftauen kann. EINMAL UM DIE GANZE WELT Die Simulationen der Hamburger Forscher können Besucher in Kürze im Klimahaus 8º Ost in Bremerhaven erleben. Sie ist eine der wissenschaftlichen Attraktionen der neuen „Wissens- und Erlebniswelt“, wie das Geschäftsführer Arne Dunker und die Ausstellungsleiterin und Geophysikerin Susanne Nawrath nennen. Das Konzept: Nicht bloß Fakten über Klimazonen und Klimawandel liefern, sondern die Phänomene erlebbar machen. Wesentlicher Bestandteil des neuartigen Science Centers ist die „Reise“. Sie führt den Besucher entlang des achten Längengrads von der Nordsee-Hallig Langeneß über Bremerhaven in die Schweizer Hochalpen, weiter über Sardinien, den Sahel und das tropische Kamerun in die Antarktis. Anschließend geht auf dem 172. Längengrad westlicher Breite über Samoa ins arktische Alaska. Das Zentrum jeder Reisestation ist eine Klimakammer, in der die geographischen Gegebenheiten breitenkreiskonform nachgebaut sind: Feuchter Wind an der Nordsee, trockener im Sahel, Schwüle im Urwald, Eiseskälte und Schnee in der Antarktis – dazu die Geräusche, Gerüche, Tiere und Pflanzen der Region. In Samoa kann man sogar in die Unterwasserwelt abtauchen. Jede Klimakammer beherbergt Räume, in denen der Besucher – bei behaglichem Raumklima natürlich – seine Eindrücke vertiefen kann: mit Filmen, Spielen und Infotafeln. Im zweiten Teil der Ausstellung, den „Elementen“, können die Besucher an über 100 interaktiven Exponaten eigene Klimasimulationen und Experimente ausprobieren,° Stürme auslösen oder Vulkane ausbrechen lassen und die Folgen studieren. Im Teil „Perspektiven“ geht es um die Klimate der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und was man selbst tun kann, zum Beispiel zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Wissenschaftliche Partner und Berater des Klimahauses sind neben dem Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg das Alfred-Wegener-Institut für Meeres- und Polarforschung in Bremerhaven, die Universität Bremen und der Deutsche Wetterdienst.  n Das neue Bild von Bremerhaven. Mit dem Klimahaus (Bildmitte) präsentiert sich die Stadt an der Wesermündung revitalisiert. Eine Simulation brachte es an den Tag. Ein Jahr, nachdem die Sonne ihre Strahlung einstellt, sind die Kontinente total vereist, 14 Jahre später auch die Ozeane. Wie reisen Sie am bequemsten um die Welt? Im Klimahaus 8° Ost. Dort gelangt man von einer Klimazone in eine allein durch Raumwechsel. Sand wie im Sahel, Bananen wie auf Samoa, Eiswind wie in Alaska ‧ – und das alles in Bremerhaven.