Montag, 29. Juni 2009

Das Klimahaus ein Knüller!


Also, was ich bisher mitbekommen habe, ist das Klimahaus ein echter Knüller und das freut mich. Bei Bootsmann ist ein sehr interessanter Link zu einem Bericht der "Welt online" über das neue Image von Bremerhaven und das hört sich richtig gut an. Und auch ich habe schon Anmeldungen von Besuchern, die ganz heiss auf eine Besichtigung des Klimahauses sind. Und wer schon mal einen Vorgeschmack bekommen möchte, der kann sich die Reise "in 8 Stunden um die Welt" auf juwi's welt mal angucken. Sehr anschaulich und mit viel Liebe beschrieben, wie Jürgen das immer macht in seinem Blog. Auch der Beitrag über das Wattenmeer ist sehr interessant.

Sonntag, 28. Juni 2009

Vorschlag an das Klimahaus

Habe heute dem Klimahaus meinen Vorschlag unterbreitet, dass man vielleicht eine Gäste-Jahreskarte (teilweise übertragbar) gültig für einen Bremerhavener Bürger plus 2 auswärtigen Gästen anbieten könnte. So hätte man als guter Gastgeber die Gelegenheit mit seinen Gästen mehrmals im Jahr ins Klimahaus zusammen zu gehen. Eine noch bessere Lösung wäre eine Kombikarte, die auch den Besuch des Auswandererhauses mit einschließt. Vielleicht findet man da ja eine für alle Seiten gute Lösung. Wäre doch nicht schlecht, oder? So kämen bestimmt noch mehr Gäste ins Klimahaus, denn ansonsten überlegt man es sich schon, ob man das dem Besuch anbietet oder ihn da alleine hinschickt, nur weil es einem zu teuer ist, jedesmal für alle zu bezahlen.

Samstag, 27. Juni 2009

Meine Stadt

Ina Müller -Live- So was passiert mir heut nicht mehr

Ina Müller bringt meines Erachtens zur Zeit die beste Entertainment-Show im Deutschen Fernsehen. Wie sie gestern wieder mit Tina Dicu im Duett gesungen hat, einsame Spitze und wie sie den Schlagerfuzzi Wendler sich selbst darstellen und sich dabei lächerlich machen liess, war auch nicht von schlechten Eltern. Sie ist eben ehrlich und das kommt absolut beim Zuschauer rüber. Was sie nicht mag, redet sie auch nicht schön und wenn ein Wendler sie dann in seine Show nach Mallorca einlädt, dann sagt sie eben einfach Nein. Weiss der Himmel, wie der überhaupt in ihre Show eingeladen werden konnte, das war sicher nicht ihre Idee. Ihre Duette mit den eingeladenen Künstlern klingen meistens besser als die Originale und es wäre schön, wenn daraus mal eine CD "Ina Müller und Friends" oder ähnliches entstehen könnte.

Es ist viel los in und um Bremerhaven

1. Eröffnung des Klimahauses - ein tolles neues Aushängeschild für Bremerhaven, das hoffentlich ganz ganz viele Touristen in unsere schöne Stadt lockt.

2. Geestefest - obwohl es nur alle 2 Jahre stattfinden sollte, findest es dieses Wochenende doch wieder statt und ein Bummel lohnt sich bestimmt nach dem Rundgang durch das Klimahaus. Hier ist dann wieder das spezielle gute Klima vor Ort angesagt.

3. Das Tango-Fest im Weidenschloss - hier kann man tanzen, Cocktails trinken oder den Tanzenden einfach nur zuschauen und schöne Tangomusik hören.

4. Wremer Hafenfest - auch dahin lohnt sich ein kleiner Ausflug und wer dann noch nicht genug hat vom Trubel, der fährt nochmal zurück zum

5. Geestefest, denn da findet heute abend ein besonderes Feuerwerk um 23 Uhr statt.

Da ist doch nun wirklich für jeden etwas dabei, oder? Langeweile kann da nicht aufkommen:)

Freitag, 26. Juni 2009

Klimahaus-Eröffnung am Samstag, den 27.06.09

So, nachdem nun die VIP-Veranstaltung vorbei ist, kann am Samstag nun auch Otto Normalverbraucher ins Klimahaus. Mit € 12,50 ist der Eintritt wahrscheinlich im normalen europäischen Rahmen, für viele Bremerhavener aber doch zu teuer. Vielleicht hätte man in die ermäßigte Preiskategorie noch die Arbeitslosen mit reinnehmen können, denn die können sich das Vergnügen sicherlich nicht leisten. Ich warte erst einmal ab, bis sich der Trubel gelegt hat und gehe mit dem nächsten Besuch von Auswärts dorthin. Wobei, das dann auch wieder ein teures Vergnügen wird, wenn man den Besuch dann zur Besichtigung des Klimahauses einlädt, wie es sich für einen guten Gastgeber eigentlich gehört.

Gestern im Fernsehen

Ein Bericht über die kurische Nehrung im Dritten hat mir gut gefallen und was mir aufgefallen ist, da gab es doch tatsächlich einen Leuchtturmwärter, der seinen Job schon seit über 35 Jahren ausübt und seit den letzten 11 Jahren sogar noch zusammen mit seiner Frau. Irgendwie schien es mir, als wenn die Welt dort stehengeblieben ist und es noch einen Landstrich gibt, in dem die Tradition aufrechterhalten wird. Wo gibt es das heute noch, dass man in ein und denselben Job 35 Jahre arbeitet. Für die jetzige und nächste Arbeitsgeneration wird das unmöglich sein. Und dann auch noch einen Job zusammen mit der Frau ausüben zu können? Ja, das sind nun wirklich Relikte aus vergangenen Zeiten. Heute muss man mehrere Job auf einmal ausüben, Beziehungen können meist nur am Wochenende gelebt werden und meistens auch nur über grössere Distanzen aufrecht erhalten werden. Was waren das nur für schöne Zeiten, als man noch in dem Ort, in dem man wohnte auch Arbeit finden konnte und wenn man wollte ein Leben lang dort wohnen, arbeiten und eine Familie gründen konnte. Heute ist das alles nicht mehr möglich, man muss der Arbeit hinterher ziehen. Nur in den seltensten Fällen bekommt man eine enigermassen sichere Arbeitsstelle, so dass man auf dieser Grundlage auch Pläne für die Zukunft schmieden kann. Heute heisst es überall, Du musst flexibel sein, rasten heisst rosten und Arbeit bekommt nur derjenige, der bereit ist, alles zu geben, nicht nur seine Freizeit, nein man muss auch immer zu den Besten gehören, Mittelmass bedeutet Abstieg in die Unterschicht.

Mittwoch, 24. Juni 2009

Natalie – Mein Weg aus der Stille

Selten eine so interessante Dokumentation gesehen. Natalie, eine junge taube Frau beschreibt Ihr Leben als Gehörlose und dann das Leben nach einer Operation, die sie hörend macht.
Man kann sich gar nicht vorstellen, wieviel Energie und Willen dazu gehört, diesen Weg zu gehen. Sie hatte sich ja eingerichtet in der Welt der Gehörlosen und musste nach der OP wie ein Baby von Null anfangen, jedes Geräusch neu zu lernen und in ihrem Gehirn abzuspeichern. Dabei war sie schon als Gehörlose weit gekommen. Sie hatte als Kind trotz Gehörlosigkeit sprechen gelernt, war unter normalen Kindern aufgewachsen, hat Architektur studiert und arbeitet auch in diesem Beruf. Erst der Wunsch, irgendwann einmal Kinder zu bekommen und das Lachen dieser Kinder auch hören zu können, hat sie motiviert, die Operation machen zu lassen. Eine Operation, in der durch ein Implantat der Hörnerv aktiviert wird. Wie das genau funktioniert kann ich nicht erklären, aber es muss wohl ein Wunder der Technik sein. Superinteressant das alles und so etwas wird erst kurz vor Mitternacht gesendet. Verstehe ich nicht.

"Die zweite Frau" mit Monica Bleibtreu

Heute abend im TV der letzte Film, den Monica Bleibtreu gedreht hat. Ein sehr guter Film. Und in diesem Film spielte sie eine krebskranke Frau, die dann auch noch stirbt. Für mich war sie eine tolle Schauspielerin, aber ich frage mich schon, wie man sich fühlt, wenn man selbst krebskrank ist und dann so eine Rolle spielt. Was geht in so einem Menschen vor, geht die Leidenschaft für die Schauspielerei soweit, dass man vor gar nichts mehr halt macht, keine Grenzen mehr kennt und sogar den eigenen Tod, der in diesem Fall ja real auch schon in Sichtweite war, spielt? Ich weiss nicht, wie ich das finde. Irgendwie bewundere ich das, aber andererseits denke ich auch, muss das sein. Wie denkt Ihr darüber? Ist das grosse Schauspielkunst oder ist es makaber und übertriebene Eitelkeit?

Dienstag, 23. Juni 2009

Krimilesung im Weidenschloß

Von Susanne habe ich die bilder von der Lesung geschickt bekommen. Es war ein sehr interessanter Abend, wenn auch ein bisschen kalt, aber das tat der Spannung keinen Abbruch. Ingrid Pfeiffer schreibt ihre Krimis über das Teufelsmoor und hat uns sehr anschaulich beschrieben wie sich das Leben im 18. Jahrhundert dort abgespielt haben könnte. Sie hat alles worüber sie schreibt sehr genau recherchiert und da sie an Geschichte und Archälogie interessiert ist, auch spannend und mit vielen interessanten Details beschrieben. Wer mehr über sie erfahren möchte oder auch ihre Bücher bestellen will, hier klicken.

Samstag, 20. Juni 2009

Mein heutiger Leserbrief an die NZ

Redaktion Bremerhaven
NZ Kontakt Text:Zur vorgezogenen VIP-Eröffnung des Klimahauses.
Die Politik begreift es einfach nicht! Nicht die 800 geladenen Gäste sind es, die die Mehrkosten für das Klimahaus aufbringen müssen, nein, es ist der gemeine Steuerzahler und damit auch der normale Bremerhavener Bürger, der die Unfähigkeit seiner Politiker, Verträge richtig abzuschliessen bezahlen muss und der das Theater um die Mehrkosten aushalten muss. Und trotzdem wird nicht er als erstes zur Eröffnung eingeladen. Nein, es müssen 800 wichtige Leute sein, die dann ja wohl auch wieder für mindestens € 80.000 bewirtet werden. Eine festliche Eröffnung für alle und dazu noch eine Festrede von einem Promi für uns Normalbürger, das wäre ja nun wirklich zuviel des Guten und so etwas geht in Bremerhaven schon mal gar nicht.

Freitag, 19. Juni 2009

HOME (Kino-Trailer)

Und noch einmal Home. Ich finde, der Film kann nicht oft genug angesehen werden.

Ich kann Kanzler

Ich habe gestern abend den Rest der Sendung "Ich kann Kanzler" gesehen und weiss eigentlich nicht, was ich davon halten soll. Auf der einen Seite finde ich es ganz interessant, Jugendliche oder junge Erwachsene zu sehen, die dann doch ganz aufgeweckt sind und Ideen und Visionen haben. Auf der anderen Seite ist die Sendung eine Kopie der Sendung "Deutschland sucht den Superstar", die die jetzigen Juroren der Kanzlersendung vorher sicher immer sehr abschätzig bewertet haben. Und jetzt machen sie selbst so eine Sendung. Irgendwie passt das für mich nicht zusammen. Na ja, vielleicht gucke ich da morgen nochmal rein, aber verpassen würde ich sicher auch nichts, wenn ich nicht gucken würde.

Sonntag, 14. Juni 2009

Meine Toskana

Nun hat es doch endlich geklappt und ich kann Euch meine Urlaubsfots mit Musikuntermalung zeigen. Es war ein Streifzug durch die Toskana rund um Volterra und Colle Val d'Elsa. Ein wunderschöner Urlaub, von dem ich noch lange zehren werde.

Es geht immer so weiter

Gucke gerade Anne Will und kriege schon wieder so eine Wut. Der Vorstandsvorsitzende bekommt ein Jahresgehalt von 2 Millionen und während der Insolvenzzeit beantragt er auch noch diese Summe als Konkurs-Ausfallgeld, was wiederum von allen Steuerzahlern gezahlt wird. Sie schämen sich noch nicht einmal das alles auch noch öffentlich bekannt zu geben. Wie weit können die alle noch gehen, bis sich wirklich was ändert in diesem Staat?

Samstag, 13. Juni 2009

Meine Toskana-Fotos


Da es mit einer Fotostory leider noch nicht geklappt hat, verweise ich auf meine öffentliche Galerie (in der linken Spalte auf den Link Picasa Webalben klicken). Wer Interesse hat, kann sich dort die Foto-Ergebnisse meines Toskana-Urlaubs ansehen. Ich hoffe, die Bilder machen Appetit auf die tolle Landschaft und das Leben in der Toskana. Viel Spass.

Freitag, 12. Juni 2009

Kaufland kann nun doch gebaut werden

Kaum hat man den schönen Urlaub hinter sich, da kommen schon wieder die Horrormeldungen. Nun ist es dann ja wohl amtlich, dass Kaufland auf dem Phillips Field gebaut werden darf. Und wenn sie es dürfen, dann werden sie es wohl auch gleich nach der Wahl tun. So weit ist es bei uns schon gekommen. Die Politiker sagen ganz klar ihre Taktik an. Bis zur Wahl ist das Projekt auf Eis gelegt, aber dann wird es wieder belebt und wohl auch durchgeführt. Vielleicht sogar durch einen Alleingang der CDU wie Herr Teiser es auf der Stadtverordneten-Versammlung andeutete. Na ja, ich denke wir Kaufland-Gegner haben genug dagegen gekämpft. Und wenn die Leher Bürger weiterhin so stillhalten wie in der Vergangenheit und nicht endlich mal richtig auf die Barrikaden gehen, dann kriegen sie eben was sie verdienen. Eine Massnahme wäre natürlich noch die Abwahl der gegenwärtigen Parteien, aber irgendwie glaube ich da auch nicht so richtig dran. Die Bevölkerung ist einfach zu bequem, um sich gegen die Machenschaften der Politik zu wehren. Das sieht man zur Zeit auf allen Gebieten. Uns geht es eben immer noch zu gut.

Dienstag, 9. Juni 2009

Wieder zuhause, aber Herz an die Toskana verloren

Leider geht ja jeder Urlaub mal zu Ende, aber es war wieder einmal wunderschön. Die Bilder müssen erst noch sortiert werden und dann kommt die Fotostory. Zuerst muss ich mich mal wieder an das kalte Wetter hier gewöhnen und mich wieder einleben und dann kann der Alltag wieder kommen. Nur wer die Sehnsucht kennt, weiss wie ich leide.

Montag, 1. Juni 2009

Buongiorno bella Italia! Buongiorno Villa Palagione!


So, nun bin ich wieder an meinem Lieblingsplatz der Villa Palagione in der Toskana. Hier könnte ich immer leben, hier fühle ich mich einfach wohl. Die Bilder oben sind der Blick aus meinem Fenster, mein Zimmer und die Villa selbst. Das Wetter hat sich zwar ein bisschen verschlechtert, es regnet, aber die Landschaft braucht den Regen dringend, weil es in den letzten Wochen nur heiss und trocken hier war. Also, ich hoffe mal, dass das nur vorübergehend ist und es tut auch meiner Freude keinen Abbruch, weil man so viele Dinge hier tun kann, da macht ein Regenschauer nichts aus. Heute werde ich einen Ausflug in die Umgebung machen und ein paar Fotos schiessen oder einfach nur shoppen gehen. Also Dolce faniente!