Donnerstag, 30. September 2010

Das Kürbisfest in Ohlenstedt ........

Der Bauern-Garten Hertz-Kleptow veranstaltet jedes Jahr am letzen Sonntag im September sein grosses Kürbisfest und dieses Fest ist jedesmal wirklich einen Ausflug wert. Ich habe das Fest selbst dieses Jahr leider nicht besuchen können, aber so ganz ohne konnte ich dann doch nicht sein und so habe ich mich gestern bei meinem Herbstausflug auch auf den Weg dorthin gemacht. Eine solche Vielzahl von Kürbissen, die dazu noch wirklich schön aufgebaut und dargestellt werden, bekommt man selten vor die Linse. Und so ist das natürlich jedes Jahr ein "Muss" für mich, dort vorbeizuschauen. Und dabei musste ich feststellen, es war gar nicht so schlecht, dass ich ein paar Tage später dort aufgekreuzt bin. Erstens konnte ich dank der Erlaubnis von Frau Hertz-Kleptow so in aller Ruhe meine Fotorunde über den Hof machen, auf dem auch Gott sei Dank vieles noch so aufgebaut war wie auf dem Fest und ich konnte mir in aller Ruhe meine Kürbisse aussuchen, die ich dieses Jahr zu verspeisen gedenke. Wie ich in meinem Beitrag von gestern schon gesagt habe, wer Interesse an den Fotos hat, bitte links klicken. Und da ich Küribis zu meinem Lieblingsgemüse zähle, hier noch ein Rezept zum Feigenblattkürbis, der dieses Jahr laut Frau Hertz-Kleptow voll im Trend ist:

Engelshaar-Marmelade
Den Kürbis aufschneiden, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch in Würfelstücke schneiden.
Das Fruchtfleisch kochen, durch ein Sieb geben und mit etwas kaltem Wasser abschrecken. Danach das Fruchtfleisch pürieren oder mit der Gabel kleindrücken. Nun die weihnachtlichen Gewürze wie Zimt, Sternanis und Vanille dazu geben, sowie, ungefähr die gleiche Menge wie das Fruchtfleisch, Honig und hier bevorzugt Akazienhonig. Ein paar Orangenstücke noch dazugeben und dann das ganze noch ca. 1/2 Std. kochen. Als letztes Highlight kommt noch etwas Rum dazu und das Ganze dann in die vorbereiteten Schraubgläser abfüllen. Wenn man es dann noch schafft, die Gläser bis zur Adventszeit aufzubewahren, ohne vorher daran zu naschen, dann hat man zu Weihnachen mal eine etwas andere Marmelade, die köstlich schmeckt. Das Rezept habe ich von einer Freundin, die berühmt für ihre selbstgemachten Marmeladen ist.
Viel Spass beim Nachkochen.

Mittwoch, 29. September 2010

Zurück vom Ausflug

und wer an meiner Fotoausbeute interessiert ist, klickt nebenan auf die Diashow Ausflug zum Herbstanfang.

Die Sonne scheint wieder mal ...........



der Himmel ist strahlend blau und das heisst raus und fotografieren! Mal sehen, was dabei rauskommt heute.

Dienstag, 28. September 2010

Das sind die Fakten ......

aber ob das wirklich zum Leben reicht, vermag ich nicht zu beurteilen, da ich nicht in der Situation eines Hartz IV-Empfängers und auch nicht mehr im Arbeitsleben stehe. Gott sei Dank, denn ich denke, dass es schwer ist, mit so wenig Geld eine 5-köpfige Familie anständig durchs Leben zu bringen. Andererseits gibt es ja auch die Sozial-Schmarotzer, die sich auf Hartz IV ausruhen und sich überhaupt nicht um Arbeit bemühen. Ich sage das nicht nur so dahin, denn ich habe auch diese Beispiele in nächster Umgebung und aus den Mündern dieser "Betroffenen" schon selbst gehört, dass sie ganz gut ohne Arbeit auskommen.
Meiner Meinung nach müsste man bei Hartz IV und auch bei der Berechnung des Arbeitslosengeldes noch mehr differenzieren. Wer lange gearbeitet hat und lange einbezahlt hat, hat mehr Anspruch und das nicht nur auf das Geld, sondern auch auf einen Arbeitsplatz (ein älterer Arbeitnehmer müsste dann bei den Bewerbungen bevorzugt werden wie bei den Schwerbehinderten z.B.) und diejenigen, die nur kurz gearbeitet haben und/oder nicht bemüht sind, Arbeit zu finden, bekämen dann entsprechend weniger. Andererseits müssten die Jugendlichen, die gerne arbeiten wollen, auch einen Anspruch auf eine Ausbildung und Anspruch auf einen Arbeitsplatz haben. Aber schwierig ist es, da die Grenzen zu finden oder eine gerechte Behandlung durchzusetzen, das ist mir schon bewusst. Aber so wie es ist, finde ich es auch nicht richtig. Also, ein/e Politiker/in, der oder die das zu entscheiden hat, möchte ich auch nicht sein. Unbeliebtheit ist da vorprogrammiert.

Das kann ja wohl nicht wahr sein ....

Ich kann mir so etwas immer gar nicht vorstellen. In jeder normalen Firma wird von der Sekretärin eines jeden Managers vorher geprüft, ob ein Auslandsvisum benötigt wird oder nicht und dann bei solchen Personen nicht. Unmöglich. Und dann auch noch eine China-Reise,  wo jedes Kind weiss, dass man da nicht so ohne weiteres reinkommt. Aber vielleicht hatte der Herr Bode ja auch einfach keine Lust und hatte nun einen Grund wieder nach Hause zu fahren.

Sonntag, 26. September 2010

Besuch aus Hessen und Thieles Garten

Gestern bekam ich Besuch aus Cuxhaven, wo meine Freundin Silke zur Zeit Urlaub macht. Dass sie standesgemäss anreisen würde war mir klar, dennoch hatte ich die Grösse Ihres Gefährts vergessen:-). Na ja, man gönnt sich ja sonst nichts! Da die Sonne noch extra für uns durchgehalten hatte und den vorhergesagten Regen in die Flucht schlug, beschlossen wir Thieles Garten einen Besuch abzustatten.
Thieles Garten ist eine kleine, 20.000 Quadratmeter große Parkanlage im Bremerhavener Stadtteil Leherheide. Zu dem Ensemble gehören exotische und heimische Bäume, mehrere Teiche, zahlreiche Skulpturen, eine Moorkate und ein Haus im maurischen Stil. Ursprünglich war die Anlage ein privater Skulpturengarten der Künstlerfamilie Thiele. Thieles Garten ist in der Landes-Denkmalliste der Freien Hansestadt Bremen eingetragen. (Quelle: Wikipedia)
Die vielen skurilen Skulpturen sind schon sehr sehenswert, aber auch die Anlage selbst ist wie ein geheimer kleiner Märchenwald.

Samstag, 25. September 2010

Stadtteilkonferenz Lehe ohne Profil

Was ist los mit der Stadtteilkonferenz-Lehe? Die letzte Stadtteilkonferenz war am 24.06.2010 mit dem Thema "Mein Traum für Bremerhaven". Was dort bei dem Treffen heraus kam, wurde nirgends veröffentlicht soviel ich weiss. Jedenfalls war in der Zeitung darüber nichts zu lesen. Und auch sonst hört man eigentlich nur negatives über die jetzige Stadtteilkonferenz. Liegt es am derzeitigen Führungsteam? Früher war fast jeden Monat eine Stadtteilkonferenz und es wurden auch fast immer brisante Themen angefasst. Anschliessend  wurde über den Verlauf und weitere Pläne in der Presse berichtet. Ein Besuch dieser früheren Stadtteilkonferenzen war eigentlich für den engagierten Leher Bürger Pflicht. Wenn ich jetzt herumfrage, wer auf der letzten Konferenz war, ernte ich nur Kommentare wie, da findet ja nichts Spannendes mehr statt, die befassen sich nur mit den Schmuddelecken von Lehe und bringen nichts vorwärts.

Und auch heute wieder der Artikel in der NZ vermittelt mir, dass die Organisation der Stadtteilkonferenz nicht gut ist, denn bevor ich eine Sache zum Thema der nächsten Stadtteilkonferenz mache, frage ich bei den politischen Parteien an, ob sie sich dazu äussern wollen oder nicht.  Die Absage über die Zeitung vermittelt zumindest bei mir den Eindruck: Schlecht organisiert, das muss vorher abgeklärt werden!
Schade, denn es wäre schon zu wünschen, dass die Stadtteilkonferenz wieder mehr Resonanz und auch Akzeptanz Lehe bekommt, denn nur wenn alle zusammen um einen Imagewechsel in Lehe kämpfen, kommt auch der Erfolg! Vielleicht sollte sich die Stadtteilkonferenz bei der nächsten Sitzung mal mit sich selbst beschäftigen und die Bürger fragen, wie können wir als Stadtteilkonferenz unser eigenes Image verbessern und wie bekommen wir mehr Zulauf von den Bürgern und eine bessere Presse über unsere Veranstaltungen? Das wäre zumindest ein neuer Anfang.

Freitag, 24. September 2010

Wenn Frauen frühstücken .......

dann gibt es viel zu erzählen. Es war einfach schön. Wir, 5 alte Klassenkameradinnen trafen uns heute zum Frühstück bei mir und die Zeit verging wie im Flug. Es ist schon komisch, dass man sich nach langer Zeit wiedertrifft und es ist, als hätte man sich gestern zuletzt gesehen. Dieses Phänomen ist immer dann gegeben, wenn man eine gemeinsame Geschichte hat und bei Schulfreundinnen ist es eben so. Da können Jahre vergehen,  jeder verändert sich, lebt sein Leben und trotzdem ist da ein Gefühl der Verbundenheit, obwohl man sich so lange nicht gesehen hat. Ich finde es schön und ich habe den Tag sehr genossen.

Mittwoch, 22. September 2010

Das ist doch mal eine Idee - Büchertauschbörse

BookMooch
Es scheint zu funktionieren und ist zumindest eine gute Idee!
Habe aber eben nur einen kurzen Blick auf die Seite werfen können. Ihr könnt ja schon mal vorpirschen und Euch schlau machen, ich werde es mir dann heute Abend auch nochmal genauer ansehen. Aber jetzt muss ich raus, denn die Sonne lacht und das ist hier ja nicht ganz so oft der Fall. Falls jemand damit schon Erfahrungen hat, bitte melden. Euch allen einen schönen Sonnentag.

Dienstag, 21. September 2010

Streik beendet! Wieder daheim

Die Blechi hat wirklich schöne Fotos vom Bremerhavener "Zoo am Meer" gemacht. Wer Lust hat, kann ja mal bei ihr vorbeischauen. Ist interessant mit welchen Augen Touristen Bremerhaven und Umgebung sehen.

Ich streike heute

Das kann ja wohl nicht angehen. Elke schreibt, dass sie bei 27° C draussen auf der Terrasse sitzt und wir haben gerade mal 16° C. Aber da die Sonne bei uns auch scheint bin ich heute draussen und nicht drinnen. Dies war jetzt nur eine kleine Unterbrechung! Und Tschüss ........(mir fällt heute sowieso nichts ein:)).

Montag, 20. September 2010

Dreimal ist Bremer Recht .....

heisst es so schön bei uns und deshalb kommt auch noch der dritte Artikel über unsere Auftaktveranstaltung des Altstadtrundweges in meinen Blog. Wenn über Lehe schon mal so positiv berichtet wird, dann muss das auch gezeigt werden:). Schade nur, dass die Zeitungen immer das gleiche Bild genommen haben. Aber es war auch der schönste Ort für eine Lesung. Und unser Günter Hamann hat das fantastisch gemeistert, trotz des Regens. Dass diese Veranstaltung nochmal bei trockenem Wetter wiederholt werden muss, ist klar und das sage ich Euch, in ein paar Jahren ist Lehe das Trendviertel in Bremerhaven und jeder will nur hier wohnen:). Ihr werdet schon sehen, das kommt, so wie das Amen in der Kirche.

Sonntag, 19. September 2010

"Weckes Meer" oder "Wegges Meer" oder "Weches Meer"?

Wie sagte Blechi gestern immer so schön: "Ich war in der Nordsee, aber sie war gerade weg".

Bärbel auf der Suche nach dem "weggen Meer":). Aber so schnell kommt es nun auch wieder nicht. Ebbe und Flut treten beständig auf und dauern zusammen 12 Stunden und 24 Minuten. Und da gerade Niedrigwasser war als wir in Sahlenburg ankamen und ins Watt gingen, dauert es ca. 6 Std. bis das Hochwasser wieder voll da ist. 

Auf besonderen Wunsch von Blechi soll ich "wegges Meer" schreiben, obwohl es bei ihr eher nach "weckes Meer" klang:). Vorschlag von Jürgen "Weches Meer".

Es war ein voller Erfolg für Lehe!

und es hat richtig Spass gemacht!

Samstag, 18. September 2010

Wenn Engel verreisen .....

dann macht der Himmel ihnen auch eine Freude mit dem schönsten Regenbogen im Watt.
Es war ein schöner Tag und wir sind immer dem Regen davongefahren. Viel gesehen, viel Wind um die Ohren wehen lassen und zum Schluss haben mich die beiden noch zu einem leckeren Fischessen eingeladen. Morgen haben die beiden wieder volles Programm und ich bin gespannt wie ihnen morgen alles gefällt.

Vielen Dank für's Daumendrücken - es hat geholfen!

Meiner Minou geht es ein bisschen besser, ganz gut noch nicht, aber ich hoffe mit der heutigen Spritze gehen auch die Bauchschmerzen weg. Die neue Pflegerin macht einen sehr guten ersten Eindruck, mehr kann man ja noch nicht sagen. Und gestern das Fest war trotz Regen ein Erfolg, denn es waren über 300 Leute zum ersten Rundgang da und hinterher informierten sich noch viele im strömenden Regen über die ganze Veranstaltung und wissen nun, dass wir noch viele Mitstreiter für unsere ESG (Eigentümerstandortgemeinschaft Lehe) brauchen, damit es zu einer Imageaufwertung für unser Quartier kommt. Aber, der Anfang ist gemacht und nun kann es eigentlich nur noch besser werden. Nochmals dankeschön für die vielen lieben Kommentare und das Daumen- und Zehendrücken.

Freitag, 17. September 2010

Ich brauche heute viele gedrückte Daumen!

Erstens für meine kranke Katze Minou, dass sie wieder schnell gesund wird (sie ist schon 20 Jahre alt und da steckt man ja nicht alles mehr so einfach weg). Als nächstes bräuchte ich die Daumen dann für die neue Pflegerin, die heute bei uns eintrifft und als letztes wäre es auch nicht schlecht, die letzten verfügbaren Daumen für's Wetter zu drücken, denn heute findet ja unser Auftaktfest für den Altstadtrundweg in Lehe statt. Und da wir uns sehr viel Mühe mit der Ausrichtung und dem Programm gegeben haben, bräuchten wir zumindest trockenes Wetter und etwas Mondschein bei den Lesungen und Lichtinstallationen wäre auch nicht schlecht.

Donnerstag, 16. September 2010

Es tut sich was in Lehe - Auftaktveranstaltung für den Altstadtrundweg in Lehe



Das Auftaktfest zum Altstadtrundweg der ESG (Eigentümerstandort-Gemeinschaft Lehe) am 17. September sollte man sich nicht entgehen lassen.
Es wird viel geboten von der Führung mit einem Historiker, der alles über die alten Gründerzeit-Häuser erzählt bis hin zu Lesungen aus den Fenstern, Lichtinszenierungen und Live-Musik.

Das Programm beginnt um:

18 Uhr mit dem Rundgang: Denkmalpflege
19 Uhr : Begrüssung und 1. Führung Altstadtrundweg mit Drehorgelbegleitung zur ersten Lesung.
Gleichzeitig beginnen um 19 Uhr die Lichtinstallationen (Das letzte Kleinod) und Live-Musik auf dem Leher Pausenhof und vor der "Kleinen Kneipe"  in der  Heinrichstrasse (Fishtown Heroes)

Lesungen:

19.15 + 20.15 Uhr  - Günter Hamann liest Bremerhavener Geschichten von Hermann Gutmann
                                   vom Balkon der "Theo"
19.45 + 20.45 Uhr  - Barbara Dimena liest an der Ecke Eupener-/Goehtestr. spanische        
                                   Geschichten auf Spanisch
                                
20.15 + 21.15 Uhr - Manfred Barkausen liest aus dem Fenster Goethestr. 43 aus seinem Buch

20.45 + 21.45 Uhr - Angelika Griese liest aus dem Fenster Eupener Str. 5 aus ihrem neuen Krimi,                                     der in Lehe spielt  

Während der Veranstaltung kann man sich durchgehend über die ESG (Eigentümerstandort-Gemeinschaft Lehe) an unserem Stand auf dem Leher Pausenhof informieren.

Mittwoch, 15. September 2010

Blechi und Bärbili machen Urlaub in Bremerhaven

"Wut allein reicht nicht" das denke ich auch oft ....

und dabei bin ich auf das neue Buch von Hannes Jaenicke gestossen, den ich vor ein paar Tagen im Fernsehen sah, als er sein neues Buch mit eben diesem Titel vorstellte.
Inzwischen habe ich mich schlau gemacht. Bei Amazon wird es mit durchgehend 5 Sternen beurteilt und per Video kann man Hannes Jaenicke auch noch hören, was er zu dem Buch zu sagen hat.
Ich fand ihn als Schauspieler schon immer interessant und habe auch einige seiner Sendungen "Im Einsatz für ..." gesehen, die ich sehr  gut und informativ fand. Zusätzlich zum Buch gibt es eine Homepage www.wut-allein-reicht-nicht.de, auf der er zum Austausch mit den Lesern aufruft, über seine Motive und Engagements berichtet und um Untertützung wirbt. Alles sehr interessant und bildreich geschildert und durchaus lesens- und unterstützungswürdig. Ich werde mir das Buch hier in meiner Buchhandlung kaufen und mich bemühen, ein bisschen mitzuhelfen, unsere Erde vor uns zu schützen., denn das ist der Untertitel des Buches.
Gut fand ich übrigens auch, dass er nun nicht gleich von jedem verlangt, dass er von jetzt auf gleich sein Leben total umstellt, sondern sagt, dass eben auch jeder kleine Schritt ein Schritt zum Ziel ist. und darum hat er noch eine "Do it yourself" Seite zugefügt.

Dienstag, 14. September 2010

Montag, 13. September 2010

Und am Montag sind die .......

vom "Kleinen Strandgut" dran! Und dieses Mal mit dem Thema: Keller

Also, viel kann ich zu dem Thema eigentlich nicht beitragen. Wir hatten als Kinder oder besser gesagt als ganz jungeTeenies einen Raum in unserem Heizungskeller nur für uns eingerichtet. Das heisst, hier wurden die Wände mit den Postern unserer Lieblingssänger/innen zugeklebt, es kamen Matratzen auf den Boden und wir hörten bei schummrigem Licht unsere Musik so laut wir wie sie aufdrehen konnten. Wir sammelten damals Autogrammkarten von Schauspielern und Sängern, tauschten diese dort aus oder zeigten sie uns gegenseitig. Und dann kann ich mich noch daran erinnern, dass wir immer für einen Sänger-Wettbewerb, der  bei uns einmal im Jahr in unserer Stadt stattfand, übten. Aber da wir alle sehr unmussikalisch waren, blieb es beim Üben und so tun als ob wir vor einem grossen Publikum singen würden. Ansonsten war das ganze im Rückblick sehr harmlos. Wohl auch, weil wir noch ziemlich jung waren und unsere Eltern auch immer mal wieder reinschauten, was wir denn nun in diesem Keller trieben. Also, nichts mit Matratzenparties im Kerzenschein wie sie später in meinem Freundeskreis stattfanden, zu denen ich aber leider nie hingehen durfte und auch nicht tat, was mir heute noch unerklärlich ist, wieso ich so brav war. Aber es lag wohl daran, dass ich im grossen und ganzen viel Freiheiten hatte und nur einige Einschränkungen und an die musste ich mich auch halten, sonst gab es wirklich Ärger. Eine andere Erinnerung habe ich noch an unseren Keller. Und zwar hatten wir einen damals einen älteren Mann im Haus wohnen, der ab und zu abends ziemlich angetrunken nach Hause kam. Und wenn der aus dem Keller auftauchte, nachdem er irgend etwas hineingebracht oder herausgeholt hatte, dann ging er laut schimpfend die Treppen nach oben in seine Wohnung hinauf. Und vor dem Alten hatten wir Kinder immer Angst und liefen weg. Aber ausser, dass er schimpfte hat er uns nie etwas getan.

Sonntag, 12. September 2010

Ohne Worte ......... nur mal so zum Vergleich! 1000 € mehr im Monat kein Problem

So reich sind die Beamten im Ruhestand wirklich!

19.01.2010 - 15:01 UHR
Von DIRK HOEREN

Reiche Beamten-Pensionäre, arme Rentner – ganz Deutschland diskutiert über die neue Vermögens-Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).
Danach sind Pensionäre doppelt so reich wie Rentner. Aber wie gut geht es den Staatsdienern im Alter wirklich? BILD.de nennt die sieben Wahrheiten.
1. Die Pensionen sind mehr als dreimal so hoch wie Renten!
Die Durchschnittspension liegt laut Versorgungsbericht der Bundesregierung bei 2500 Euro brutto. Der durchschnittliche Rentenzahlbetrag lag 2009 nach der Statistik der Deutschen Rentenversicherung bei 721 Euro!

2. Die Mindestpension ist höher als die Rente nach 45 Jahren Durchschnittsverdienst!
Beamte haben schon nach fünf Jahren im Staatsdienst Anspruch auf eine Mindestpension von 1400 Euro. Die Rente eines Arbeitnehmers, der 45 Jahre immer – also vom ersten bis zum letzten Tag seines Arbeitslebens – Durchschnitt verdient hat, beträgt derzeit 1224 Euro (Ost: 1086 Euro).
3. Das Pensionsniveau liegt weit über dem Rentenniveau.
Nach 40 Jahren Dienstzeit steht Beamten die Höchstpension zu. Sie betrug im vergangenen Jahr 72,56 Prozent des letzten Gehaltes. Die Rente richtet sich nach den Einkommen, das ein Arbeitnehmer im gesamten Berufsleben – also auch in der Ausbildung und bei Arbeitslosigkeit – erwirtschaftet hat. Das Rentenniveau lag 2008 bei 46,6 Prozent.
4. Die Höchstpension liegt bei 8000 Euro, die Höchstrente bei rund 2700 Euro.
Die Höchstpension im öffentlichen Dienst erreicht ein Staatssekretär. Sein derzeitiges Grundgehalt liegt bei 11 000 Euro. Der Pensionsanspruch daraus beträgt knapp 8000 Euro. Die höchstmögliche Rente eines Spitzenverdieners liegt bei etwa 2700 Euro.
5. Drei Viertel der Beamten bekommen mehr als 2000 Euro Pension.
77,3 Prozent der Beamten bekommen mehr als 2000 Euro Pension, 30 Prozent sogar mehr als 3000 Euro. Nur 0,18 Prozent der Rentner haben mehr als 1950 Euro Rente.
6. Pensionäre müssen nur 30 Prozent der Krankheitskosten versichern.
Pensionierte Beamte bekommen im Krankheitsfall Beihilfe. Der Staat übernimmt 70 Prozent der Kosten, die restlichen 30 Prozent muss der Pensionär selbst privat versichern. Rentner müssen auf ihre Altersgelder Krankenkassenbeiträge zahlen. Sie tragen wie Arbeitnehmer den halben Krankenkassenbeitrag.
7. Einige Staatsdiener gehen schon mit 41 in den Ruhstand.
Bestimmte Gruppen von Beamten und Soldaten können schon besonders früh aufs Altenteil gehen. Jetpiloten dürfen schon mit 41 in Pension, Berufsunteroffiziere mit 53 Jahren, Fluglotsen mit 55, Majore mit 56. Für Arbeitnehmer gilt grundsätzlich: Erst mit 65 ist Schluss mit dem Berufsleben!


Quelle:  Bild.de

Freitag, 10. September 2010

Es ist doch nur noch Gemauschel

Ich wollte mich ja eigentlich nicht mehr zu Sarrazin äussern, aber wenn ich jetzt lese, wie die Bundesbank mal eben schnell den Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit gegen Sarrazin zurücknimmt,  nur weil er von sich aus zurücktritt, da frage ich mich auch, was ist das denn wieder für ein Gemauschel. Hilfst Du mir, helf ich Dir oder was? Unser Bundespräsident ist nicht in der Lage eigenständig zu entscheiden und die obersten Finanzherren handeln getreu dem Motto: "Eine Krähe hackt der andern die Augen nicht aus". Das alles und dann auch noch die ominösen AKW-Verträge, das alles verstehe ich nicht mehr. Gilt denn von den alten Werten Ehrlichkeit, Offenheit, Vertrauen gar nichts mehr in diesem Staat?

Nicht zu fassen ....

Ich finde es unmöglich, dass eine Regierung Geheimverträge mit der Wirtschaft macht,  ohne diese Verträge vor den Bürgern offen zu legen. Für mich hat sich diese Regierung erpressbar gemacht und gehört abgewählt.

Donnerstag, 9. September 2010

Der erste Versuch ist gescheitert, aber wir geben ja nicht auf!

Leider hat es mit unserer Pflegerin nun doch nicht so geklappt wie es sein sollte. Die Chemie hat einfach nicht gestimmt. Schade, aber nicht zu ändern und dabei hatte ich mich schon so auf ein bisschen mehr Freitzeit gefreut und auch schon Urlaubspläne gemacht. Nun müssen wir wieder gucken, ob wir eine neue Frau finden, die uns bei der Pflege hilft. Wenn jemand von Euch Kontakte zu polnischen Pflegerinnen hat oder jemanden kennt, der den Kontakt vermitteln kann, wäre ich dankbar, wenn Ihr Euch bei mir melden würdet, denn es ist gar nicht so einfach jemanden zu finden. Nun geht der Stress wieder von vorne los, aber was ist das Leben langweilig ohne ständig neue Herausforderungen:).

Mittwoch, 8. September 2010

Ist das nicht ein schönes Foto?

okay, noch schöner wäre es, wenn's ein Foto aus der Natur und nicht aus dem Zoo wäre, aber der Hannoveraner Zoo ist wohl einer der vorbildlichsten in unserem Lande. Dass der kleine Dinkar (Sonne) heisst,  macht es noch schöner. Es ist das vierte Elefantenbaby im Zoo von Hannover.

Und hier mal wieder einen Beitrag zu ......


Krempel, Chaos, alte Schätze: Heute zeige ich Euch meinen "Bibliothekar". Es handelt sich um eine handgeschnitzte Holzstatue, die ich vor vielen Jahren mal in Spanien gekauft habe, weil sie mir so gut gefiel. Und sie gefällt mir immer noch so gut, dass sie einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal hat.

Immer wieder Mittwochs gibt's Inside7

bei Annelie
aus Erfahrung... weiss ich, dass ich aus Fehlern nicht immer lerne
mein Einkaufszettel... ist meistens dabei, trotzdem wird immer mehr eingekauft
im Internet... gibt's keine Sperrstunde
ohne Handy... geht die Krabbe nie ins Bett und das ist gut so, denn gerade gestern bekam sie einen Anruf, dass der Vater gestürzt war und Hilfe brauchte.
als ich klein war... wollte ich wie fast alle kleinen Mädchen Tierärztin werden.
gedanklich bin ich...oft in der Toskana an meinem Lieblingsplatz
warum eigentlich... fällt es manchen Leuten so schwer, sich zu entschuldigen oder zu verzeihen?

Die Vorgaben gab es dieses Mal von Kirstin, vielen Dank dafür.

Dienstag, 7. September 2010

Und noch einmal das Thema Sarrazin und die Kritik an unseren Missständen

Von Elke habe ich einen Kommentar zu meinem Bericht unten über "Sarrazins Buch als Geschichtszeichen" bekommen, in dem sie fragt, warum es mir schwerfällt, einem, der Missstände aufdeckt, dankbar zu sein.

Ich möchte hiermit nochmal meine Meinung sagen:

Wenn Sarrazin nur die Missstände der Integrationspolitik in unserem Lande dargestellt hätte, hätte kaum jemand und ich auch nicht etwas dagegen gehabt. Denn, dass diese Probleme bestehen und besser gelöst werden müssen, ist gar keine Frage und es ist gut, wenn jemand diese Fehlpolitik öffentlich anprangert. Nur muss diese Kritik sozialverträglich sein und nicht aufreisserisch und rassistisch.

Nun kann man natürlich dagegenhalten, dass dann das Thema nicht so brandaktuell geworden wäre und so eine Diskussion ausgelöst hätte, wie sie zur Zeit in Deutschland stattfindet. Das stimmt und ist nicht wegzudiskutieren! Aber glücklich bin ich darüber nicht und auch das muss man sagen können.
Und da Herr Sarrazin kein No-name in der Öffentlichkeit war, hätte er sich der Tatsache bewusst sein müssen, was seine Aussagen in Bezug auf die Gene der anderen Völker in unserem Land und auch im Ausland bewirken würden. Und da ist der Punkt wo ich ihn verurteile. Ich denke, dass sich ein Herr Sarrazin sehr wohl über jedes Wort, das er sagt und damit auch über dessen Aussenwirkung bewusst ist.  Hier glaube ich einfach, dass er mit voller Absicht diese Aussagen gemacht hat, um die Verkaufszahlen seines Buches zu steigern und dabei wohlwollend und bewusst in Kauf genommen hat, dass er damit grosse Teile unserer Bevölkerung verletzt und ihre Würde missachtet. Hätte er diese Aussagen nicht gemacht, wäre sein Buch bestimmt kein Bestseller geworden.

Und genau aus diesem Grund bin ich froh, dass sich viele Menschen, mich eingeschlossen, über diesen Menschen aufregen und ihn zum Teufel wünschen.  Es ist ja auch nicht das erste Mal, dass er sich so äussert. Vor gar nicht langer Zeit hat er sich zum Thema Hartz-IV-Empfänger geäussert, dass man wohl gut mit dem Geld, was dort gezahlt werden würde, auskommen könnte. Ich finde es sehr arrogant, wenn so ein Typ, der sich um Geld überhaupt keine Sorgen machen muss, sich so despektierlich äussert. Es fehlt diesem Mann einfach an Feingefühl, Takt und Stil und deshalb muss er aus der Öffentlichkeit verschwinden.

Und noch etwas ärgert mich an seinem Beispiel. Dass man ihn nun als den grossen Tabubrecher in Puncto
Aufdeckung von Missständen sieht. Über solche Tabubrecher bin ich nicht glücklich und ich möchte ihn auch nicht als nachzueiferndes Beispiel in unserer Gesellschaft sehen.

Unsere Tabus schaffen wir uns selber. Und jeder, der es aus Duckmäusertum oder aus Angst, dass er wegen einer unbequemen Wahrheit, die er ausspricht, angegriffen werden könnte, den Mund nicht aufmacht, hat selber Schuld und kann da nicht der Politik die Schuld geben. Voraussetzung ist aber bei jeglicher Kritik, dass sie sozialverträglich und lösungsorientiert abgegeben wird.  Es ist ja immer noch Gott sei Dank so, dass wir unsere Volksvertreter selber wählen und wenn die Mist bauen, müssen wir sie abwählen und wenn wir das nicht tun, müssen wir mit den Entscheidungen leben, die sie fällen.

Montag, 6. September 2010

Jetzt ist Schluss mit Lustig - jetzt müssen wir handeln ...

jetzt verstehe auch ich keinen Spass mehr! Die Laufzeit-Verlängerung ist ein Irrsinn und ich denke kein vernünftiger Mensch kann so etwas vor sich selbst und wenn er denn Kinder hat, vor ihnen verantworten, dagegen nichts unternommen zu haben. Am 18. September findet in Berlin eine Gross-Demo gegen diese Verlängerungspolitik statt und ich überlege, ob ich dort nicht auch hinfahre. Irgend etwas muss man doch gegen diesen Wahnsinn tun. Es kann doch nicht sein,, dass eine Stromlobby bestimmt,  wo es in unserem Land hingeht, nur weil die Dollarzeichen in den Augen haben und denen alles andere egal ist.

Auf in die nächste Runde - Kinderspiele "draussen"


der Montags Memories von Kleines Strandgut
Ausser Cowboy und Rotkäppchen gab es schon auch noch andere Spielereien.
Ob mit dem kleinen Rad, beim Schaukeln oder beim Kegeln mit Vati, eine wilde kleine Leher Deern war ich schon. Und mit Puppen spielen war langweilig für mich. Ich musste immer Action haben:) und so habe ich eigentlich am liebsten mit den Jungs gespielt, auch wenn meine Mutter es immer wieder versucht hat, mich in "hübsche Kleider" zu stecken, die Lederhose war mir am allerliebsten. Und eigentlich ist es bis heute so geblieben, die hübschen Kleider habe ich nie getragen, nur manchmal, wenn es wirklich sein musste wie z.B. in München als ich dienstlich im Dirndl auf's Oktoberfest gehen musste. Aber auch damals hätte ich wahrscheinlich lieber die Lederhosen getragen.

SAIL away - Ein letzter Gruss von der Sail in Bremerhaven

Sonntag, 5. September 2010

Sarrazins Buch ein Geschichtszeichen?

Ich bin wirklich gespannt, ob sich das bewahrheitet, was Norbert Bolz, seines Zeichens Philosoph in der Sendung von Anne Will sagte. Dass das Buch von Sarrazin sich zu einem Geschichtszeichen entwickelt. Nimmt die Politik wirklich die Kritik von Herrn Sarrazin und der Bevölkerung ernst und ändert sich etwas in der Migrationspolitik? Ich glaube nicht, denn ich bin wie Herr Bolz der Meinung, dass sich wahrscheinlich nichts ändert, weil die Politik sich inzwischen viel zu weit vom normalen Bürger wegentwickelt hat. Das Buch von Kerstin Heisig "Das Ende der Geduld" hat auch nichts verändert, obwohl sie sehr genau die Probleme unserer Integrationspolitik beschrieben hat. Nur hat sie es leise getan und hat am Ende wahrscheinlich keinen Ausweg gesehen, als den Freitod zu wählen. Es ist eben wirklich nicht einfach, in unserer Gesellschaft die Wahrheit zu sagen, wenn sie keiner hören will. Insofern müssen wir Herrn Sarrazin vielleicht am Ende doch dankbar sein, aber das würde mir wirklich schwerfallen.

Was so eine Blogparade bewirkt: .......


Nachdem ich mich nun als Baby gezeigt habe, haben mir Freunde auch gleich Kinderfotos geschickt, die ich hier natürlich auch mit Vergnügen zeige. Also links sehen wir den sportlichen Kadele und rechts die süsse Doris. Und oben in der Collage sind sie zusammengewürfelt einschl. Mütterlein von Doris auf dem Eisbärenfell.

Blogparade: Wie sahst Du als Kind aus?


Frau Erdbeere hatte die nette Idee, doch mal Kinderbilder von uns zu zeigen. Und hier bin ich einmal im zarten Alter von 13 Monaten und dann hat sich der Babyspeck für einige Jahre verabschiedet, aber nun ist er  wieder da:).

Samstag, 4. September 2010

Das war wieder einmal ein richtig schöner Tag!

Morgens um 10 Uhr ging es los mit dem Schreiber-Dampfer nach Bremen. Wir hatten strahlenden Sonnenschein und es war nicht zu kalt, um draussen an Deck zu sitzen. Nach 3 1/2 Stunden kamen wir in Bremen am Martini-Anleger an und konnten uns dann 3 1/2 Stunden in Bremen aufhalten. Das wir eine Stunde länger als normalerweise hatten, verdankten wir einer Sperrung der Weser wegen einer Bombenentschärfung. Die ging glücklicherweise ohne Schaden vorüber und so konnten wir dann um 17 Uhr wieder in Bremen ablegen und die Heimreise antreten. Auch am Nachmittag schien weiter die Sonne und nachdem wir uns eine Jacke übergezogen haben, konnten wir auch so die ganze Zeit draussen an der frischen Luft sitzen und die Landschaft an uns vorüberziehen lassen. Alles in allem ein sehr interessanter und schöner Tag, wobei ich mir  in Bremen auch noch einen schönen Leder-Rucksack gekauft habe. Und den zeige ich Euch auch noch, weil er mir so gut gefällt und ich mich so darüber freue:).

Die Bremer Stadtmusikanten einmal anders


Diese beiden Darstellungen der Bremer Stadtmusikanten fanden wir lustig.

Freitag, 3. September 2010

Symbole des Geldes und der Macht?

Ich habe heute mit dem Schiff einen Ausflug auf der Weser von Bremerhaven nach Bremen gemacht und dieses drei
Giganten lagen da mal eben so am Wege rum. Alles Privatjachten, die für irgendwelche Ölschaichs oder reiche Russen gebaut werden.