Montag, 28. Februar 2011

Bin dann mal weg ....

fahre morgen in meine alte Heimat Bad Vilbel für ein paar Tage und eigentlich freue ich mich auch drauf, wären da nich ein paar unangenehme Termine wie Röhre usw.. Da könnte ich gut drauf verzichten.  Pepper ist bei Mimi und mein Bruder bewacht meine Wohnung, so ist alles im grünen Bereich. Ob ich von unterwegs berichte, weiß ich noch nicht, nehme aber mein Netbook auf jeden Fall mit. Komme ja sonst auf Entzug:-). Aber wo ich ganz bestimmt auf Entzug komme ist hierbei:

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Von Annelie übernommen:

ich protestiere! Der nach eigenen Angaben größte Zoofachmarkt der Welt, Zoo Zajac in Duisburg, plant ab Mitte dieses Jahres den Welpenverkauf!

Dies, obwohl hunderte Tierheime die nicht enden wollende Flut an Abgabetieren nicht mehr stemmen können.
Gerade werden die Räumlichkeiten für den Verkauf von Hundewelpen geschaffen. Nach Auskünften von Zoo Zajac sollen zwischen Juli und Oktober 2011 Hunde verschiedener Rassen bzw. Mischlinge angeboten werden, die sich besonders gut als "Begleit- und Familienhunde" eignen.
Text:peta

Nach der gelungenen Tasso-Aktion "Wühltischwelpen", die 32.000 Menschen unterzeichnet haben, empfinde ich dieses Vorhaben als "Schlag ins Gesicht" aller Tierschützer und Tierfreunde.

Bitte helft mit, dieses zu verhindern!

Verbreitet diese Ungeheuerlichkeit in euren blogs, bei facebook oder twitter.
Eine fertige protestmail findet ihr hier auf der peta-seite.

übrigens, Katzen werden dort schon verkauft und auch Tiere, die absolut nicht in Zoo Geschäfte gehören... googled mal selbst. Es ist einfach unglaublich....

eure empörte


Ich finde es auch unmöglich und tierverachtend, wenn Tiere jetzt wie im Supermarkt verkauft werden. Dagegen muss man etwas tun und wenn es nur eine Protestmail ist. Die Gier nach dem schnöden Mammon überwiegt mal wieder und man kennt keine Grenzen. Abscheulich. Bitte helft und macht mit bei der Peta-Aktion

Sonntag, 27. Februar 2011

Bin gespannt .....

Welt Online berichtet:

Guttenberg-Skandal

20.000 Forscher werfen Merkel "Verhöhnung" vor

Promovierte und Doktoranden haben einen offenen Brief an die Kanzlerin geschrieben. Ihr Verhalten in der Guttenberg-Affäre verhöhne die Wissenschaft.

ob zu Guttenberg es schafft, die Sache auszusitzen oder ob es doch noch einen Rücktritt gibt.
und 20.000 Promovierte und Promovierende haben in einem offenen Brief Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Guttenberg-Affäre eine „Verhöhnung" aller wissenschaftlichen Mitarbeiter und Doktoranden vorgeworfen. Das berichtet das „Hamburger Abendblatt".

Guttenberg und Merkel im Bundestag
Foto: dpa/DPA Kanzlerin Merkel erhält unerfreuliche Post von Promovierten und Doktoranden, Guttenberg muss sich von einem FDP-Politiker Vorwürfe machen lassen

Umfrage:


Sollte Bundeskanzlerin Merkel Verteidigungsminister Guttenberg entlassen?
Ergebnis  
Antwort 1       : 80%
Ja
Antwort 2       : 20%
Nein
2995 abgegebene Stimmen
„Durch die Behandlung der Causa Guttenberg als Kavaliersdelikt leiden der Wissenschaftsstandort Deutschland und die Glaubwürdigkeit Deutschlands als Land der Ideen", heißt es in dem offenen Brief. Merkels Behandlung der Plagiatsaffäre lege nahe, „dass es sich beim Erschleichen eines Doktortitels um ein Kavaliersdelikt handele".
Der offene Brief sollte am Sonntagabend im Berliner Kanzleramt abgegeben werden.

FDP-Politiker stellt Guttenberg Ultimatum

Auch der Verteidigungsminister findet keine Ruhe – der jüngste Angriff kommt dabei erstmals von einem Politiker des Union-Koalitionspartners FDP. In der „Financial Times Deutschland" (FTD) setzte der forschungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Bundestag, Martin Neumann, Guttenberg ein Ultimatum.
Er gebe dem CSU-Minister noch „eine, maximal zwei Wochen Zeit", um die Plagiats- und Täuschungsvorwürfe gegen ihn auszuräumen. Schaffe er dies nicht, müsse er zurücktreten, so Neumann. „Wenn er die Umstände seiner Promotion weiter so im Unklaren lässt, halte ich ihn als Minister und obersten Dienstherren von zwei Bundeswehruniversitäten nicht mehr für tragbar“, sagte Neumann der FTD.
Neumann attackierte Guttenberg: „Ich habe den Eindruck, er hat noch gar nicht verstanden, wie sehr er uns schadet: der Wissenschaft sowieso, aber auch dem Anspruch dieser Koalition, Wissenschaft und Forschung zu stärken."
Der Verteidigungsminister müsse „dringend erklären, wie und gegebenenfalls mit welcher Hilfe diese Arbeit entstanden ist.“ Neumann äußerte „große Zweifel an Guttenbergs Erklärung, er habe lediglich den Überblick über seine Quellen verloren“.

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Samstag, 26. Februar 2011

Ich spiele zur Zeit mit dem Gedanken .....

mir demnächst eine neue Kamera zuzulegen. Dabei schwanke ich zwischen der Nikon Coolpix P7000 und der neuen, die demnächst erst rauskommen soll, der Nikon Coolpix P 500 (36fachen Zoom). Beides sind tolle Kameras, aber ich schwanke. Ist natürlich toll, wenn man so einen großen Zoombereich hat, andererseits braucht man den und wie werden dann die Bilder im Nahbereich? Wenn jemand gute Argumente für die eine oder die andere hat, kann er sie mir gerne mitteilen.

Wenn man einen Ferrari hat ..........

kann man parken wo man will. Da fährt die Polizei auch dreimal dran vorbei. Aber wehe ich hätte da gestanden.....

Freitag, 25. Februar 2011

Alt und jung .....

Pepper tröstet meine Mutter mit der Pfote und es tut ihr gut. Beide machten dann ein Nickerchen.

Nun geht es los ......spät, aber vielleicht noch nicht zu spät

Obwohl ich wenig Hoffnung habe, dass die Leher das Bauvorhaben noch stoppen können, aber einen Versuch ist es allemal wert. Und wenn die Politiker nur sehen, dass sich das Volk nicht alles bieten lassen will. Vielleicht bekommen sie so kurz vor der Wahl doch noch ein bisschen Muffensausen.

Mittwoch, 23. Februar 2011

zu Guttenberg ....

meine Meinung zu diesem Thema ist folgende:

Ja, es ist eine Hetzjagd der Opposition auf ihn eingeleitet worden, was zwar nicht schön, aber durchaus in der Politik üblich ist. Damit muß jeder rechnen, der sich auf diesen Job einläßt. Und nun haben sie gefunden,  was sie suchten, nämlich den schwarzen Fleck auf der sonst so weißen Weste. Und auch damit muß jemand rechnen, der so einen Posten bekleidet. Was würden wir denn alle sagen, wenn uns dieser Mann unsympathisch wäre, wenn es nicht so ein Strahlemann wie zu Guttenberg wäre? Wenn es z.B. unserer Kanzlerin Angela Merkel passiert wäre, die ja nun nicht unbedingt das Strahlekind der Partei ist.? Oder wie hätte das ganze Parlament gewütet, wenn es ein ganz Rechter oder ganz Linker gewesen wäre, den sie gerne aus dem Parlament raus haben wollten? Das ist die Frage, die ich mir gestellt habe und da bin wieder der gleichen Meinung, die ich auch schon zum Kässmann-Fall geäußert habe. Wenn ich in so einer Position bin, wo ich Vorbildfunktion ausübe und andere mir Untergebene in so einem Fall  mit Konsequenzen wie Entlassung zu rechnen hätten, dann kann ich diesen Job nicht mehr ausüben. Jedenfalls dann nicht, wenn ich Rückrat habe und mir meiner Verantwortung bewußt bin. Es wäre sicherlich ein klügerer Zug gewesen, seinen Rücktritt anzubieten. Und auch das Gebahren der CDU/CSU zeigt mir nur, wie scheinheilig und moralisch verwerflich sie in dieser Affäre handeln. Nur weil sie eine sog. "Lichtgestalt" und ein Zugpferd ihrer Partei verlieren könnten, reden sie alle Verfehlungen schön. Für mich ist das abscheulich.

Und wie immer Mittwochs ....

 hat Annelie vorgegeben ....

ärgerlich..., wenn jemand nicht bereit ist, Fehler einzugestehen aus purer Opposition

erfreulich....., wenn man aufwacht und die Sonne scheint mal wieder

gemütlich... ist es, wenn draußen saukalt ist und innen kuschelig warm

köstlich... wird hoffentlich das Curry chicken heute abend vom Inder schmecken

komisch... ist mein Sergeant Pepper, wenn er gegen seinen eigenen Schatten kämpft
 
nachdenklich... macht mich, dass es meiner Mutter besser geht, obwohl wir alle Medikamente abgesetzt haben.

nörgelig...werde ich, wenn etwas nicht schnell genug geht, was schneller gehen könnte.

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Dienstag, 22. Februar 2011

Bremerhavener Willkür

Mein Leserbrief dazu:

Die Bürger Bremerhavens sind der Willkür der Stadt immer mehr  ausgesetzt! Bürgerbeteiligung ist nicht erwünscht
und selbst, wenn sich viele Bürger gegen die Durchführung
umstrittener Projekte äußern, wird dies von der Stadt nicht zur Kenntnis genommen. Bestes Beispiel mal wieder der
Grundstücksverkauf auf dem Wilhelm-Kaisen-Platz.
Ob die Bürger, die IHK, die umliegenden Einzelhändler bzw. andere Gewerbetreibende dagegen Einspruch erheben, das interessiert die Herren der CDU und SPD in keinster Weise. Sie haben den Deal untereinander ausgekungelt und nur deshalb wird er auch durchgesetzt.
Dass in Zukunft ganz Lehe von den Autos vollgeparkt wird, die auf dem Platz bei Veranstaltungen in der Stadthalle und in der Eishalle so schon jetzt zu wenig Platz haben,  ist für die Herren uninteressant. Auch dass es in unmittelbarer Nähe bereits 2 Baumärkte gibt, die dann wieder Leute entlassen müssen oder gar ihren Standort ganz aufgeben müssen, ist kein Grund, das Vorhaben nicht durchzusetzen. Hauptsache der Deal kommt zustande, alles andere ist unerheblich.  Aber das kennen wir ja schon von anderen Projekten, ob es nun das Kistner-Gelände oder die Schulz-Abdankung ist. Wen interessiert denn schon, was der Bürger in Bremerhaven von diesen Machenschaften hält? Und wenn dann die Wahl im Mai kommt, wird es auch so bleiben wie immer.
Der Bürger hat resigniert und der Zorn ist bald verraucht und genau darauf setzen die Parteien und machen weiter wie bisher. Wer diesen beiden Parteien bei der nächsten Wahl seine Stimme gibt, darf sich dann aber auch nicht mehr über diese Machenschaften aufregen. Er trägt dann diese Entscheidungen mit und macht sich
damit selbst zum Werkzeug bzw. zur Marionette dieser Politiker.  Es ist wirklich an der Zeit, dass der Bürger in Bremerhaven sich zur Wehr setzt und sich nicht alles gefallen lässt, sei es mit großen Demonstrationen oder
medienwirksamen Protesten. Denn schließlich zahlen wir die Herren, die diese Beschlüsse fassen mit unseren Steuergeldern, dann sollen sie gefälligst auch den Willen des Volkes umsetzen und nicht ihren eigenen Vorlieben frönen.

Sonntag, 20. Februar 2011

Anne Will ... über zu Guttenberg

Nachdem ich die Sendung gesehen habe, habe ich mir meine Meinung gebildet. Da ich mich ja immer freue, wenn in meinem Blog über manche Themen auch mal Meinungen bekannt gegeben werden, die nicht meiner entsprechen, würde ich mich freuen, wenn Ihr mir mal Eure Meinung zum derzeitigen Streit über zu Guttenberg mitteilt. Muß er nun zurücktreten, wenn festgestellt wird, dass seine Doktorarbeit ein Plagiat ist oder soll man ihm dieses verzeihen und ihn im Amt lassen?

Eiskalter Ausflug

War heute mal wieder ein bisschen am Wasser und in den Häfen unterwegs. Es war saukalt aber eine gute frische Brise für den Kopf.

Samstag, 19. Februar 2011

Ich will auch bloggen .......

Freitag, 18. Februar 2011

Unser Song für Deutschland

Eigentlich wollte ich mir die Sendung gar nicht angucken, aber nun bin ich begeistert von den Lena-Songs. Und ich bin auch der Meinung,  dass "Taken by a Stranger" eine gute Chance hätte. "Push forward" hat mir aber auch gut gefallen und nun bin ich gespannt, welcher Song gewinnt. Ich glaube, die CD kaufe ich mir, denn es sind einige Gute-Laune-Songs drauf.

Interessante Tipps

1.Wenn Kräuter welken und die Blätter hängenlassen, stellen Sie sie in ein Glas mit Zuckerwasser. Nach kurzer Zeit sind sie dann wieder knackig frisch.

2.Hartnäckig klebende Preisschilder auf Gläsern, Töpfen oder Pfannen lassen sich leicht mit Speiseöl entfernen.

3. Haben Sie sich beim Essen oder Trinken die Zunge verbrannt, reiben Sie diese mit Zitronensaft ein. Der Schmerz läßt sofort nach.

4. Zähes Fleisch wird schnell weich, wenn man beim Schmoren einen Schuß Cognac beigibt.

5. Wer Probleme mit brüchigen Fingernägeln hat, sollte sie jeden Tag mit kaltgepresstem Olivenöl einreiben.

Habe ich beim Aufräumen meines Papierkrams gefunden und für weitersagenswert befunden.

Nachtrag:

Elke von MainZauber meint, die Tipps taugen alle nichts. Ich kann's nicht sagen, weil ich die nur gelesen habe und sie ganz interessant fand. Schauen wir mal ......., also übernehme ich erst einmal keine Gewähr:-), aber Versuch macht klug!


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Abenddämmerung




    War mal wieder ein bisschen am Wasser. In der Abenddämmerung ist es immer besonders schön.
    Auf dem ersten Bild ist der kleine Leuchtturm im Fischereihafen zu sehen und auf dem zweiten ist
    die Möwe am Seebäderkai zu sehen.

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Donnerstag, 17. Februar 2011

So etwas fehlt hier in Bremerhaven

Salon Hamburg ist eine tolle Sache! Einmal im Monat trifft man sich um gemeinsam etwas zu unternehmen, eine Diskussion zu haben oder einfach einen netten Abend gemeinsam mit vielen anderen zu verbringen. Die Abwechslung macht es und deshalb fände ich es toll, wenn es so etwas auch in Bremerhaven gäbe. Eine Freundin, die demnächst in den Ruhestand geht, habe ich schon angemailt, ob sie nicht Lust dazu hätte, so etwas ins Leben zu rufen. Ich wäre dabei, sie zu unterstützen, das alleine zu organisieren schaffe ich zur Zeit nicht.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Jagd auf Guttenberg

jetzt scheinen sie ja etwas gefunden haben, um Guttenberg abzusägen. Ist zwar nicht schön, wenn er teilweise abgekupfert hat, aber ich möchte nicht wissen, wieviele genau das gleiche gemacht haben. Wenn es sich als wahr herausstellen sollte, dann sollten sie ihm seinen Doktor-Titel aberkennen. Das würde dann dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit entsprechen und wäre die richtige Maßnahme.

Die Mitte der Woche ist erreicht und deshalb ......

von Annelie vorgegeben

weiss... ist nicht unbedingt meine Farbe, macht dick!

schwarz... auch nicht meine Farbe, macht blaß! Nur in Kombination mit
knalligen Farben trage ich es.

rot... mag ich, steht mir auch eigentlich ganz gut

grün... ein paar grüne Klamotten habe ich , mit gelb oder orange kombiniert geht es

pink... habe eine Tasche in dieser Farbe und ein paar T-Shirts zusammen mit .....

blau... kombiniert mag ich es ganz gerne. Blau ist maritim und alles maritime liebe ich

grau... geht so, aber auch nur in Kombination mit knalligen Farben


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Wieder einmal etwas Süßes zum Anschauen

Dienstag, 15. Februar 2011

Es stinkt zum Himmel ! Alles ein abgekartertes Spiel

Kaisen-Platz wird bebaut

SPD Bremerhaven für neuen Baumarkt

Die Bremerhavener SPD unterstützt die geplante Errichtung eines Baumarktes an der Bremerhavener Stadthalle. Die Fraktion wolle dem entsprechenden Bebauungsplan zustimmen, sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende Klaus Rosche nach einer Sitzung am Montagabend.
Bei einem Teil der Bevölkerung und bei den Schaustellern sind die Pläne umstritten. Denn der Platz wird als Festplatz genutzt. Wegen des geplanten Baumarkts steht künftig weniger Platz für Märkte zur Verfügung. Der Bauausschuss und die Stadtverordnetenversammlung müssen dem Bebauungsplan noch zustimmen.

Kein normal denkender Bürger ist für einen neuen Baumarkt auf dem Kaisen-Platz. Der Platz ist so schon zu klein als Parkplatz, wenn in der Stadthalle oder in der Eissporthalle Events sind. Dann sind alle Straßen rings um den Platz auch noch zugeparkt. Außerdem sind in unmittelbarer Nähe 2 andere Baumärkte. Ich verstehe die Leute nicht, die diesem Projekt aus Fraktionszwang oder warum auch immer zustimmen, denn mit normalen Argumenten kann man dieses Vorhaben nicht begründen. Haben unsere Volksvertreter denn überhaupt keine eigene Meinung mehr? Lassen sie sich alles von den Partei-Bonzen gefallen, nur weil die irgendwelche Deals aushandeln? Von Rückgrat ganz zu schweigen. Leute, was seid Ihr doch alles für Marionetten. Für mich wäre das ein Grund aus der Partei auszutreten. Aber die Hauptsache ist, sie können sich selbst alle noch im Spiegel anschauen.

Montag, 14. Februar 2011

Da mußte ich jetzt aber wirklich lachen ...

bei Beckmann heute abend behauptete die Frau von unserem Ex-Kanzler Schröder,  Frau Schröder-Köpf doch glatt, sie hätte ihren Aufsichtsratposten bei Karstadt bekommen, weil die Aufsichtsratvorsitzenden Berggruen und Caparros von ihr persönlich und Ihrer Arbeit als Journalistin so überzeugt waren, dass sie sie aufgrund dessen in den Aufsichtsrat gebeten haben. Und natürlich hat das gar nicht damit zu tun, dass Herr Berggruen z.B. mit Herrn Schröder befreundet ist  (siehe Link) und mit ihm an anderen Projekten zusammenarbeitet:-). Soviel nochmal zum Thema Seilschaften.

Und meine Meinung dazu ist: Und nur so kommen Frauen in die Aufsichtsräte! Und genau deshalb brauchen wir die Quote.

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Eine gute Idee ....

finde ich, denn diese Milch kommt wirklich frisch auf den Tisch und den Rahm kann man auch noch abschöpfen für eine kuh-le Tasse Ostfriesentee. Werde diesen Automat in den nächsten Tagen mal ausprobieren. Er steht zwar nicht gerade vor der Haustür, aber vielleicht werden ja noch mehr solche Automaten in der Stadt aufgestellt, wenn der erste Erfolg hat.

Warum?

Ich frage mich wirklich, warum muss der Bürger das Unrechtsgefühl aushalten und der Straftäter darf ungehemmt weitermachen? Das kann es ja wohl nicht sein in einer sogenannten Demokratie. Gerade habe ich im Spiegel einen Artikel über den Sohn von Gaddafi gelesen, der im Verdacht steht, Waffen von Deutschland nach Frankreich geschmuggelt zu haben und auch andere Straftaten begangen zu haben und die Polizei darf nicht ermitteln, obwohl es zuverlässige Zeugen dafür gibt. Der Politik gefällt es nicht, wenn es wegen dieser Ermittlungen zu Spannungen zwischen Deutschland und Libyen deswegen kommen könnte und so wird jede Ermittlung gegen den Sohn von Gaddafi im Keime erstickt durch einen windigen Beschluss der Staatsanwaltschaft.  Ich verstehe das nicht, wieso immer mit zweierlei Maß gemessen wird und dass so etwas überhaupt bei uns möglich ist. Da besteht die Gefahr, dass Bremerhaven als Stadt mit der höchsten Kriminalitätsrate in die Statistiken eingeht, aber die Täter dürfen nicht dingfest gemacht werden, weil nicht die Gefahr der Flucht besteht und sie vielleicht einen festen Wohnsitz haben. So können sie dann ungestört weitermachen bis zum eventuellen Gerichtstermin, wobei dann die Strafe wahrscheinlich auch nicht höher ausfällt, ob es nun 3 oder 103 Einbrüche oder Raubüberfälle sind. Ich hatte ja selbst die Erfahrung, dass bei mir in der Wohnung ein Portemonnaie gestohlen wurde mit allen Karten und auch Bargeld drin. Man den Täter gleich danach gefaßt hatte, ließ diesen aber ungehindert laufen, weil er einen Wohnsitz hatte und eh schon strafbekannt war. Das Verfahren wurde dann auch wegen Geringfügigkeit gegen ihn eingestellt.  So etwas nennt man dann Gerechtigkeit?

Ein Stammtisch der anderen Art

Die ESG (Eigentümer Standortgemeinschaft  Lehe) hat einen Stammtisch für Wohnungs- und Hauseigentümer ins Leben gerufen, der nützliche Informationen an die Eigentümer bringt.
Dieses Mal geht es am 16. Februar um "Barrierefreies Wohnen" und das interessiert sicher nicht nur Senioren.

Sonntag, 13. Februar 2011

Die Csárdásfürstin

Es war ein schöner entspannter Abend. Schöne Melodien, ein schönes altes Theater und die Sänger war auch ganz gut. Leider war die Vorstellung nur zur Hälfte ausverkauft und das an einem Samstagabend. Für die Künstler stelle ich mir das schrecklich vor. Warum das so war? Ich denke mal, dass die Operette so ganz und gar nicht das junge Publikum anspricht und bei vielen älteren Leuten eben doch die Oper vorgezogen wird.  Ich bin ja kein Opernkenner, aber ich denke, dass die Oper wohl eher den Ruf des anspruchsvolleren Niveaus hat und sie deshalb auch heute noch mehr Anerkennung bekommt. Kann ich zwar nicht nachvollziehen, denn die Handlungen sind da ja ähnlich überholt, aber die Musik wird anspruchsvoller sein und das kann ich nun wahrlich nicht beurteilen, da ich davon keine Ahnung habe.
Also, ich mußte auch schon an mancher Stelle gestern schmunzeln als es dann doch ein wenig arg übertrieben kitschig dargestellt wurde. Aber was soll's zur Operette gehört das eben dazu. Modern inzsenierte Aufführungen mag ich aber meistens auch nicht. Am liebsten wäre mir eine Aufführung im Stil von früher gewesen mit allem Pomp, der dazugehörte, aber das ist ja für die heutigen Theater viel zu teuer und deswegen wird wohl eher eine Mischung angeboten mit einfachen Bühnenbild und soviel Aufwand an Personal wie es gerade notwendig ist.

Samstag, 12. Februar 2011

Kann ich nicht nachvollziehen - Preis für Zivilcourage

Habe gerade im Radio gehört, dass die Ex-Bischöfin Kässmann den Preis für Zivilcourage verliehen bekommen soll, weil sie nach ihrer Trunkenheitsfahrt von ihrem Posten zurückgetreten ist. Was bitteschön hat das denn mit Zivilcourage zu tun? Das jemand nach so einem Zwischenfall in so einer Position von seinem Posten zurücktritt ist ja wohl eigentlich selbstverständlich. Für mich jedenfalls. Mit Zivilcourage verbinde ich z. B. wenn jemand unter Einsatz seines eigenen Lebens oder mit sehr viel Mut anderen in einer Notlage hilft und da gibt es bestimmt tausende andere, die diesen Preis mehr verdient hätten. Aber auch da spielen wohl mal wieder Seilschaften eine Rolle. Ich finde das unmöglich!

Ende April eine Mini-Sail in Bremerhaven

Am 30. April 2011 soll eine Schleusen-Party mit Mini-Sail in Bremerhaven stattfinden. Ca. 220 Sportboote und Schiffe haben sich bereits dazu angemeldet. Zu diesem Zeitpunkt soll unsere neue Kaiserschleuse nach 2 1/2 Jahren Bauzeit fertggestellt sein und die Eröffnung soll dann auch entsprechend gefeiert werden. Für alle Liebhaber von maritimen Festen und Schiffen wird das sicherlich wieder ein Anreiz sein, nach Bremerhaven zu kommen. Und für uns Bremerhavener ist das sowieso ein Fest. Der Neubau der Kaiserschleuse ist das derzeit größte Projekt dieser Art in Europa und ist mit Investitionskosten von etwa 233 Millionen Euro verbunden. Das muss dann doch wirklich gefeiert werden und dann kommt es auf die paar Euros, die das Fest noch kostet ja wirklich nicht an. Angeblich soll die Party von Sponsoren bezahlt werden. Na ja, dann lassen wir es wieder einmal ordentlich krachen. Kostet ja nix:-).

Überrascht?

Hab ich's doch immer gesagt, die Tischmanieren lassen zu wünschen übrig. Aber dass ein Viertel aller Eltern aus den unteren sozialen Schichten ihren Kindern nicht mal mehr beibringen, mit Messer und Gabel zu essen, hat mich dann doch ein bisschen verwundert. Andererseits ist auch das nicht überraschend, wenn man die Tischmanieren vieler Eltern schon heute sieht. Aber sehr überrascht war ich dann doch, dass mehr als die Hälfte der Kinder zwischen 8 und 12 Jahren sich bereits selbst etwas kochen können ohne fremde Hilfe. Aber die Erklärung ist da wohl auch naheliegend. Immer mehr Eltern sind berufstätig und sind nicht zuhause, wenn die Kinder von der Schule kommen und dann lernen sie es vielleicht in Einrichtungen, die für solche Kinder da sind. Hier bei uns in Bremerhaven-Lehe haben wir so eine Einrichtung, die sich um Kinder aus sozial schwachen Familien kümmert und ihnen quasi spielerisch das Kochen beibringt. Eine tolle Sache!

Freitag, 11. Februar 2011

Ägypten: Geschafft - das Volk hat gesiegt!

Mubarak ist zurückgetreten und hat Kairo mit der Familie verlassen. Nach Aussage seines Vizes Omar Suleiman hat er die Führung in die Hände des Militärs gelegt. Auf dem zentralen Platz der Freiheit brach das Volk nach dieser Nachricht in großen Jubel aus. Jetzt ist man gespannt wie es weitergeht in Ägypten. Man hat zwar Angst vor einer verschärften Islamisierung, aber es könnte auch eine Chance für die Demokratisierung sein. Ich kann mir nicht helfen, irgendwie erinnert mich das ganze an den Fall der Mauer, obwohl es ja eine ganz andere Geschichte ist. Aber es ist wohl die Macht des Volkes, die mich freut. 


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Und morgen gehe ich in die Operette ...

da war ich nämlich noch nie. Operetten kenne ich nur aus meiner Kindheit und da habe ich sie auch nur am Samstagabend mit der Familie im Fernsehen gesehen. Aber im Gegensatz zu Opern, mit denen ich nicht wirklich etwas anfangen kann, weil ich nie verstehe was die dort singen, kann ich mich an viele Operettenmelodien noch sehr gut erinnern. Früher war das natürlich nur etwas für die Alten und galt als ziemlich spießig, aber da ich ja jetzt mittlerweile auch alt bin und für mich selbst entscheide, was mir gefällt und was nicht, werde ich mir morgen mal "Die Csárdásfürstin" im hiesigen Theater mit einer Freundin angucken. Die hatte heute die Idee und fragte mich, ob ich flexibel sei und Lust hätte dort hinzugehen. Flexibel bin ich, glaube ich, und Lust auf neues oder altes Nichtbekanntes habe ich auch fast immer. Bin sehr gespannt. Und ob das nun spießig ist oder nicht, das ist mir sowas von egal. 

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"Anständig essen"

heißt das Buch von Karen Duwe über das gestern u.a. bei Markus Lanz gesprochen wurde. Und wer diesen Beitrag gesehen hat, dem ist wahrscheinlich auch wie mir,  der Appetit auf Eier und Hähnchen gründlich vergangen. Und das Schlimme für mich war, dass es dort hieß, auch bei Bio-Eiern sähe es in den Betrieben nicht viel anders aus. Der Unterschied wäre nur, ihnen würden die Schnäbel nicht abgeschnitten, sie kämen tagsüber raus und es wären nicht ganz so viele im Stall. Man muss sich das mal vorstellen, damit ich ein Ei bekomme, werden Hühnern die Schnäbel abgeschnitten, damit sie sich in der Enge wahrscheinlich nicht selbst damit verletzen. Das hat mich dann schon schockiert, war ich doch der Meinung, dass Bio-Hühner wirklich ein angenehmeres Leben haben. Was heisst das nun für mich? Zuerst einmal, wirklich weniger Eier zu essen und auch weniger Hühnerfleisch und wenn, dann will ich Eier und Fleisch aus artgerechter Haltung. Je mehr ich mich mit diesem Thema befasse, desto mehr komme ich zu der Auffassung, dass sich wirklich etwas in meiner Ernährung ändern muss. Für mich ist das wirklich schwer, aber ich will es wirklich schaffen, dass ich in Zukunft nur einmal die Woche Fleisch esse und dann wirklich darauf achte, wo es herkommt. Bei den Eiern will ich versuchen, einen Bauern zu finden, der wirklich seine Hühner noch artgerecht hält und seine Eier und vielleicht auch seine Hühner direkt vom Hof verkauft.

Einmal wie immer .....

bekommen die Reichen mehr vom Kuchen ab als die Ärmeren. Als wenn die Stadt Bremerhaven keine anderen Probleme hätte, fördert sie die Erweiterung der Clubanlage zu einer 19-Loch-Anlage mit öffentlichen Geldern und gewährt Konditionen für die noch bestehenden Verbindlichkeiten, die keinem Bürger, der Schulden bei der Stadt hat,  so gewährt werden würden. Hier wird wieder einmal mit zweierlei Maß gemessen und das finde ich nicht zum ersten Mal so etwas von daneben. Aber in Bremerhaven malen die Mühlen eben anders, da wird nur gemacht, was die Stadt will und nicht was der Bürger will. Hier hat man die Bürgerbeteiligung inzwischen ganz abgeschafft bis auf den gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen und den gestaltet man auch noch so wie man will. Es ist ein Skandal wie die Grünen sagen!

May Britt Illner - Ouotenstreit

Ein toller Beitrag war der Ausschnitt aus dem Film mit Maria Furtwängler. Sie bringt es mit dieser Rede in dem Film auf den Punkt. Überall entschieden und entscheiden immer Männer über die Karrieren von Frauen und deswegen sind so wenig Frauen in Manageretagen und Vorständen. Ich halte eine Quote für unbedingt notwendig, damit die Frauen endlich mal selbst entscheiden können, ob sie und wie sie ihr Leben gestalten wollen. Ich weiß noch als ich in meine Firma eintrat bekamen 95 % der Frauen ein Tarifgehalt, während 75 % der Männer mit den gleichen Qualifikationen schon damals ein außertarifliches Gehalt bezogen. Inzwischen hat sich das zwar ein bisschen geändert, aber immer noch schaffen es Frauen nicht oft in die obersten Etagen.
Was die Familienministerin als flexible Quote ab 2013 empfiehlt ist auch wieder so ein Gummiband, das sich nach allen Seiten dehnen läßt. Was die Publizistin sagte, dass es viele Frauen gibt, die sich nach oben gekämpft haben, ist völliger Blödsinn, denn die paar wenigen Frauen, die es bis heute an die Macht geschafft hat, mußten immer 10 mal besser sein als die Männer, die es geschafft haben. Richtig ist wiederum, was Maria Furtwängler sagt, in Europa sind wir das Schlußlicht was Frauen in Führungspositionen angeht und das bezieht sich auch immer noch auf die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern. Die Gleichberechtigung ist ein Grundrecht unserer Verfassung und  hat einen höheren Stellenwert als die Freiheit der Wirtschaft, sagte die jüngste Teilnehmerin der Diskussion und ich finde sie hat Recht. Wichtig ist einzig und allein, dass die Frauen selbst entscheiden können, ob sie Karriere machen wollen oder nicht. Ein Ausspruch der Publizistin war zutreffend, die Seilschaften der Männer sind stärker als die der Frauen. Und der einzige Mann in dieser Diskussion bringt es auch auf den Punkt. Wenn er eine Chefin hätte, dann würde er sich zuerst damit befassen, ob sie hübsch aussieht und dann erst, ob sie auch intellegent ist. Und das ist genau der Punkt, Frauen machen in den Firmen heutzutage zuerst einmal Karriere, wenn sie hübsch und kaackig sind und die Qualifikation ist dann erst einmal zweitrangig. Diese Frauen kommen dann ein bisschen höher, aber in die Vorstände kommen sie dann doch nicht.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Ägypten

Für mich war die Rede von Mubarak reines Bla-Bla. Er will nicht gehen, verspricht ein paar Änderungen, aber im Grunde will er weiter Präsident zumindest bis September bleiben. Er klebt an der Macht  und ich bin gespannt wie das Volk nach dieser nichtssagenden Rede reagiert.

Gestern spätnachmittags am Wasser .....




Es war ein ganz besonderes Licht und eine eigenartige Stimmung. Aber mir hat es gefallen.

Mittwoch, 9. Februar 2011

Und schon wieder ist Mittwoch .....

und Annelie hat vorgegeben  


Leben... ist wie eine Achterbahn immer rauf und runter

Lieben... ist gar nicht so schwer, geliebt werden schon schwerer

Wohnen... Platz ist in der kleinsten Hütte und manchmal ist es dort gemütlicher und schöner als in einer supergestylten Wohnung

Reisen... ist schön, aber mir nicht mehr ganz so wichtig wie früher, eigentlich fühle ich mich zuhause am wohlsten, aber das merke ich immer erst, wenn ich von einer Reise zurückkomme und mein eigenes Bett wieder habe.

Lachen... ist gesund und macht das Leben leichter

Weinen... gehört wie das Lachen zum Leben dazu

älter werden... wir alle und das macht es einfacher

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Montag, 7. Februar 2011

Deutschland hinkt hinterher .....

Gerade in der Sendung Markt im WDR gesehen. Die Deutschen schaffen es nicht,  fair gehandelten Kaffee so auf den Markt zu bringen wie es bereits in den Niederlanden üblich ist. Dort sind mittlerweile 45 % des gekauften Kaffeesorten fair gehandelt und es geht ständig aufwärts. Die großen niederländischen Kaffeegroßhändler haben sich verständigt und arbeiten statt gegeneinander miteinander,  um den fair gehandelten Kaffee weiter zu verbreiten. In Deutschland ist diese Verständigung zur Zeit noch nicht möglich, weil sie den Bedarf noch nicht sehen. Mit anderen Worten heißt das für mich, dass die Kaffeeindustrie hier in Deutschland die Kinderarbeit in den Kaffeeländern toleriert. In Deutschland ist der Renner bei den Kaffeesorten der Aldi-Kaffee. Bei diesem Kaffee kostet eine Tasse 5 cent und darin sind alle Kosten von der Herstellung bis zum Verbraucher enthalten. Wenn man sich das mal vor Augen hält, dann sieht man klar, dass das eigentlich nicht gehen kann unter normalen Bedingungen. Bei Aldi-Süd gibt es inzwischen auch fair gehandelten Kaffee. Dort würde dann eine Tasse 8 cent kosten und das sollte einem eigentlich die Tasse Kaffee wert sein, wenn man dann einem Kind in einem Kaffeeland die Arbeit erspart und ihm die Möglichkeit gibt, zur Schule zu gehen. Da es diesen Kaffee hier bei Aldi Nord noch nicht gibt, muss man hier in die Märkte gehen, die auch fair gehandelten Kaffee verkaufen. Und übrigens gibt es bei Starbucks und bei McDonald nur fair gehandelten Kaffee zu trinken. Hätte ich jetzt nicht gedacht, finde ich aber gut.

Sonntag, 6. Februar 2011

Beim Lesen dieses Artikels fiel es mir wieder ein ....

es gibt Menschen, die nehmen sich selbst so ungeheuer wichtig, dass es einen überhaupt nicht wundert, wenn die im Leben und im Beruf nicht klarkommen. Gestern hatte ich wieder so eine Begegnung. Ein Bekannter, der seit Jahren immer wieder, wenn ich ihn treffe, nichts anderes zu erzählen weiß, als wie es ihm und seinem Rücken geht bzw. was ihm noch alles wehtut und wie negativ um ihn herum doch alles ist.  Die Arbeit macht ihm keinen Spass und alle anderen sind an seinem Elend Schuld, nur er selbst nicht.  Wen wundert es, wenn er nur sich wahrnimmt und sich auch noch darüber beschwert, dass er keine Freunde findet. Also, ich wundere mich immer nur, dass er selbst es nicht merkt, dass er nur von sich und seinen Wehwehchen spricht. Nur 5 Minuten mit diesem Mann zusammen auf der Strasse und schon suche ich nach einem Grund, mich wieder von ihm zu verabschieden, weil sonst meine Laune auch in den Keller geht. Ich habe es ihm schon oft gesagt, nimm Dich selbst doch mal nicht soooo wichtig und sieh doch auch mal das Positive um Dich herum, aber er will es gar nicht sehen. Das einzige, das ihn interessiert ist, wie er sich fühlt und was er sich Neues kaufen kann, um seiner Kaufsucht gerecht zu werden. Ob er daraus zumindest einen Moment Befriedigung erlangt, ich kann es mir nicht vorstellen, denn hat er das neue Teil fängt die Suche nach etwas Neuem sofort wieder an.  Die Freunde sind ihm längst alle davongelaufen, wer mag schon so einen Miesepeter und Egomanen immer um sich haben und die eigene Familie will auch nichts von ihm wissen, weil er sich auch sonst einen Dreck darum schert wie es z.B. seinen alten Eltern geht. Aber er, er wundert sich immer wieder, dass er so alleine dasteht und es ihm so schlecht geht. Ich finde solche Menschen bedauernswert, aber mein Mitleid hält sich dann auch in Grenzen, weil er ja so gar nichts dafür tut, um sich oder seine Situation zu ändern. Soll er doch in seinem Selbstmitleid darben, er will es ja nicht anders.

Heute abend im TV - die goldene Kamera

Die Sendung fand ich eigentlich ganz nett so für den Samstagabend. Gut fand ich die Moderation von Hape Kerkeling und die Laudatoren waren auch okay. Etwas too much war dann aber doch für mich der Heiratsantrag von Monika Lierhaus. Mutig fand ich ihren Auftritt, aber das Ende war dann doch ein wenig zu kitschig. Ich hatte während der Sendung eine Freundin am Telefon und die sagte mir, ja wenn man in dieser Glitzerwelt ist, dann schreckt man vor nichts zurück und braucht die Kameras ums sich herum. Ja, so wird es wohl sein, aber nachvollziehen kann ich das nicht.

Samstag, 5. Februar 2011

Ist das nicht ein süßes Foto?

Bei dem Anblick wird mir ganz warm ums Herz. Ist doch goldig, wenn der kleine sich so zum Schutz unterstellt. Bei meinem Pepper ist das allerdings umgekehrt. Der zeigt der älteren Mimi schon wo es lang geht. Da hat er das Sagen, obwohl sie Heimvorteil hat. Er ist eben ein Macho.

Freitag, 4. Februar 2011

Heute ist wieder so ein Tag ....

an dem kein Hund vor die Tür will. Es regnet und es ist saukalt und windig. Also werde ich nur kurz zum Einkaufen fahren und mich dann mit meinem neuen Buch von Jürgen Todenhöfer vergnügen "Teile Dein Glück und Du veränderst die Welt". Bin gespannt was er schreibt, denn immer wenn ich ihn im TV sehe finde ich den Mann interessant. Ach ja und kochen muss ich auch noch. Unsere Ulla möchte gerne französische Zwiebelsuppe kochen lernen, die hat sie einmal mit uns im Restaurant gegessen und nun möchte sie dieses Rezept zuhause nachkochen. Da ich die Suppe schon einige Male gekocht habe, wird es nicht so schlimm werden. Hinterher gibt es auch auf Wunsch von Ulla Currywurst mit Pommes. Ist das nicht eine tolle Kombination? Aber da sie zu meiner Mutter so unendlich lieb ist, macht es mir auch Spass, ihr eine Freude zu machen.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Ruth Maria Kubitscheck

Wenn sie im Fernsehen zu sehen ist, bin ich immer wieder begeistert, weil sie einfach eine tolle Frau ist. Heute abend ist sie bei Lanz zu Gast und man sieht ihr ihre fast 80 Jahre überhaupt nicht an. Überhaupt hat sie eine Ausstrahlung wie kaum eine andere unserer deutschen Schauspielerinnen. Ich mag ihre Gelassenheit und die Art wie sie über das Leben und ihr Leben im Besonderen spricht. Ich glaube, ich lese mal eines ihrer Bücher. Sind bestimmt auch interessant.

Es ist schon eigenartig .......

dass jetzt alle nichts über Mubarak gewußt haben. Der Mann der 40 Milliarden Dollar auf der ganzen Welt verstreut hat. Dazu gehören Immobilien in Ägypten,  Paris, London, Dubai und Frankfurt, aber das meiste Geld liegt auf Auslandskonten: in den USA, Großbritannien – und in der Schweiz. Dass das Geld nicht aus seriösen Geschäften stammen kann, ist ja wohl jedem klar, aber anscheinend überprüft dies keine Bank bei diesen Summen.
Und was mich auch in Rage bringt ist, dass alle westlichen Politiker sich mit Mubarak verbündet haben und nie gewußt haben wollen, was da im Land vor sich geht.  Wo sie doch sonst alles überprüfen und überwachen. Nur nicht dort wo es angebracht wäre.

Mittwoch, 2. Februar 2011

Immer wieder Mittwochs ......

 kommt die Erinnerung von Annelie an Inside7

Kaffee...ohne Kaffee fängt kein Tag bei mir an.

Tee...Ostfriesentee wurde mir in die Wiege gelegt, so richtig schön mit Kluntjes und Sahnhäubchen, aber auch gerne Darjeeling und grünen Tee. Nur keine mit künstlichen Aromen und Früchtetees.

Nudeln... hin und wieder gerne zuhause in vielen Variationen, aber am liebsten in der Toskana in der Villa Palagione

Kartoffeln... dazu bin ich zu deutsch, ohne Kartoffeln könnte ich nicht leben und auch auf jede Art und Weise.

Reis...stelle fest, dass ich ein Allesesser bin, auch Reis esse immer wieder gerne,  am liebsten zu asiatischen Gerichten, aber auch zu Hühnerfricassee.

Fleisch... komme ich doch aus einer Fleischerfamilie, da geht es nicht ohne!

Desserts...die Krönung eines jeden Essens!

hmmm - gut, dass ich jetzt gleich Grünkohl essen gehe, sonst hätte ich jetzt wirklich an den Herd gehen müssen, um mir was leckeres zu machen.

Gestern Frühstück, heute Grünkohlessen .....

und so gehen die Tage zur Zeit dahin. Das Frühstück gestern mit meinen Schulkameradinnen war wieder sehr schön und zog sich dann auch bis 16 Uhr hin. Was so alte Freundinnen alles zu erzählen haben, das war schon lustig. Es ist aber auch jedesmal so, als hätte es nie eine lange Zeit dazwischen gegeben, in der wir uns nicht gesehen haben. Zwischendurch wurde die alte Schulzeitung rausgekramt und die Verse der einzelnen Schüler vorgelesen und eine Anekdote folgte der anderen. Nun planen wir ein Klassentreffen am Karfreitag dieses Jahr. Die meisten Adressen haben wir wohl zuammen, bis auf einige wenige, aber die bekommen wir sicher auch noch irgendwoher. Und wie klein die Welt ist, konnte man auch wieder sehen. Eine Freundin der Gastgeberin war auch dort und wir beide hatten gleich das Gefühl, irgendwoher kennen wir uns. Wir überlegten beide lange und kamen zu keinem Ergebnis. Erst später als ich meinen Vater fragte, ob er den Namen schon mal gehört hätte, sagte er sofort, die haben früher in unserem Haus gewohnt. Man muss sich das vorstellen, der alte Herr mit seinen 90 Jahren weiß noch die Namen, Beruf und alles von den ehemaligen Mitbewohnern unseres Hauses. Dabei haben die nur ein paar Jahre dort gewohnt. Ich bin dann immer ganz baff, weil ich so ein schlechtes Gedächtnis habe und er immer alles weiß. Na, und als ich dann diejenige angerufen habe und ihr das erzählt habe, fiel sie auch aus allen Wolken, denn das hatte sie auch nicht mehr gewußt. Aber aus dieser Zeit konnten wir beide uns nicht kennen, denn dafür waren wir beide damals noch zu klein. Also wurde gemeinsam weiter überlegt und dann fanden wir es doch heraus. Eine alte Freundin war der gemeinsame Nenner, zu der wir beide aber keinen Kontakt mehr haben.
Und so schließt sich der Kreis wieder. Wir beide fanden es schön, dass wir uns so wiedergetroffen haben und haben uns vorgenommen, uns mal wieder zu treffen.

Heute nun ist Grünkohlessen angesagt mit dem Kegelclub und das wird auch sicher ganz lustig. Es ist zwar der ehemalige Kegelclub meiner Eltern, aber da meine Mutti nicht mehr zu den Treffen kann, habe ich die Vertretung übernommen und gehe dort mit meinem Vater hin. Gott sei Dank sind die ehemaligen Kegelbrüder- und schwestern alle sehr viel jünger als meine Eltern, nur ein paar Jahre älter als ich, so dass ich mich auch gut mit ihnen verstehe und sie mich gleich in ihre Gemeinschaft mit aufgenommen haben. Und so jagt ein Fest das andere, aber es gibt ja auch schlechtere Möglichkeiten, die Tage zu verbringen, oder?