Samstag, 31. Oktober 2009
In was für einer Welt leben wir eigentlich?
Da gibt es Milliarden von Menschen, die hungern oder Tag für Tag ums Überleben im Krieg kämpfen müssen und da werden Gerichte beschäftigt um einer 14jährigen Göre, die unbedingt mit einer Segelyacht alleine die Welt umsegeln will, diese Reise zu verbieten. Haben wir wirklich keine anderen Sorgen mehr? Und es ist ja nicht nur, dass die Gerichte sich mit so etwas beschäftigen müssen, nein ein ganzer Tross von Leuten wird Laura Dekker auf ihrer Tour begleiten, um die Sicherheit des Mädchens zu gewährleisten und ich möchte nicht wissen, was allein dieses Schiff gekostet hat, das für diesen Zweck herhalten muss. Wie beknackt muss ein Vater sein, der diesen Wunsch seiner Tochter unbedingt erfüllen will ohne Rücksicht auf all die Gefahren, denen er sie aussetzt. Und das alles nur, um einen Rekord zu erstellen. Ich begreife so etwas nicht! Also ich habe mehr Achtung vor Frauen und auch Mädchen, die ihre Kräfte in caritativen Hilfsorganisationen einsetzen, anstatt mit einer Millionärsyacht um die Welt zu segeln. Die gesamten Kosten für dieses Projekt zu spenden, wäre ehrenwerter als das ganz Theater, was da jetzt abläuft.
Freitag, 30. Oktober 2009
Kurzurlaub
So ein Schwachsinn!
Nur weil sie Angst haben, von den erwachsenen Bürgern bei der nächsten Wahl noch weniger Stimmen zu bekommen, greifen sie jetzt auf Kinder zurück, die in der Mehrheit in dem Alter überhaupt noch keine Ahnung von Politik haben. Sie sollten erst einmal ihr Schulsystem auf Vordermann bringen, nicht so viele Unterrichtsstunden ausfallen lassen und den Schülern beibringen, wer uns regiert, denn viele Umfragen zeigen immer wieder, dass die Schüler unsere Politiker überhaupt nicht kennen. Es gibt sicher auch hier Ausnahmen, aber die Mehrheit kennt sich eben überhaupt nicht aus. Und das gilt nicht nur für die 16jährigen, das gilt auch noch für viele Erwachsene. Da wäre sicherlich mehr Handlungsbedarf die Bevölkerung politisch zu bilden, als nur das Wahlalter herunterzusetzen.
Donnerstag, 29. Oktober 2009
Schon gehört?
SWB muss zuviel bezahlte Stromkosten zurückzahlen
André Agassi - Vom Vorbild zum Drogenheld
Was es alles so gibt
Stromrebellen
Mittwoch, 28. Oktober 2009
Dienstag, 27. Oktober 2009
Grippeimpfung ja oder nein, das ist hier die Frage
Und wieder mal ein schönes Gedicht
Wenn Herbst die grünen Blätter färbt
in gelben, roten, braunen Tönen,
wenn rauher Wind die Haut mir gerbt,
ergreift mich bald ein tiefes Sehnen.
Wo sind die warmen Tage hin ... ?
Würd' gerne mit dem Vögeln fliegen,
mit ihnen in den Süden zieh'n
und in der warmen Sonne liegen.
Doch leider hab' ich Flügel nicht
und muss den Winter wohl ertragen.
Vorm Ofen, drin', bei Kerzenlicht,
werd' ich ihm schon ein Schnippchen schlagen.
Dann schau nach vorn ich in die Zeit
bis die Vogelschwärme heimwärts zieh'n,
und denk, der Frühling ist nicht weit ...
- Im Geiste seh' ich schon Kirschen blüh'n.
© Jürgen Winkler
Montag, 26. Oktober 2009
In Lehe tut sich was
Samstag, 24. Oktober 2009
Da ist sie nun, die neue Regierung
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Studien & Rezept für die B12-Creme
Mittwoch, 21. Oktober 2009
Alles Schall und Rauch
Montag, 19. Oktober 2009
Unfassbar - gestern im TV "Heilung unerwünscht"
Und nun noch etwas Erfreuliches
Tipp des Tages
Noch einmal - das neue Layout der NZ
Man soll mir ja nicht nachsagen, ich hätte es nicht versucht. Krampfhaft habe ich in den letzten Wochen versucht, dem neuen Layout der Nordsee-Zeitung etwas positives abzugewinnen. Aber es geht nicht. Jeden Morgen, wenn ich die Zeitung aufschlage, ärgere ich mich über diese Reihenfolge:
Die Wirtschaftsseite als letzte Seite finde ich unmöglich. "Mein Bremen" vor dem Bremerhavener Teil finde ich genauso unmöglich. Da bin ich einfach ein Lokalpatriot:). Und die Seiten "Meinung, Wir im Norden und Kultur allgemein" gehören meiner Meinung nach hinter dem Bremerhavener Teil. Ich als Bremerhavernerin bin doch zuerst einmal an den Ereignissen meiner Stadt interessiert und danach kommt dann der Rest der Welt. Meinetwegen könnte man den Sport auch noch vor dem Landkreis bringen, da wäre ich flexibel. Und da ich ja immer der Meinung bin, meine Meinug ist die massgebliche:) bitte ich doch die Nordsee-Zeitung sehr, das zu berücksichtigen. Das war natürlich ein Scherz, aber ich habe mich natürlich ein bisschen in meinem Umkreis umgehört und so richtig zufrieden mit dem derzeitige Layout und der Reihenfolge der Seiten ist keiner. Aber andererseits glaube ich auch nicht, dass die NZ aufgrund dieser Meinungen ihr Konzept noch einmal ändert. Also müssen wir wohl doch lernen, damit zu leben. Und eigentlich gibt es ja auch Schlimmeres. Aber ein Ärgernis jeden Morgen ist es schon und ich würde den Tag lieber mit Freuden beginnen.
Koalitionsstreit in Bremerhaven
http://www.radiobremen.de/mediathek/index.html?id=019596
aber anscheinend ist ihnen alles egal, was zur Machterhaltung beiträgt. Unsere Herren Vorsitzenden sind sich für nichts zu schade und der Herr Oberbürgermeister auch nicht.
Einmal wie immer, die Herren sind sich einig, dass sie gute Arbeit leisten. Und keiner widerspricht ihnen, ausser Buten und Binnen, die ab und zu mal daran erinnern, dass Bremerhaven immer noch zu keinen Ergebnissen gekommen ist, was viele Baustellen angeht. Das einzige, das hier zügig vorangegangen ist, sind die Gelder in die Havenwelten zu stecken. Nun ist das erledigt, nun kann man erst einmal abwarten und sehen wie sich die alten Pläne z.B. Kaufland auf dem Phillips-Field dann doch noch verwirklichen lassen.
Sonntag, 18. Oktober 2009
Da sitzen wir auf einem Pulverfass und ........
Freitag, 16. Oktober 2009
Winter ohne Übergang?
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Der neue Dan Brown ist da
Dan Brown - Das verlorene Symbol
Der Megaseller des Herbstes: Jetzt lieferbar!Wer es vor lauter Neugier nicht aushält und die ersten Kapitel schon mal probelesen will der klicke hier ! Da ich lieber das richtige Buch in der Hand habe, werde ich dieser Versuchung widerstehen und mir das Buch demnächst kaufen.
Mittwoch, 14. Oktober 2009
Ein Buch ist ein Buch und ist eigentlich nicht durch Elektronik zu ersetzen.
Das ist doch mal eine gute Idee!
Dienstag, 13. Oktober 2009
Die Geschmacksillusion - ein Artikel im neuen Spiegel Nr. 42,
Foodwatch ist den Dingen mal wieder auf den Grund gegangen und berichtet über die neuen Mogelprodukte, die von Schuhbeck beworben werden.www.foodwatch.de. Man kann gar nicht oft genug auf die dort aufgeführte Liste schauen, um sich des Umfangs des Betrugs am Konsumenten bewusst zu werden. Es geht doch nichts über die auf den Markt oder bei dem Bauern eingekauften Lebensmittel, da weiss man, was man hat . Ich kann hier für Bremerhaven den Gemüsehof Olendiek empfehlen, der die grüne Kiste in jeden Haushalt liefert. Ausgezeichnete Qualität zu einem vertretbaren Preis und jeder kann den Inhalt der Kiste selbst bestimmen oder kann die vom Hof zusammengestellte Kiste mit saisonalen Produkten bestellen. Ist zwar kein Bio-Hof, aber ein sorgfältig geführter Hof, der Gemüseanbau nach den Richtlinien des "Integrierten Anbaus" vornimmt.
Sonntag, 11. Oktober 2009
Mir fällt da grad mal ein ......
Wenn dann auch noch der Klang gut wäre, wäre das doch die "Eierlegendewollmilchsau" unter den Mediengeräten. Kam mir grad mal so, weil ich immer mit drei verschiedenen Fernbedienungen rummachen muss, um alles zum Laufen zu bringen. Wenn dann zusätzlich noch der PC integriert wäre, den man auch mit der Fernbedienung bedienen könnte, dann hätte man alles in einem Gerät und das wäre wirklich schön. Man hätte keine hässlichen Kabel mehr rumliegen, Boxen wären überflüssig und man würde viel Platz sparen. Jetzt werden viele sagen, aber den besonderen Klang bekommt man doch nur aus besonderen Boxen. Ja, aber nicht jeder ist mit einem absoluten Gehör ausgestattet und kann eigentlich auch selten mal die guten Boxen etwas mehr aufdrehen (ich habe z.B. sehr gute Boxen, aber wenn ich die auch nur etwas lauter stelle, kriege ich gleich Ärger mit dem Nachbarn). Wenn die Qualität so wäre wie in den kleinen Bose-Radios würde mancher Otto-Normalverbraucher damit zufrieden sein.
Friedensnobelpreis für Obama
Samstag, 10. Oktober 2009
Das neue Layout der Nordsee-Zeitung
ist mir noch nicht ganz so vertraut wie das alte und sicher muss man sich an das Neue auch erst einmal gewöhnen, aber manche Seiten oder Hinweise auf bestimmte Ereignisse finde ich schon mal ganz gut. So z.B. der Hinweis, wann die Krabbenkutter heute den Hafen anlaufen. Ob das nun jeden Tag geschieht, weiss ich nicht, aber auch, wenn es nur am Wochenende angekündigt wird, so ist das doch mal ein guter Service. So kann man es sich einrichten, wenn man mal Appetit auf ganz frische Krabben hat, zur Einlaufzeit dort zu sein. Auch die Seite Esssen und Trinken, die es vorher auch schon ab und zu mal gab, gefällt mir. Ob ich mich an die Aufteilung Bremerhaven-Nord und -Süd gewöhnen kann, weiss ich noch nicht und ob das notwendig war, kann ich auch nicht sagen. Was ich allerding überhaupt nicht gut finde, ist die Verknüpfung Sport und Wirtschaft. Da kann ich nun gar nichts mit anfangen. Aber wie gesagt, alles ist Gewohnheitssache und manche Dinge sind eben gut oder auch nicht so gut, man wird sich sicher daran gewöhnen. Gut ist auf jeden Fall, dass man einen Neu-Auftritt in Angriff genommen hat, denn Stillstand ist eben immer auch Rückschritt. Und besser werden kann man immer.
Freitag, 9. Oktober 2009
Bin wieder hier in meinem Revier .....
Montag, 5. Oktober 2009
Bin gespannt auf das Postengeschachere
Samstag, 3. Oktober 2009
Wetten das - so schlecht wie nie!
Wiedervereinigung - heute vor 19 Jahren
Nach der Massenflucht von Tausenden DDR-Bürgern, den Massendemonstrationen und dem Fall der Mauer am 9. November 1989 erscheint der Weg zur deutschen Einheit unumkehrbar. Dies macht auch das Votum der Wähler zur ersten freien Volkskammerwahl am 18. März 1990 deutlich: Die gewählte Koalitionsregierung unter der Führung des CDU-Politikers und Ministerpräsidenten Lothar de Maizière verfolgt das Ziel, den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik gemäß Artikel 23 Grundgesetz vorzubereiten. In den folgenden Monaten laufen sowohl innen- wie auch außenpolitisch die Vorbereitungen und Verhandlungen für eine Wiedervereinigung auf Hochtouren. Am 3. Oktober 1990 feiern die Deutschen in Ost und West gemeinsam die deutsche Einheit.
Der außenpolitische Weg zur deutschen Einheit führt über die Zustimmung der Siegermächte des Zweiten Weltkriegs: Seit dem 5. Mai 1990 beraten in den sogenannten Zwei-plus-Vier-Gesprächen die Außenminister der vier Siegermächte zusammen mit ihren Kollegen aus den beiden deutschen Staaten über die Ablösung der Rechte der Alliierten sowie die Haltung der Sowjetunion zur Bündniszugehörigkeit Gesamtdeutschlands. Der sowjetische Präsident Michail Gorbatschow erteilt im Juli 1990 seine Zustimmung zur Deutschen Einheit, und am 12. September unterzeichnen die sechs Außenminister in Moskau den Zwei-plus-Vier-Vertrag, mit dem die Vereinigten Staaten, die Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich dem vereinigten Deutschland die volle Souveränität gewähren.
Bereits am 18. Mai 1990 wird der Vertrag über die Schaffung einer Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik und der DDR unterzeichnet, obgleich viele Wirtschaftsexperten vor den negativen Folgen für die marode DDR-Wirtschaft warnen. Die DDR übernimmt ab dem 1. Juli 1990 große Teile der Wirtschafts- und Rechtsordnung der Bundesrepublik, die D-Mark wird einziges Zahlungsmittel in der DDR. Damit ist die Eingliederung der DDR in die Bundesrepublik praktisch vollzogen.
Die Beratungen über den Einigungsvertrag, der den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik regelt, beginnen am 6. Juli in Berlin. In einer Sondersitzung vom 23. August beschließt die Volkskammer den Beitritt der DDR nach Artikel 23 Grundgesetz für den 3. Oktober 1990. Am 20. September stimmen Volkskammer und Bundestag dem Einigungsvertrag zu, vom Bundesrat wird er einstimmig verabschiedet. In der Nacht zum 3. Oktober feiern die Menschen mit Glockengeläut und Feuerwerk in Berlin und in vielen anderen Städten Deutschlands den Tag der Deutschen Einheit, der den 17. Juni als offiziellen Feiertag ablöst. Am 2. Dezember 1990 wird mit der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl der 12. Bundestag gewählt - das erste frei gewählte gesamtdeutsche Parlament seit 1932. Das Thema der deutschen Einheit beherrscht den Wahlkampf, wovon die Regierungskoalition aus CDU/CSU und F.D.P. profitiert. Sie wird Wahlsieger, und am 17. Januar 1991 wählt der Bundestag Helmut Kohl zum ersten gesamtdeutschen Bundeskanzler.
(ke/reh)