Mittwoch, 31. März 2010

Und weiter geht's mit der Hasenparade (Wettbewerb)

Jürgen hat eine riesengrosse Auswahl geschickt. Da fällt es schwer den/die schönsten rauszusuchen. Deshalb hier alle auf einer Collage. Zum Vergrößern bitte draufklicken.

Die Hasenparade geht weiter (Wettbewerb)
















Endlich mal ein großer Osterhase. Er kommt aus Friedberg/Hessen von Silke.
Und die drei daneben kommen aus Freiberg in Sachsen und gehören Kelly

Dienstag, 30. März 2010

Hasenparade (Wettbewerb)















Blechis Hasen treten nur in Gruppen aus. Man beachte das süße sich küssende Paar in der Mitte.
Daneben die Hasen von Kerstin. Der rechte sieht wie ein Schoko-Hase aus, aber er sieht nur so aus. Reine Täuschung:)
Auf die Collagen klicken, dann sieht man sie größer!

Hasenparade (Wettbewerb)



Hase Oskar sitzt bei Annelie jedes Jahr zu Ostern am Küchenfenster . Und der Bücherhase bewacht die Gedichtbände bei Irmi.

Juhu, die ersten Hasen sind eingetroffen (Wettbewerb)

Dies sind zwei von vielen, die mir dankenswerterweise Jürgen zugesandt hat. Es wird Spass machen, die schönsten und originellsten auszusuchen. Die anderen werden auch noch gezeigt.

Nun bin ich aber richtig traurig und mein Hamster auch!

Jetzt mache ich schon mal einen Wettbewerb und keiner macht mit! Mache ich irgendetwas falsch?
Dauernd sehe ich solche Wettbewerbe auf anderen Blogs und da machen immer ganz viele mit und bei mir kein einziger bzw. einzige? Wie soll ich das denn bitteschön verstehen? Zieh mich jetzt mal weinend in meine Schmollecke zurück. Und ich nehme das persönlich:)! Ostern ist jetzt schon für mich gelaufen., wenn keiner mit mir spielen will.

Montag, 29. März 2010

Osterhase gesucht! Wer hat den schönsten oder originellsten?


Dies ist nun wahrlich nicht der schönste, aber ganz nett finde ich ihn trotzdem. Schickt mir doch mal Eure schönsten oder auch originellsten Osterhasen auf Fotos und wenn Ihr dazu noch eine Geschichte habt, umso schöner. Natürlich mit der Erlaubnis, dass ich sie hier vorstellen darf mit Nennung Eures Copyrights. Am Ende der Aktion wird ein Gewinner/in ausgelost und der/die erhält dann von mir ein kleines Geschenk. Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele mitmachen. Ende der Aktion ist Karfreitag. Bis dahin sollten alle Osterhasen bei mir eingetroffen sein. And the winner is ....... (das werdet Ihr dann am Ostersonntag erfahren). Übrigens es darf auch gerne eine Osterhäsin sein.

Sonntag, 28. März 2010

Schon mal was von Geschmackserdbeeren gehört?

Habe ich heute in einem Werbeprospekt gelesen. Wahrscheinlich sind die mit künstlichen Aromen geimpft worden und zusätzlich mit Erdbeeraroma besprüht worden. Denn neulich erzählte mir ein Bekannter schon davon, dass er Erdbeeren gekauft hätte, die unwahrscheinlich intensiv nach Erdbeeren geduftet hätten, aber geschmeckt hätten sie nach nichts. Dem Manko hat man offensichtlich jetzt auch nachgeholfen und hat einen Geschmacksverstärker entwickelt. Oh, oh liebe Leute wie tief sind wir gesunken? Und das Zeug wird wahrscheinlich jetzt zu Ostern auch noch gut verkauft. Na, ja der Mensch bekommt eben das, was er verdient!

Samstag, 27. März 2010

Happy birthday to Eric Clapton

Freitag, 26. März 2010

Unser Selbstbedienungsladen wird immer größer!

Die Treberhilfe in Berlin ist eine gemeinnützige Gesellschaft und laut Satzung dieser Gesellschaft sowie des gleichnamigen Vereins besteht die Selbstverpflichtung, keine überhöhten Vergütungen zu zahlen. Und trotzdem zahlt dieser Verein bzw. die Gesellschaft seinem Geschäftsführer Harald Ehlert ein Jahresgehalt von € 322.000. Er fährt einen Maserati, wohnt in einer entsprechenden Villa und fühlt sich kein bisschen schlecht bzw. schuldig, seinen Wohlstand mit öffentlichen Geldern zu finanzieren. Doch irgendwo gibt es in dieser sonst so maßlosen Gesellschaft doch noch Politiker, die den Mut haben, gegen diese Auswüchse vorzugehen. Die Sozialsenatorin Carola Bluhm von den Linken hatte Anzeige erstattet und nun wird doch tatsächlich gegen diesen feinen Herrn ermittelt und zwar wegen des Verdachts, öffentliche Mittel veruntreut zu haben. Mich wundert dabei nur, dass angeblich die Aufsichtsratsmitglieder völlig schockiert sind über ihren Ex-Chef. Sind die denn blind oder was machen die im Aufsichtsrat? Und diese ganze Chose dauert ja nicht gerade erst ein paar Tage oder Wochen. Das Ganze zog sich ja schon länger hin, nur hatte wahrscheinlich von diesen Sesselfurzern keiner den Mut gegen diese Machenschaften anzugehen. Einmal wie immer und es wird immer schlimmer!

Laufzeit von Atomkraftwerken soll verlängert werden

Obwohl ich Angela Merkel manchmal ganz gut finde, so finde ich natürlich nicht alles, was sie vertritt automatisch gut. Und was die Atompolitik angeht, so finde ich es unverantwortlich, was die CDU und damit natürlich auch Angela Merkel an vorderster Stelle sich hier leistet. Ich verstehe die Welt nicht mehr! Muss denn erst so ein Ding in die Luft fliegen, bevor die Menschheit lernt, dass man diese Dinger nie ganz beherrschen wird. Man hat heute noch keine Ahnung, wie man den atomaren Müll entsorgen soll, sondern verschiebt das Zeug von einer Stelle zur anderen. Dennoch will man die Laufzeit verlängern. Ich kann mich noch gut an den 26. April 1986 erinnern. An diesem Tag kam es im Atomkraftwerk Tschernobyl zu einem Super-Gau. Nach einer Überhitzung des Kernreaktors kam es zu einer Kernschmelze, welche eine riesige Explosion nach sich zog. Die Wolke aus radioaktivem Material, welche durch die Explosion in die Luft geschleudert wurde, verbreitete sich über ganz Europa und steigerte die Anzahl an Erkrankungen wie Krebs, Leukämie und Missbildungen um ein Vielfaches. Die Angst, dass auch in Deutschland das Gemüse und Obst sowie die Pilze verstrahlt waren, war riesengross und dennoch setzen unsere regierenden Politiker und auch viele andere Länder heute noch auf Atomenergie als “sichere” und “günstige” Form der Energiegewinnung, ohne sich jedoch über die möglichen Folgen eines erneuten Super-Gaus , über die Entsorgung des Atommülls oder die großen Sicherheitsrisiken zu viele Gedanken zu machen. Ich finde das zum Kotzen!

Angie hat mal wieder alle im Griff!

Das gefällt mir immer wieder an unserer Kanzlerin. Da ist so ein Haufen Politiker, die alle meinen, sie sind die größten und dann kommt unsere Angie und sagt ihnen wo es lang geht. Und das alles ohne große Worte und großes Gezetere, sondern mit klaren Argumenten. Das ist für mich wahre Politik. Man mag ja meinen, dass sie diese nur nach außen gut betreibt, aber ich finde, dass sie dies auch im Inneren ganz gut macht, da gibt es sicherlich schlechtere. Sie geht halt nicht immer gleich auf die Barrikaden wie ihre männlichen Kollegen im Parlament, sondern wartet ab und wägt ab. Um Westerwelle ist es ja auch im Moment wieder ein bisschen stiller geworden. Wahrscheinlich hat sie ihm doch die Leviten gelesen, wenn auch nicht öffentlich. Bin gespannt wie es mit ihm weitergeht. Nachher wächst da durch ihre Erziehung doch noch ein ganz passabler Politiker heran, obwohl ich da wirklich skeptisch bin. Aber alles muss sie ja auch nicht können:), sie hat ja schon genug mit dem kleinen, arroganten und herrschsüchtigen Klugsch....... unseres Nachbarlandes zu tun. Aber der schaut ja nun wirklich immer andächtig zu ihr hoch.

Donnerstag, 25. März 2010

Mittwoch, 24. März 2010

Bremerhaven zu klein, Cuxhaven gross genug?


Das kann doch wohl nicht wahr sein. Cuxhaven hat Platz für einen großen Flugzeugträger und Bremerhaven nicht. Ich kann's nicht glauben. Dabei heisst es doch immer so schön, wir haben die längste Kaje der Welt am Containerhafen. Auf der anderen Seite frage ich mich natürlich: Brauchen wir überhaupt so ein atomangetriebenes Schiff in Bremerhaven? Immer, wenn ich Atom höre, gehe ich erst einmal auf Abwehr. Mir ist das Zeugs einfach zu gefährlich. Ja, dann soll Cuxhaven eben auch mal eine kleine Freude haben mit so grossem Besuch:) Und die Cuxhavener Deerns freuen sich sicher auch über die feschen Franzosen in Uniform.

Dienstag, 23. März 2010

Hier kann man sparen!

Am 20.03. war Weltwassertag und dazu stand der nebenstehende Artikel in der Nordsee-Zeitung. Es stimmt schon, was da geschrieben steht. Wir könnten uns das gekaufte Mineralwasser wirklich sparen, denn die Qualität unseres Leitungswassers ist gut und es ist völlig überflüssig in Plastik- oder Glasflaschen abgefülltes Wasser zu kaufen. Wenn ich zurückdenke, dann gab es das bei uns früher in der Familie auch nicht. Wenn man Durst hatte, ging man zum Wasserhahn und füllte sich dort ein Glas ab. Cola, Fanta,
stilles oder kohlensäurehaltiges Wasser kam erst sehr spät in unsere Familie, ja und heute überlegt man gar nicht mehr. Es wird einfach gekauft. In Amerika ist es durchaus immer noch Usus auf dem Tisch zum Essen eine Karaffe Leitungswasser zu stellen, allerdings gibt es das dann meistens mit Eiswürfeln.
Klar, kommen auf der anderen Seite die süßen Varianten wie Coca Cola, Sprite und Fanta auch von dort, aber man kann ja Gewohnheiten manchmal auch wieder abstellen. Ich habe es mir wenigstens vorgenommen. In Zukunft kommt bei mir zum Essen eine Karaffe mit Leitungswasser auf den Tisch, anstelle von anderen Getränken. Aber ab und zu ein Glas Wein zum Essen, das wollen wir dann doch nicht ganz abschaffen. Irgendwo muß das Gesparte ja auch wieder ausgegeben werden, oder?

Montag, 22. März 2010

Sollte das wirklich keiner meiner Leser wissen?

Kelly, Jürgen, Ihr kennt Euch doch sonst gut aus mit solchen Dingen, oder?
Wer weiss wofür dieser Übergang gedacht ist?
Als ich gestern hinter dem Ochsenturm am Wasser spazieren ging, fiel mir dieser Übergang neben dem Gatter auf. Zwei komische Treppen, aber wofür sind die? Bin gespannt, wer die Antwort weiß.

Sonntag, 21. März 2010

Abramowitschs neuestes Spielzeug

Ist der Besitzer dieser Yacht nun glücklicher als wir, die wir so etwas nicht besitzen? Diese Frage stellte ich mir heute, als ich diese Yacht bei uns im Hafen liegen sah. Ich glaube nicht, dass er deshalb glücklicher ist, aber er braucht das sicher, um sein Ego aufzuwerten. Und neidisch bin ich darauf auch nicht. Ist mir einfach zu groß . Damit will ich nicht sagen, dass ich keine Yacht besitzen möchte aber ein kleinere würde mir schon reichen.
Diese wurde von dem reichen Russen Abramowitsch für 100 Millionen Euro geordert und lag monatelang unter einer Halle, die extra dafür gebaut wurde, versteckt.
Keiner der Arbeiter durfte darüber reden, was er auf diesem Schiff zu sehen bekam oder welche Arbeiten er darauf ausführen mußte.
Ja und nun mußte sie doch zu Wasser gelassen werden und alle können sie bestaunen. Verrückte Welt, oder?

Bremerhaven ist immer eine Reise wert - 3. Tag


Nachdem wir gestern abend nach einer Runde durchs Quartier Lehe mit den schönen alten Gründerhäusern den Abend im "Havana" mit einer Tapas-Platte und ein paar leckeren Cocktails beschlossen haben, steht heute nun der letzte von "3 Tagen Stippvisite Bremerhaven" an. Die Sonne scheint und nach dem Frühstücks-Brunch geht es auch schon los. Heute stand zur Auswahl entweder Besuch im Zoo am Meer und Schifffahrts-Museum oder der Knaller des Jahres das "Klimahaus Bremerhaven 8° Ost" . Nach einer kurzen Beratung wurden der Zoo und das Schifffahrts-Museum auf den nächsten Besuch verschoben, denn beim Schifffahrts-Museum steht auch eine umfassende Renovierung an und den Zoo am Meer hatte man schon ein paarmal im Fernsehen gesehen, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Es muss ja auch noch etwas übrigbleiben für die nächsten Besuche.
Also, auf ins Klimahaus mit den Besuchern. Nach einer uns Bremerhavenern ewig erscheinenden Bauzeit wurde das Klimahaus nun endlich im letzten Jahr eröffnet und es ist wirklich eine tolle Attraktion für Bremerhaven geworden. Schon äußerlich passt es total in die neuen Havenwelten und wenn man es abends dann auch noch mit Tausenden von LED-Lämpchen beleuchtet sieht, ist man stolz, ein Bremerhavener(in) zu sein und das nicht nur wegen des Klimahauses. Nein, der ganze neue Bereich Havenwelten ist ein wahres Aushängeschild für Bremerhaven. Für das Klimahaus muss man als Besucher mindestens 3-4 Stunden einplanen und das ist dann lt. bereits dort gewesener Bekannte nur der erste Eindruck, den man dann gewinnt, der aber ganz sicher Lust auf mehr vermittelt. Die einzige Einschränkung, die ich hier machen würde ist, dass man schon ein bisschen an der Klimaentwicklung der Welt interessiert sein sollte. Wenn das nicht der Fall ist, dann würde ich doch lieber die andere Variante mit Zoo und Schifffahrtsmuseum empfehlen, denn den Besuch im Klimahaus macht man nicht mal eben so nebenbei, nein, er erfordert auch Interesse am Sachgebiet und Aufmerksamkeit für die dagebotenen Ausstellungen. Aber für alle diejenigen, die das interessiert ist der Besuch auch ein Muss bei der Bremerhaven-Stippvisite, denn nirgends auf der Welt bekommt man so eine außergewöhnliche Ausstellung noch einmal geboten. Lassen Sie sich also überraschen!
Nach diesem Besuch, sind wir alle schachmatt und müssen jetzt einfach irgendwo mal für ein Stündchen in der Sonne abhängen und das ganze verdauen. Und wo machen wir das? Damit es nicht zu teuer wird, denn wir haben am Abend ja noch etwas Besonderes vor, gehen wir wieder in die neue Lloyd-Marina, trinken Espresso und schauen dem bunten Treiben rund um den Yachthafen an. Es ist interessant die Yachten kommen und gehen zu sehen und was sich sonst noch alles so abspielt rund um das Hafenbecken. Ich jedenfalls komme dort immer ins Träumen und stelle mir vor, wie ich um die Welt segeln würde, hätte ich eine von den tollen Yachten dort.
Ja, und da es meinem Besuch nicht anders geht, geniessen wir die Zeit dort und machen nebenbei auch noch ein paar schöne Erinnerungsfotos.

Und hoppla, eh wir uns versehen, merken wir, dass die Sonne langsam untergeht. Und wo ist das besser zu beobachten als an der Geestemole oder vom Parkplatz vor der Strandhalle aus. Da mein Besuch die Geestemole noch nicht wirklich gesehen hat, sondern vorgestern nur von weitem bestaunen konnte, fahren wir mit dem Auto dort hin und setzen uns auf die steinerne Bank, die rund um das Leuchtfeuer gebaut wurde. Hier ist es dann, was Bremerhaven so einzigartig macht. Der Geruch von Wind und Meer, obwohl wir ja noch an der Weser sind. Aber durch das ständige Kommen und Gehen von kleinen und großen Schiffen hat man den Eindruck. Bremerhaven ist das Tor zur Welt und der salzige Geschmack auf den Lippen tut sein übriges dazu. Und ich finde, das ist der ideale Ort, den Sonnenuntergang zu fotografieren oder sogar zu filmen, wenn man das Tuckern der Schiffsmotore noch als Erinnerung mit nach Hause nehmen möchte.

Nachdem es nun ein bisschen kühler wird, ist der Höhepunkt des Tages angesagt. Ein Essen bei Natusch. Das Fischrestaurant Natusch ist weit über die Grenzen Bremerhavens bekannt für seine Fischspezialitäten und wenn man denn schon mal an der Küste ist, dann will man ja auch mal das beste Restaurant der Stadt ausprobieren. Und da Natusch das ganze Jahr über am Sonntag ganztägig ein Drei-Gänge-Menue zum gerade noch vertretbaren Preis von €23,50 anbietet, soll hier nun der Abschluss unserer 3-Tages-Stippvisite Bremerhaven stattfinden. Man gönnt sich ja sonst nix:)! Na ja und man hat ja nicht dauernd Besuch, oder?
Ich habe vorher einen Tisch im Kutterzimmer telefonisch reserviert und so erleben wir einen wirklich köstlichen und stilvollen Abschluss unseres Wiedersehens. Aber, und das will ich nicht verschweigen, es gibt auch einige andere preisgünstigere und fast ebenso gute Möglichkeiten, mit einem tollen Fischessen den Besuch in Bremerhaven zu beenden, denn € 23,50 ist ja auch nicht gerade ein Pappenstiel für ein Essen und wenn man dann noch mit mehreren Personen ist, dann tut es vielleicht auch ein preiswerteres Gericht im Schaufenster Fischereihafen oder sogar in den kleinen Fischimbissen in den Hallen direkt. Der Fisch ist hier mindestens genauso frisch und auch lecker, allerdings dann eben mit weniger Brimbamborium wie im Natusch:).

So und nun hoffe ich, dass ich allen meinen Lesern den Mund wässerig gemacht habe auf einen Besuch in Bremerhaven. Wie gesagt: Bremerhaven ist immer eine Reise wert! Viel Spass.

Samstag, 20. März 2010

Bremerhaven ist immer eine Reise wert - 2. Tag!


Heute ist Samstag und es ist der zweite Tag unseres Bremerhaven-Besuches. Nachdem wir den ersten Abend am Fischereihafen-Schaufenster haben ausklingen lassen, geht es heute Morgen nach dem Frühstück ins Deutsche Auswanderer-Haus. Das Deutsche Auswanderer-Haus ist ein ganz grosser Erfolg für Bremerhaven. Hier kann man auf den Spuren der deutschen Auswanderer wandeln und sehr realitätsnah die Umstände einer Auswanderung nachvollziehen. Wenn man Verwandte hat, die mal von Bremerhaven in die USA ausgewandert sind, kann man im großen Archiv des Museums ihre Namen suchen und vielleicht findet man dort dann noch mehr Einzelheiten über ihren Weg ins gelobte Land der Träume. Alles sehr interessant aufbereitet und ich habe noch keinen Besucher erlebt, der nicht begeistert von diesem Museum war. Und nicht umsonst gab es dann auch 2007 für dieses Museum den sog. europäischen Museums-Oskar "European Museum of the Year Award 2007". Und gerade diesen Monat erzielte man in diesem Museum den Millionsten Besucher und gab zu diesem Erfolg eine verbilligte Jahreskarte heraus. Für diesen Besuch des DAH muss man ca. 3-3 1/2 Stunden einplanen und die sind es auch ganz bestimmt wert.
Aber nun ist Kaffeetrinken angesagt, denn heute haben wir ja etwas später gefrühstückt und wir wollen uns doch noch einiges anschauen. Zum Kaffeetrinken bietet sich eigentlich die Strandhalle an, ein altes traditionelles Haus, in dem man beim Kaffeetrinken einen schönen Blick auf die Weser hat, besser als aus dem neuen Café des Atlantic-Sail-City-Hotels (im Volksmund eher Dubai-Hotel genannt). Man kann natürlich auch den langen Museumsaufenthalt mit einem Spaziergang über den Weserdeich zum Wasserstandsanzeiger ausgleichen und dort in dem kleinen Café direkt hinter dem Anzeiger den Anblick der Skyline von Bremerhaven geniessen oder einfach nur frische Luft schnappen und die Seele baumeln lassen. Dies ist allerdings erst im Sommer möglich und auch empfehlenswert, denn die Sonne sollte bei diesem Spaziergang schon scheinen und es sollte auch etwas wärmer sein. Von dort aus kann man noch einen schnellen Abstecher zum Wilke-Haus und zur Geeste-Mole machen und schon hat man den Lieblingsplatz vieler Bremerhavener auch erkundet.
Ein absolutes Muss für jeden Bremerhaven-Besucher ist die Hafenrundfahrt durch die anderen Häfen der Stadt. Mit der "Hein Mück" oder Lady Sunshine" geht es durch die verschiedenen Häfen der Stadt, in denen täglich Autos, Container, Bananen und vieles mehr umgeschlagen wird. Von der gestrigen HafenBus-Tour hatten wir ja schon einen Eindruck von den gigantischen Ausmassen der Häfen, aber nun hautnah an den großen Schiffen vorbeizufahren ist nochmal eine andere Sache, die wirklich beeindruckend ist. Die Rundfahrt dauert ca. 2 Stunden und danach haben wir uns erst einmal wieder eine Verschnaufpause verdient, um das ganze einfach sacken zu lassen. Und wo machen wir diese Verschnaufpause? Hier gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, aber das "Lloyds" ist da schon mal eine gute Alternative. Hier kann man draußen und drinnen sitzen, etwas essen oder auch nur trinken und man hat einen herrlichen Blick auf die neuen Havenwelten. Ein anderer Tipp wäre die "Lloyd Marina"am neuen Yachthafen. Hier, wo die Skipper mit ihren Mitseglern einkehren, bekommt man den besten Espresso der Stadt und man kann auch Kleinigkeiten dort essen. Übrigens auch eine einigermaßen günstige und interessante Übernachtungsmöglichkeit, wenn man sich früh genug dort anmeldet.
Hier, wie auch im Lloyds kann man den Abend einläuten. Und wie man den verbringt, dass sollte nun jeder selbst entscheiden, denn wie man weiß, hat Bremerhaven eine große Kneipenkultur und da wird sich mit Hilfe des Gastgebers auch das passende finden lassen. Oder man beschließt den Abend nach den vielen Besichtigungen einfach im Hause des Gastgebers bei einem guten Glas Wein. Aber da wir morgen einen klaren Kopf brauchen, müssen wir beim Weingenuss etwas zurückhaltend sein, denn Morgen steht ja unser letzter Tag des Wochenendtripps nach Bremerhaven an.

Freitag, 19. März 2010

Bremerhaven ist immer eine Reise wert! - 1. Tag


















Mein ganz persönliches Ausflugsprogramm
für Freunde und Bekannte:

Wenn sich die ersten längeren Sonnenstrahlen nach diesem besonders langen Winter zeigen, dann ist wieder Reisezeit angesagt. Aber warum denn immer in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah ist. Und Bremerhaven ist nah und gut! Ich habe in den letzten Jahren immer mehr die Erfahrung gemacht, dass mein Besuch gerne in Bremerhaven gewesen ist, weil es hier eine Menge zu sehen und zu erleben gibt, was es so sonstwo nirgends in unserer Republik gibt. Ich möchte hier mal einen Programmablauf für ein Wochenende oder vielleicht für ein verlängertes Wochenende skizzieren, damit man mal eine Idee bekommt, was man hier alles so sehen kann.
Anfangen würde ich mit einer HafenBus-Tour. Die startet täglich im Fischereihafen und ist sehr beliebt, weshalb man sich vorher anmelden und Tickets hierfür bestellen sollte. Bei dieser Tour sollte man auch nicht zu spät kommen, denn natürlich sind im Doppeldecker die schönsten Plätze oben ganz vorne.
Und diese Tour ist wirklich ein Erlebnis, mal abgesehen von dem kurzen Überblick durch die Stadt geht es dann nämlich in den Hafen und das ist wirklich etwas Besonderes. Nicht nur, dass man hier die großen Pötte mal ganz aus der Nähe bewundern kann, nein man kommt auch in den Containerhafen, in den man sonst als normaler Besucher überhaupt nicht rein kommt. Und das ist das Besondere an der Tour. Der Containerhafen lädt wirklich nur zum Staunen ein. Was hier alles umgeschlagen wird und wie der Ablauf ist, da bekommt man vor lauter Ohs und Ahs gar nicht mehr den Mund zu. Ich habe jedenfalls noch keinen Besucher erlebt, der nicht total begeistert nach so einer HafenBus-Tour war. Hautnah das geschäftige Treiben in so einem Hafen zu erleben, das hat schon was!
Und dann geht es weiter. Nach dieser Tour landet man wieder im Fischereihafen, wo man bei einem Mittagessen den frischesten Fisch von ganz Deutschland probieren kann. Anschliessend wäre ein Rundgang durch das Schaufenster Fischereihafen angesagt. Was es hier alles zu sehen gibt ist phänomenal. Mal abgesehen von den Fischräuchereien Fiedler, Franke und wie sie alle heißen. Da ist das Seefisch-Kochstudio, wo es interessante Kochshows gibt mit leckeren Rezepten, das Atlanticum und vieles mehr. Auch hier kommt man aus dem Staunen gar nicht mehr raus und die Kulisse rund um diese Meile mit ihrem letzten deutschen Seitentrawler der "GERA" und Fischkuttern machen das ganze zu einem lohnenswerten Ausflug.
Wenn man dann kaputt vom vielen Laufen und Besichtigen ist, könnte man sich zu einer Hafenrundfahrt mit dem Schiff entschließen oder zur Entspannung abends ins TiF (Theater im Fischereihafen) gehen, aber auch hier sollte man sich schon über das Programm und die Kartenvorbestellung im voraus informieren. Oder man überlässt die Planung seinem Gastgeber:). Und wenn es dann noch ein schöner lauer Frühlings- bzw. Sommerabend sein sollte, kann man den Tag bei einem Bier oder auch einem Glas Wein (auch so etwas gibt es bei uns:) in Ruhe ausklingen lassen.

Wie man dann den nächsten Tag gestalten könnte, das erzähle ich Euch Morgen, denn wie heißt
es so schön, man soll nie zuviel auf einmal verraten. Und schließlich wollen wir doch ein schönes Wochenende in Bremerhaven verbringen und uns nicht hetzen lassen bei unserem Besuch an der Nordseeküste.

Donnerstag, 18. März 2010

Heute fällt mir aber auch gar nichts ein, nur Blödsinn

Frühling, Frühling
ein Blümchen blüht,
erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier.
Schon steht der Frühling vor der Tür!

alleiniges Copyright Brigitte Ehlers!

Mittwoch, 17. März 2010

Wer nicht ganz auf Lachs verzichten möchte .......

kann hier etwas darüber lesen. Diesen Link hat mir Annelie geschickt und ich denke mal, dass das vielleicht auch noch andere interessieren könnte.
Es gibt verschiedene Quellen wo man ihn beziehen kann, aber die findet Ihr schon alleine raus. Und angesichts der Tatsache, dass heute in Irland der St. Patrick`s Day gefeiert wird, könnte man ja mal versuchen im Bioladen seines Vertrauens den St. Patrick's Lachs zu bekommen und ihn dann mit einem leckeren Guinness zu wässern:) oder doch vielleicht besser mit einem passenden Weißwein zu geniessen? Wer jetzt Appetit bekommen hat, hier findet man auch noch ein passendes irisches Rezept:
Lachs mit Gurke in Dillsauce
Übrigens wer mehr über den St. Patrick's Day erfahren will kann hier noch etwas mehr nachlesen.
Und bei Annelie gibt es natürlich auch viel Interessantes über Irland zu erfahren.

Schlimmer geht immer


Toll, wenn man sich selbst nach so einem Verlust-Geschäft wie den Hotel-Ankauf und diverse andere Verlustgeschäfte noch so feiern kann! Einen anderen Schuldigen findet man immer, auch wenn der zur Koalition gehört, aber man selbst steht gut da und kann auch noch eine gute Kassenlage verkünden. Wie das sein kann, fragen sich vielleicht einige. Aber das ist einfach erklärt. Die CDU hat so eine erfolgreiche Politik gemacht, dass sie bestimmt für so manche gute Aktion auch eine gute Spende kassiert hat. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. In der großen Poliktik fährt Westerwelle mit befreundeten Geschäftsleuten in die weite Welt und bei uns fährt Herr Teiser nach Abu-Dhabi und macht dort Werbung für Bremerhaven, in dem er sich dort filmen lässt und uns Daheimgebliebenen erzählt, dass der Kaviar dort gar nicht so teuer ist. Aber das haben die meisten Bremerhavener alles schon längst vergessen und darum wurde er auch wieder mit einer großen Mehrheit in sein Amt gewählt. Wir Bremerhavener sind da überhaupt nicht nachtragend und gönnen unseren Bürgermeistern nur das Beste.

Dienstag, 16. März 2010

Gestern waren wir dort zum Kaffeetrinken

allerdings haben wir keinen Kaffee getrunken, sondern leckere heiße Schokolade und einen hervorragenden Kuchen gegessen. Ich hatte Champagner-Torte mit Pfirsich und meine Begleiter hatten Kirsch-Sahnetorte. Lecker, lecker.
Wir waren froh, dass das Café Schwein in Franzenburg offen hatte, denn es war gar nicht so einfach ein offenes Café an einem total verregneten Montag zu finden.

Montag, 15. März 2010

Mich wundert das überhaupt nicht .....

denn ich hatte auch nichts anderes erwartet. Es ist eben so wie immer, dass die Kirche und hier ganz besonders die katholische, Missstände unter den Teppich kehrt und sich keiner Schuld bewusst ist. Natürlich gibt es in anderen Bereichen auch Missbrauch, aber eine so gravierende Häufung wie in den katholischen Institutionen sollte doch zumindest hinterfragt und lösungsorientiert aufgearbeitet
werden. Aber Aufarbeitung von Unrechtstatbeständen war noch nie wirklich populär in dieser Kirche. Die Machtstrukturen sind so verkrustet und engmaschig verwebt, so dass eine Aufarbeitung sicher nicht ohne eine enorme Umwälzung der grundlegenden Statuten von statten ginge. Und dass dies nicht im Sinne unseres soviel gelobten obersten Hirten ist, haben wir ja schon bei seiner Amtseinsetzung gewußt.

Samstag, 13. März 2010

Nachdem mir nun auch der Appetit auf Lachs vergangen ist ....



















gab es bei mir heute Chicken-Curry.
Und es war lecker. Ich koche gerne diese indischen Currys und wenn man das zuhause macht, dann sollte man sich ein wenig vertraut mit den erforderlichen Gewürzen machen. Das Masala Curry besteht z.B. aus
Kurkuma, Chilipulver, Kreuzkümmel sowie andere andere Curry-Gewürze. Diese Würzmischung, die man im Asia-Shop fertig kaufen kann, ist ein guter Anfang, die indische Küche auszuprobieren. Ich nehme meistens verschiedene Currymischungen und tue dann noch zu dem Fleisch, Gemüse wie Paprika, Staudensellerie Tomaten und wenn ich habe, auch noch Karotten. Das ganze wird dann noch mit Banane, Mango-Chutney und Cocos-Milch aufgepeppt und schon ist ein leckeres Essen fertig. Dazu gibt es dann Basmati-Reis.

Diese Mail erhielt ich gestern von einem Freund

Liebe Brigitte,

vielleicht hast Du am 10.03.2010 um 23.30 Uhr im 1.Programm die Sendung unter dem
Titel: "Lachsfieber" Zuchtlachsproduktion in Chile gesehen. Falls nicht ein Kurzkommentar von mir. Du kannst es auch in Deinen Blog stellen. Auf alle Fälle ist es mir danach nicht so gut gegangen und mein Bedarf an Lachs ist im Moment gleich NULL !!!! Ich schaue jetzt ganz genau woher und aus welchem Anbaugebiet dieser Fisch kommt. Ein norwegischer Reeder und Großinvestor hat alles aufgekauft. Lachseier nach Chile exportiert und dort Lachsfarmen in allergrößtem Stil aufgebaut. Rücksicht auf die Natur braucht er nicht zu nehmen. Es werden tonnenweise Antibiotika verwendet, die Lachse innerhalb von 18 Monaten auf Schlachtgewicht gebracht. Abfälle - Fäkalien der Lachse - und alles erdenkliche in den Fjords in Chile entsorgt. Wenn eine Epedemie in der Lachsfarm auftritt sterben manchmal 100.000 Tiere und mehr. Entsorgung in der Mühle - in Fischmeht verarbeitet - und dann wieder an Lachse verfüttert. Ganze Landstriche und Inseln in Chile mit riesengroßen Muschelbänken ist ein Todesgebiet. Muscheln gleich NULL!!!!!. In den arktischen Gewässern wird wunderbarer kleiner Speisefisch gefangen. Wo geht dieser aber hin ? Dieser Fisch(zum Teil auch die Brut)wird nicht an die Bevölkerung verkauft sondern sofort als Fischmehl verarbeitet und mit Chemie versetzt und an die Lachse verfüttert.Der dafür Zuständige Norwegische Konzern züchtet so pro Jahr 100 Millionen Lachse in Chile. In einer Farm sind mal ca. 100.00 Lachse ausgebrochen und hat das ganze umliegende Gebiet von dort heimischen Meeresbewohner - Krabben-Fische-Muscheln usw. leer gefressen. Die Sendung war sehr sehr interessant. Das unverständliche ist für mich aber bei solchen Sendungen, daß diese um Mitternacht gebracht werden und nicht um 20.15 Uhr gleich nach den Nachrichten mit anschließender Diskussion darüber. Dies werde ich aber noch an das Büro der ARD schreiben.
Gruß Norbert

Habe noch ganz vergessen dazu:

der Norweger hat sich schlauerweise unter dem Namen des WWF seine Lachsfarmen als ökologischen Anbau einstufen lassen. Man hat dann Mitarbeiter des WWF darauf angesprochen und den Film gezeigt. Das Resultat war das der WWF zugegeben hat, daß man von dem 5 - 10 Milliarden schweren Norweger ganze 100.00 Dollar oder Euro bekommt.Die Mitarbeiterin ist bei der Nennung des Betrages die Schamröte ins Gesicht gestiegen.
Gruß Norbert

Freitag, 12. März 2010

Ja, toll solche Vorbilder braucht das Land!

Na ja, wenn wir mal ehrlich sind, Haare kämmen das kann schon dauern, zumal bei solchen Herren, die eh nicht mehr viel davon haben. Da gehen dann schon mal ratzfatz 1-2 Minuten fürs Haarekämmen drauf und die hat man im stressigen Schauspieleralltag einfach nicht über. Aber die Hauptsache ist doch, er ist ein toller Schauspieler, da ist es doch piepegal, ob er sich wäscht, kämmt oder jeden Tag eine frische Unterhose an hat. So denken ja wohl die meisten Leute heute, denn sonst hätte so ein Mann ja wohl keinen Erfolg. Ich bin da zwar etwas anderer Meinung, weil ich denke, dass solche Äußerungen durchaus Auswirkungen auf das Verhalten anderer Jugendlicher haben, die damit auch ihre Faulheit legitimieren. Aber wen kümmert schon meine Meinung? Ich bin halt altmodisch, spiessig und zu alt, um solche Äusserungen für witzig und unterhaltsam zu halten.

Sag ich doch, wird Zeit Abschied zu nehmen vom Traumjob

Donnerstag, 11. März 2010

So langsam reicht's Herr Westerwelle!

Ich finde, er hat jetzt lange genug den Aussenminister gegeben! Von Anfang an war ich skeptisch, was Westerwelle als Aussenminister anging, aber nun finde ich, dass er weg muss. Ob nun an den Vorwürfen der Nichttrennung von Persönlichem und Dienstlichem was dran ist oder nicht. Er ist einfach nur peinlich. Und so einer muss nicht unbedingt Deutschland im Ausland repräsentieren.

Gänsehaut und Sehnsucht pur .............


Für mich eines der schönsten Liebeslieder!

Es ist schon schwer es vielen recht zu machen

Nun hatte ich das frische Frühlingsgrün auf Wunsch eines einzelnen Herrn, nun kommt der Wunsch, doch dieses schreckliche Grün wieder zu entfernen und zur alten Farbe zurückzukehren.
Aber da es so schwer ist, allen gerecht zu werden, halte ich es wie eigentlich auch schon zuvor, ich mache es so wie es mir gefällt. Und da ich gerne rumprobiere und ab und zu auch mal etwas Neues ausprobiere, gefällt es ja vielleicht auch mal dem oder der anderen, die ab und zu meinen Blog lesen.

Mittwoch, 10. März 2010

Ein Stöckchen von Annelie










vor dem fenster...
2 Amseln fressen sich gerade dick und rund
gerade bemerkt... dass ich manchmal auch kitschige Musik mag
ich würde jetzt gerne... in der Sonne sein, aber es darf nicht zu heiss sein
nicht vergessen... meiner Krankenkasse mitzuteilen, dass sie diesen blöden Sonderzuschlag bei mir abbuchen kann, fällt mir aber schwer, das nicht zu vergessen:)
ich lese gerade... Tiziano Terzani "Das Ende ist mein Anfang"
ich trage... einen lachsfarbenen Teddy-Plüsch-Hausanzug, weil es so kalt ist. Darf aber keiner ausser mir sehen:)
ich hoffe... dass meine Laune heute noch besser wird, angesichts des Schmuddelwetters draussen

Der muss doch irgendwo aufzufinden sein

Normalerweise setze ich solche Anzeigen ja nicht in meinen Blog, aber hier tun mir Herrchen und Hund leid. Der muss doch irgendwo eingefangen worden sein. Die Anzeige ist schon ein zweites Mal in der Zeitung. Vielleicht weiß ja jemand etwas vom Verbleiben dieses Hundes. Würde mich tierisch freuen, wenn er gefunden werden würde.

Dienstag, 9. März 2010

"Meine Kunden sind meine Gäste und so behandle ich sie auch!"



Hans Quaken, der Inhaber des neuen Waschsalons in der Hafenstrasse versteht es, die Werbetrommel für seinen Waschsalon in Gang zu halten. Und das ist gut so! Wir brauchen mehr von solchen Leuten, die so mutig sind wie er. Keiner hätte vorher gedacht, dass wir in Lehe unbedingt einen Waschsalon brauchen und dass man damit auch Erfolg haben kann. Aber der Laden läuft und läuft und läuft. Dass er dabei auch fast rund um die Uhr für seinen Betrieb arbeitet, ist sicherlich auch ein Grund für seinen Erfolg. Und, dass er nebenbei auch noch unser Mieter ist, darüber freuen wir uns. Wir jedenfalls wünschen ihm weiterhin alles Gute und viel Erfolg.

Montag, 8. März 2010

Zum Weltfrauentag!


Es gibt sie immer noch, die Frauen, die einfach anpacken, wenn Hilfe gebraucht wird. Ein tolles Beispiel von Nächstenliebe und Frauensolidarität.
Und, dass die Migranten nicht immer nur die Nehmenden in unserer Gesellschaft sind, wird an diesem Beispiel auch deutlich. Tolle Frau, vor der man nur den Hut ziehen kann!

Ein etwas anderer Blick in die Puppenstube

So etwas habe ich noch nie zuvor gesehen. Die Puppenstuben, die ich kenne, stellen immer nur die heile Welt aus bürgerlicher Sicht dar. Da ist dies doch mal eine willkommende Abwechslung. die auch noch gut gemacht ist.

Samstag, 6. März 2010





Mir gefällt der neue Strandbadentwurf überhaupt nicht. Sieht mir alles zu stylisch und ungemütlich aus. Das alte Strandbad ist dagegen eine Oase, die wie ein Kleinod zu Bremerhaven gehört und mit seinem maroden Charme immer noch Leute zum Verweilen einlädt. Warum kann man diesen Charme nicht erhalten und nur die Dinge ausbessern, die wirklich kaputt und marode sind. Mehr braucht es nicht für eine Sanierung des Strandbads. Es wäre auch eine Schande, wenn das kleine Café dort nicht mehr wäre und einem neu angelegten Terrassencafé weichen müßte.

Freitag, 5. März 2010

Haben Leserbriefe überhaupt einen Sinn?


Das frage ich mich inzwischen. Ich bin ja auch eine begeistere Leserbriefschreiberin, aber letztendlich bleibt doch die Frage: Bringt das überhaupt etwas? Klar, man bekommt ein Feedback von den Lesern, manchmal wird man darauf angesprochen, ob der- oder diejenige den Leserbrief gut oder schlecht fand und ob man der gleichen Meinung ist. Aber damit hat es sich dann meistens auch schon. Ich habe noch nie erlebt, dass sich die Leserbrief-Schreiberei bei einem Thema auch auf die Themen ausgewirkt hat. Wenn die Politik mal etwas beschlossen hat, dann läßt sie sich auch nicht durch noch so viele Leserbriefe in ihrer Meinung beeindrucken oder gar in ihrer Entscheidung beeinflussen. Und die Konsequenz daraus wäre dann: Keine Leserbriefe mehr zu schreiben, denn das ist dann wirklich verschwendete Zeit und Energie.

Donnerstag, 4. März 2010

Fühlingsfrisches Grün ....

Posted by Picasa


war der besondere Wunsch eines besonderen Herrn für diesen Blog. Und was tut man nicht alles, um seine Leser zufriederzustellen. Aber für ihn mache ich es gerne, denn er liest täglich meinen Blog und das verdient Anerkennung. Lieber Heiko, extra für Dich das frühlingsfrische Grün! Und darüber der blühende Lavendel aus Deinem Garten im letzten Sommer. Das paßt zwar noch nicht zum Frühling, aber zum frühlingsgrün der Hintergrundfarbe.

Einmal wie immer - Hin und Her das ist nicht schwer


Warum sollte in Bremerhaven denn auch einmal etwas im ersten Anlauf klappen. Bin gespannt was nun damit passiert. Wird es nun doch das neue Rathaus?

Mittwoch, 3. März 2010

Endlich redet mal einer Tacheles!

Gestern abend bei Maischberger ging mir fast das Herz auf, als ich den Unternehmer Wolfgang Grupp (Trigema) endlich mal Tacheles reden hörte. Das ist endlich mal einer, der die Dinge beim Namen nennt und sagt, dass die Unternehmer, die ihre Betriebe oder auch nur die Fabrikation ins Ausland auslagern, ihre Aufgabe als Unternehmer nicht erfüllen. Sehr deutlich griff er auch die Unternehmer Schremp und Konsorten an und meiner Meinung nach völlig zu Recht. Wenn es auch teilweise schwer war, der Diskussion zu folgen, weil die sich untereinander richtig fetzten, fand ich die ganze Sendung trotzdem gut.

Dienstag, 2. März 2010

Was ist privat und was öffentlich?

Das ist zur Zeit in vielen Medien eine interessante Diskussion, nicht zuletzt aus dem Grund, weil es sich bei der Alkoholfahrt von Frau Käßmann ja auch um eine Privatfahrt handelte. Die "Bunte" wurde letztens angegriffen, weil sie sich einer Agentur bediente, die damit beschäftigt war, Affären, außereheliche Kinder und Betrug und Lügen von prominenten Politikern aufzudecken.
Die Chefredakteurin Patricia Riekel war hier der Meinung, dass es durchaus für den Bürger wichtig wäre, zu wissen, was da hinter den sogenannten verschlossenen Türen geschieht. Der gleichen Meinung ist auch Beate Wedekind in ihrer wöchentlichen Kolumne im European, allerdings mit der Einschränkung, dass man sich dieser Agentur nicht hätte bedienen sollen. Recherche sei immer noch ureigenste Aufgabe der veröffentlichenden Redaktion und wenn man sich schon einer Agentur aus Sparsamkeitsgründen bedienen müßte, dann hätte man eben auch hier im Vorfeld schon besser recherchieren müssen.

Nachdem ich dies gelesen hatte, habe auch ich mich gefragt, ist es richtig, wenn man private Fehltritte von prominenten Mitbürgern veröffentlicht oder geht uns das Privatleben dieser Personen wirklich nichts an? Meine Meinung zu diesem Thema ist folgende:
Wenn diese Personen im öffentlichen Leben eine sogenannte Vorbildfunktion haben, dann sollten sie auch bemüht sein, ihr privates Leben so zu gestalten, dass sich öffentliches und privates Leben nicht unbedingt widersprechen. Es kann also nicht sein, dass ein Politiker einer sog. christlichen Partei nebenher seit Jahren eine außereheliche Affäre mit einem außerehelichen Kind hat und nach außen hin als der Saubermann der Nation auftritt. Hier finde ich, hat die Gesellschaft schon ein Recht über das Verhalten dieses Mannes informiert zu werden, denn hier herrscht ein krasser Widerspruch. Öffentlich Saubermann, privat Ehebrecher und Fremdgeher, wie man aus den Medien erfuhr. Genauso sehe ich die Alkoholfahrt von Frau Käßmann. Sie hätte in ihrer Position einfach ein Taxi nehmen müssen, soviel Einsicht und Handlungsfähigkeit muß ich einer Bischöfin einfach abverlangen. Eine Privatangelegenheit wäre es natürlich in beiden Fällen, wenn die Vorbildfunktion wegfiele, aber in diesen Fällen ist sie nun mal gegeben. Und, daß Menschen Fehler machen, ist nur menschlich und auch verständlich, aber dann müssen sie die Konsequenz ziehen und sich aus der Vorbildfunktion verabschieden, das heißt sie müssen von ihrer Position zurücktreten. Dieser Schritt wurde von Frau Käßmann dann ja auch (vorbildlich) gemacht, während sich unser gar nicht so sauberer Politiker sich weiterhin als Saubermann der Nation aufspielt.


Montag, 1. März 2010

Dieses Zitat bringt mich auf die Palme!

"Mißbrauch von Kindern sei kein spezifisches Problem der katholischen Kirche", sagte der Vorsitzende Erzbischof Zollitsch . Deshalb wäre eine Aufarbeitung am Runden Tisch nicht notwendig. Er hat natürlich Recht, wenn er sagt, dass es kein spezifisches Problem der katholischen Kirche sei, aber es ist wohl kaum zu leugnen, dass es dort doch wohl sehr verbreitet ist. Verbreiteter zumindest als in anderen Kirchen. Diese Arroganz ärgert mich einfach. Und dass es etwas mit dem Zölibat zu tun haben könnte, ist natürlich auch von ganz weit hergeholt. Hier hätte ich mir etwas mehr Züruckhaltung und Einsicht gewünscht. Und eine Entschuldigung bei den Opfern macht dieses Unrecht auch nicht wieder gut. Da müssen endlich mal Maßnahmen getroffen werden und meiner Meinung nach gehört dazu die Abschaffung des Zölibats. Aber das wird wohl bei den Machtstrukturen dieser Kirche noch Jahrhunderte dauern, wenn überhaupt. Immer alles schön unter den Deckmantel des Glaubens kehren, das war schon immer die Devise der katholischen Kirche, ob bei Mißbrauch von Kindern oder bei den unehelichen Kindern von Pfarrern. Irgendwie findet man immer einen Weg, die Opfer zum Schweigen zu bringen.

Ich finde das äußerst dekadent


Wem nichts mehr einfällt, der schickt Hunde auf den Laufsteg.
Ich würde die ganze Gesellschaft, die so etwas veranstaltet als Tierquäler bestrafen. Machen wir denn vor nichts mehr halt?

Frei nach Shakespeare "Wie es Euch gefällt"

Wäre ja auch zu einfach gewesen, wenn man sich mal auf eine Linie geeinigt hätte. Nein, nun macht es jedes Bundesland so wie es am besten passt. Und da Baden-Würtemberg nicht gerade das ärmste Bundesland ist, wird es dort vermutlich auch nicht wenige Steuersünder geben. Würde mich nicht wundern, wenn Bayern sich auch zum Nicht-Ankauf entschließt.