Freitag, 30. September 2011

Es ist nicht zu fassen ......

und ich frage mich, ob die SPD überhaupt keine Skrupel mehr hat? Und meine Vermutung war richtig, dass die Partei ihm wieder irgendeinen Posten zuschustern wird. Da wird aufgedeckt, dass Ihr Parteivorsitzender 4 Jahre lang einen Posten besetzt, den er nicht besetzen durfte und das war ja nicht die einzige Unregelmässigkeit, die er sich geleistet hat. Und nun setzt ihn diese Partei auf die Liste der Nachfolger als Bürger ein. Von Unrechtsbewußtsein keine Spur. Wer die wählt, muss sich wirklich nicht wundern. Aber viele werden ja auch immer noch Mitglieder, um das richtige Parteibuch für die berufliche Karriere parat zu haben, denn in den öffentlich rechtlichen Betrieben ist das immer noch sehr wichtig

Ich liebe Graffitis, wenn ....

sie gut gemacht sind. Und diese sind gut gemacht. Sie befinden sich auf einer Mauer entlang unseres Schlachthofs. Es sind also gewollte und erlaubte Graffitis.


Donnerstag, 29. September 2011

Rücktritt vom Parteivorsitz, aber die städitsche Firma darf er weiter leiten ......

obwohl es auch da schon Probleme in der Vergangenheit gab, denn obwohl die SPD ein großer Verfechter der Mindestlöhne ist, zahlten sie in dieser Firma diese nicht. Und nun bedauern es auch noch alle, dass der arme Herr Breuer nun zurückgetreten ist. Inzwischen sind wohl solche Pannen, trotz der finanziellen Vorteile, die sie den Verursachern gebracht haben nur eine Lappalie. Von Rückzahlung ist auch weiterhin keine Rede. Mit einem Kunden der Sparkasse würde anders umgegangen werden, wenn er seine Schulden nicht zurückzahlen würde. Aber es wird eben in der Politik immer noch mit zweierlei Maß gemessen. Hier kann man sich fast alles erlauben und die Konsequenzen sind nicht die gleichen wie bei dem normalen Bürger. Mich würde es auch überhaupt nicht wundern, wenn Herr Breuer jetzt als Ausgleich für den finanziellen Verlust in Zukunft einen anderen Job zugeschanzt bekommt. Und nachdem dies jetzt schon sein zweiter Rücktritt vom Parteivorsitz ist, wäre es nicht verwunderlich, wenn ihn die treue Anhängerschar trotz seiner Verfehlungen beim nächsten Mal wieder wählt, denn wenn man sieht, was alles so möglich ist bei uns, ist das wirklich nur ein Taubenschiss, man denke nur an den Abgang von Schulz, den Verkauf des Wilhelm-Kaisen.Platzes und sonstige Kungeleien, die hier alltäglich passieren.

Am Sonntag war wieder einmal Kürbisfest in Ohlenstedt ......

und ich war wie immer einen Tag später dort, weil ich dann besser fotografieren kann. Aber die Kürbisse allein sind es schon jedes Jahr wert, wieder einen Abstecher dorthin zu machen. Die nächsten Tage werden immer mal wieder Kürbisse zum Vorschein kommen.


Mittwoch, 28. September 2011

Ich glaube, ich gucke kein TV mehr ....

nachdem ich gerade Anne Will gucke, denke ich nur noch, dass wir alle von vorne bis hinten veräppelt werden.
Alles, was die dort erzählen, endet letztendlich in der Pleite. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, aber ein Entrinnen gibt es nicht. Also schaue ich in Zukunft nur noch Komödien und sonstige lustige Sendungen, um mir die Zeit bis zur Pleite etwas zu versüßen.

Wer wie ich den ganzen Finanzkram nicht mehr versteht ....

der soll sich mal die Sendung Markus Lanz von gestern angucken. Dort wird sehr verständlich über die Finanzkrise gesprochen und erklärt wie man es dazu gekommen ist, was wir alles falsch machen und wie es richtig laufen könnte. Sehr interessante Beiträge von kompetenten Personen.

Auch da frage ich mich .....

was haben Politiker überhaupt im Aufsichtsrat einer Sparkasse zu suchen? Wie sehr sie aufpassen, dass dort alles mit rechten Dingen zugeht, sehen wir ja wieder mal am vorliegenden Fall. Breuer durfte als Angestellter einer städtischen Firma keinen Aufsichtsratposten bei der Sparkasse übernehmen. Aber anscheinend können die alle nicht lesen, denn in den Statuten der Sparkasse steht das ja wohl geschrieben. Das ist doch nur eine Nebenverdienstquelle. Für 4 Sitzungen im Jahr bekommen die ca. € 10.000, wenn nicht sogar mehr. Bei so einem Geschenk, sagt man natürlich nicht Nein. Und dann haben sie's auf einmal alle nicht gewußt.  Toll, fast jeder wußte in Bremerhaven, dass Breuer Chef des AFC (städtische Firma) ist,  nur die Politiker (darunter einige Juristen) und die Sparkassen-Leute wußten nicht, dass das nicht miteinander vereinbar ist. Aber bei den Grünen wurde es jetzt ganz schnell entdeckt. Wer's glaubt, dass die alle nichts gewußt haben wird selig. Ohne Mauscheleien geht's in Bremerhaven anscheinend nicht.

PS: Gerade heute abend im TV - Breuer ist von seinem Posten zurückgetreten. Das ist doch mal eine gute Meldung!

Jetzt spinnen die wieder einmal total .....

Haben die Politiker denn zur Zeit nichts anderes zu tun? Gibt es keine Eurokrise oder sonstige Sachen, auf die man sich mehr konzentrieren müßte als eine Buchvorstellung über das Leben eines 38jährigen Politikers? Manchmal oder eigentlich immer öfter frage ich mich, ob die jetzt total die Bodenhaftung verloren haben. An und für sich habe ich die Kanzlerin ja immer als kühlen Kopf geschätzt, aber da ihr jetzt der Boden unter den Füßen wegzubrechen droht, ist sie sich für diese Spielchen auch nicht zu schade. Und der andere Part, der Rösler. Ist der mit seiner Aufgabe nicht ausgefüllt? Hat der neben seiner Politik noch genügend Zeit ein Buch zu schreiben? Ist das nun auch wieder nur Geldgier und Machtgeilheit? Ich sag's ja, die spinnen total!

Heute schmücke ich mich wieder einmal mit fremden Federn ...

aber der Jürgen hat ein supertolles Video vom Generationenwechsel der Alex gemacht:, das der Welt nicht vorenthalten werden darf. Viele haben es sicher schon bei Jürgen gesehen, aber doppelt sehen schadet ja auch nicht. Ist ja etwas Schönes, was man sich immer wieder anschauen kann.

Dienstag, 27. September 2011

Warum ist das bei uns nicht möglich?

Ein kleiner Ausschnitt aus einem Artikel aus dem letzten Spiegel. Aber ich frage mich dennoch, warum ist die Politik in Estland so anders als bei uns?

Hinterhofansichten

Jeder schafft sich irgendwo sein eigenes kleines Paradies

Montag, 26. September 2011

Die Königin der Hinterhöfe

Wenn ich eine Taube wäre, würde ich Dir
die allerschönsten Liebesbriefe vorbeibringen.

Sonntag, 25. September 2011

Mich hat diese Blüte an das Feuer in der Seele erinnert


Der Papst in Deutschland

Eigentlich interessiert es mich herzlich wenig, ob der Papst in Deutschland ist oder nicht. Aber ganz unmöglich finde ich, dass der Papst im Parlament spricht. Bei uns herrscht die Trennung von Staat und Kirche und deshalb hat er im Parlament nichts zu suchen. Ich würde es auch befremdlich finden, wenn ein Dalai Lama dort sprechen würde oder irgendein anderer religiöser Führer einer anderen Glaubensgemeinschaft. Und das wäre eigentlich die logische Konsequenz, dass man diesen nun eigentlich nicht mehr die Tür versperren kann. Und dann bin ich mal gespannt, wer da alles käme,  um unseren Politikern den Marsch zu blasen, wie es ja angeblich der Papst gemacht hat. Meine Meinung dazu ist, dass der Papst zuerst einmal seine eigene Kirche in Ordnung bringen soll, bevor er sich zum Moralprediger für andere aufspielt.

Samstag, 24. September 2011

Kirche einmal anders ....

Die Veranstaltungsreihe Spur8 der evangelischen Kirche ist am letzten Donnerstag angelaufen und ich war dort, weil ich sehen wollte, ob sich inzwischen etwas in der Kirche getan hat und wie das auf mich wirkt.
Der Grund dafür war, dass ich vor vielen Jahren aus Wut über die Institution Kirche ausgetreten war, wohlgemerkt nicht aus finanziellen Gründen. Nun wollte ich mal sehen, was sich inzwischen in der Kirche getan hat und ob ich evtl. meine damalige Entscheidung bereuen und vielleicht sogar gegebenenfalls wieder eintreten würde.
Die Veranstaltung war gut besucht, man ging sehr freundlich und achtsam auf die Besucher zu und man führte sie mit einer Vorstellung des jungen Gospelchores und drei Referaten von Gemeindemitgliedern und dem Pastor langsam auf die Spur8. Es war anders als früher und es war moderner. Die Referate wurden durch Powerpoint-Präsentationen unterstützt, die zum Nachdenken anregten. Anschliessend fand eine 30-minütige Diskussion in kleinen Arbeitsgruppen statt und danach nochmal ein Referat (Predigt) des Pastors mit Gebet und drei (für mich unbekannten Liedern). Alles in allem war es teilweise sehr interessant, aber dann doch zu lange und zuviel des Guten für mich. Am besten hat mir eigentlich die Gesprächsrunde gefallen und da erwarte ich in den nächsten Wochen noch ein bisschen mehr. Der Kurs geht ja über 3 Wochen und ich bleibe im Moment noch weiter gespannt, was da auf mich zukommt.
Die Fröhlichkeit und die Inbrunst des Gospelchores hat mich beeindruckt. Ich hatte auch ein Video aufgenommen, aber das ist mir mit der neuen Kamera noch nicht so gelungen. Muss ich nochmal probieren, denn sie singen ja bestimmt noch einmal während dieser Veranstaltung.

Freitag, 23. September 2011

Die ersten Testfotos

das erste ist mit der normalen Brennweite aufgenommen. Die beiden anderen vom gleichen Standpunkt mit dem optimalem 30er Zoom. Ich finde das schon beachtlich. Und das aus der Hand ohne Stativ!


Mittwoch, 21. September 2011

Die neue ist da .... eine Sony Cybershot dsc-hx100v

 
jetzt bin ich ja mal gespannt, ob die es mit meiner Nikon D80 aufnehmen kann oder zumindest nahe an die Ergebnisse rankommt. Gelobt wurde sie ja überall und die Tests fielen auch sehr gut aus. Aber sie soll sie ja auch nicht unbedingt ersetzen, sondern eher ergänzen. Ich bin es nämlich leid, auf Reisen immer die große Kamera und die Objektive mitzuschleppen und dauernd auszuwechseln. Übrigens superschneller Service von Amazon. Gestern bestellt, heute geliefert und auch zu einem guten Preis.

Die alte tritt ab und ....

die neue liegt schon auf der Lauer, um den Platz einzunehmen. Im Moment liegt sie aber noch im Fischereihafen, wo die letzten Handgriffe dem Schiff den letzten Schliff geben.  Nach vielen Jahren als Beck's Bier-Segler auf See geht nun die Alexander von Humboldt in den wohlverdienten Ruhestand. Am nächsten Samstag wird die neue Alexander von Humboldt II in ihre Fußstapfen treten und weiterhin als Trainingssegler der Deutsche Stiftung Sail Training (DSST) die Meere der Welt erkunden.
Aber wer würde angesichts dieser beiden schönen Segelschiffe schon mit diesem Plastikbomber tauschen? Ich würde sicherlich die Segler vorziehen!

Dienstag, 20. September 2011

Habe heute folgende Mail von einer Freundin bekommen

Moin Brigitte,

vielleicht kannst Du und Deine Bloggergemeinde mir helfen? Ich habe vom Nachbarn einen Sack Birnen bekommen. Da ich gerne Kuchen backe suche ich ein passendes und vor allem einfaches Rezept. Bis jetzt habe ich lediglich 2 (nicht so tolle) gefunden. Kannst Du nicht mal bei Deiner Gemeinschaft nachfragen? Die sind ja so kreativ. Vielleicht hat da die eine oder andere noch was Schönes.

Und nun seid Ihr dran. Vielleicht könnt ihr meiner Freundin ja helfen.

Kaum erblickt und schon waren sie weg ....

und sie kamen auch nicht wieder zum Vorschein, obwohl ich etwas weiter entfernt ein bisschen auf sie wartete. Eine Ricke mit zwei Kitzen beim Abendessen zuzuschauen wäre schon was Feines gewesen. Aber sie wollten keine Zuschauer und so bin ich dann auch weitergefahren.

Montag, 19. September 2011

Küstenleben







Sonntag, 18. September 2011

Wolken, Schiffe und Wasser



faszinieren mich immer wieder auf's Neue. Das Leben an der Küste hat schon was!Und wenn ich dann so am Hafen stehe und den Wolken zuschaue, dann bin ich froh, wieder hier zu sein. Manchmal, wenn's denn zu oft regnet und stürmt vermisse ich aber auch den Süden oder auch Bad Vilbel mit den vielen Freizeitmöglichkeiten. Das kommt aber Gott sei Dank nicht zu oft vor und wenn der Wind einem den Kopf wieder einmal so richtig auslüftet, dann bin ich doch wieder eine Bremerhavener Deern von ganzem Herzen.

Samstag, 17. September 2011

Memories ..... nee nicht an Rex Gildo



Dieses Lied habe ich gestern im Radio gehört und irgendwie schwirrte es mir den ganzen Tag im Kopf herum. Nicht, dass Rex Gildo und seine Musik meine Musik damals war, aber tanzen konnte man nach diesem Lied gut und es hat mich an meine Jugend erinnert als ich immer am Samstagabend mit Freundinnen zum Tanzen ging. Zuerst ging es in den "Deutschen Garten". Dort spielten immer italienische Bands und wir Mädels waren meistens ein bisschen verschossen in die Bandmitglieder. Später waren es dann größere Tanzlokale in Hamburg als ich dort arbeitete und wir den Disco-Fox tanzten. Erst danach kamen dann die Beatles und Stones-Zeiten und danach die Hippie-Zeit. Doch zu allererst schwärmte ich für Elvis Presley. Das waren Zeiten als wir mit Petticoats und jungen gestylten Elvis-Kopien Rock 'n Roll tanzten. Es war eine schöne unbeschwerte Zeit und wir hatten damals viel Spass. Und wir haben viel gefeiert und viel gearbeitet. Denn von Muttern gab es immer den Spruch am nächsten Tag: Wer feiern kann, kann auch arbeiten und da half kein Kopfweh oder Durchhängen, zur Arbeit mußte man, ob man wollte oder nicht. Und es ging auch. Wie oft haben wir die Nächte durchgetanzt und sind dann direkt zur Arbeit gegangen. Heute ist das anders. Aber die Zeiten haben sich ja auch geändert.