Rettung, aber zu spät ....

als mein Vater heute morgen aus dem Fenster schaute, sah er eine Taube, die sich im Geäst eines Baumes verfangen hatte und nicht wieder frei kam. Nachdem sie einige Zeit vergeblich versucht hat,  sich selbst zu befreien, habe ich dann doch die Feuerwehr angerufen, die dann auch kam, um die Taube zu befreien. Nach einiger Mühe bekamen sie sie dann auch frei, aber leider war sie schon so verletzt, dass sie sie wohl doch anschließend von ihren Qualen erlöst haben. Das habe ich mir aber nicht unbedingt ansehen müssen. Tut mir schon leid, denn es war eine junge Taube, schade, dass die Rettung nicht geklappt hat.

Immer wieder schön anzuschauen ....

Mittwochs ist Inside7-Tag

und Annelie hat mal wieder die Vorgaben gemacht:

himmelwärts... ging heute Morgen meine Bitte, doch endlich die Migräne mal abzustellen

voller Vorfreude... bin ich im Moment auf mein neues Bett.  Wird auch Zeit, denn mein Rücken ist es leid,  auf der alten Matratze zu schlafen.

unverständlich... für mich die Angst Vieler, dass man im Internet zuviel über sich preisgibt. Liegt doch an jedem selbst. Es zwingt einen keinerm  das Internet überhaupt zu nutzen. Aber nur die Vorteile und nicht die Nachteile, geht nun mal nicht. Ich jedenfalls gebe immer nur soviel preis wie ich auch preisgeben will. 

zufrieden... bin ich mal mehr und mal weniger mit mir und meinem Leben. Im Großen und Ganzen aber überwiegt die Zufriedenheit und Dankbarkeit.
mein Leben... plätschert im Moment so ein bisschen vor sich hin, es gibt weder Höhen noch Tiefen und das ist auch gut so. Ich brauche nicht den täglichen Kick, aber langweilig darf es auch nicht werden und die Gefahr besteht Gott sei Dank nicht. 

ich brauche... jetzt erstmal einen Espresso mit Zitrone, dann bin ich vielleicht wieder fit für heute.

mein "Wohnprojekt"... habe im Moment keins.  Ich würde zwar ganz gerne noch einiges vor der Lieferung meines Bettes ändern, aber mir fehlt der berühmte Tritt zur Zeit. Aber ich kenne mich, ein paar Tage vorher geht dann doch was. 

Vielen Dank Annelie für die Vorarbeiten.

Der letzte schöne Sommertag gestern?

Gestern war ich den ganzen Tag zum Frühstückstreff mit alten Schulfreundinnen. Wir machen solche Treffs öfter mal im Jahr, mal im etwas größeren, mal im kleineren Kreis und inzwischen wissen wir auch, dass unsere Treffen immer sehr lange dauern und richten uns darauf ein. Und,  es war wie immer auch wieder  richtig schön. Wir haben nachmittags draußen gesessen und es war so,  als wäre es der letzte schöne Sommertag. Es wurde viel geschnattert und zwischendurch gab es natürlich immer wieder etwas Leckeres  zu essen, so dass uns wirklich nicht langweilig wurde. Der Tag verging wie im Flug und nun brauchen wir erst einmal wieder ein bisschen Pause bis zum nächsten Treffen, damit wir neuen Gesprächsstoff sammeln können und die gestern zuviel gespeicherten Kalorien wieder abbauen können. Ich mag solche Treffen gerne, denn die Freundinnen sind einem so vertraut, so dass man nie das Gefühl hat, man hätte sich nichts zu sagen.

So sieht es im Moment bei uns aus ...

und wen wundert es da, dass es keinen vor die Tür treibt. Da heißt es schön gemütlich zuhause zu bleiben und hoffen, dass es im Laufe des Tages noch einmal aufklart und man dann vielleicht nochmal ein paar Schritte vor die Tür machen kann.

Ist das nicht süß?

Auf Wiedersehen Deutschland bis zum nächsten Jahr

scheinen diese 7 Störche uns vom Dach zuzurufen, bevor sie sich nun aufmachen zum Abflug nach Afrika.
Ich wünsche ihnen eine gute Reise und hoffe, dass sie nächstes Jahr alle wieder gesund zu uns kommen. Ein tolles Foto, das heute von ihnen in der Nordsee-Zeitung war. Das häte ich auch gerne gemacht, aber so ein Glück hat man wohl selten.

Muss das wirklich sein ?

Auf der einen Seite bekommen die Politiker und damit auch Christian Wulff (wofür eigentlich?) mal eben so nebenbei mehr Geld und das geht ganz ohne großes Trara, man macht ja die Gesetze selbst. Auf der anderen Seite haben wir nicht genug Geld für Pflegeheime, Pflegepersonal und vieles mehr. Viele Leute würden gerne für einen normalen Lohn arbeiten, aber solange nicht für jede ordentliche Arbeit auch ein ordentlicher Mindestlohn bezahlt wird, ist ein normales Leben für viele einfach nicht möglich. Ich bin weiß Gott nicht neidisch auf die vielen Reichen dieses Staates, aber ist es einfach nicht möglich ein bisschen mehr Gleichgewicht in unserer Gesellschaft herzustellen? Warum wird es den Reichen so leicht gemacht, Ihr Geld am Fiskus vorbei ins Ausland zu schleusen oder durch viele Steuertricks kaum Steuern zu zahlen. Warum ist ein Unternehmer nicht verpflichtet jedem seiner Mitarbeiter einen ordentlich bezahlten Job und auch einen ordentlichen Arbeitsvertrag zu bieten. Viele großen Firmen und damit auch ihre Inhaber bzw. Manager leben sehr gut damit, dass sie nur Aushilfskräfte zu Dumpinglöhnen einstellen und nur Zeitverträge anbieten, damit sie in Krisenzeiten diese Arbeitskräfte auch schnell wieder los werden können. Von Verantwortung gegenüber der Belegschaft haben sie noch nie etwas gehört oder ignorieren sie einfach. Hauptsache, sie selbst scheffeln die Millionen. Ich hätte überhaupt nichts dagegen, wenn sie sich anständig verhalten würden. Auch früher gab es viele reiche Firmeninhaber, aber ich glaube, dass man damals auch noch mehr Verantwortungsgefühl für die Arbeiter und Angestellten hatte, indem man z.B. Wohnsiedlungen und Urlaubsheime für sie baute. Die Belegschaft identifizierte sich früher mit ihrer Firma und man war stolz, wenn man dazu gehörte. Und auf einmal ist das alles weg. Dass wir damit nicht nur das Miteinander in der Gesellschaft zerstören, sondern auch die Grundstrukturen unseres Staates kaputt machen, das merken wir wohl erst, wenn alles den Bach runtergegangen ist. Im Moment geht es uns noch zu gut und somit ist in diesem falschen Spiel vorerst nochkein Ende in Sicht.

Ein bisschen enttäuscht bin ich .....

schon, denn ich hatte gehofft, dass mein Blog als Taschenbuch wenigstens mit farbigen Fotos herauskommt wie es auf der Vorschau angezeigt war. Das einzige farbige Bild ist mein Header-Bild. Gut, dass ich zunächst nur ein Jahr als Buch bestellt hatte, denn sonst hätte ich mich sehr geärgert. Für das erste Jahr ist es aber nicht weiter schlimm, aber nun muss ich überlegen, was ich als nächstes mache. Denn billig ist die Sache ja auch nicht gerade. Und bei 5 Jahren Bloggen kommt da schon einiges zusammen.

Nachtrag: den Blog als Buch erstellen kann man bei www.feedfabrik.com und es gibt auch noch andere Anbieter, aber ich glaube, dass ist so ziemlich der beste und ist glaube ich ein deutscher Ableger von sharedbook. Ute42 hat dort ihre Bücher machen lassen. Zu sehen sind die hier und ich finde sie sind sehr schön geworden.

Die Seer......

eine Gruppe, die ich bis heute nicht kannte, auf die mich aber meine Freunde in Bayern aufmerksam gemacht haben. Zuerst fand ich sie nicht so toll, aber beim zweiten Hinhören gefielen sie mir. Und da ich bei diesem Wetter echt gute Laune brauche, stelle ich sie hiermit Euch vor. Ich finde der Titel macht gute Laune und er geht ins Ohr. Die Band ist übrigens in Österreich schon sehr lange bekannt und in den Charts. Irgendwie an mir vorbeigegangen. Aber ich bin ja auch ein Fischkopp und keine Alpendudlerin:-).

Endlich Sommer ....

und wo muss man dann hin? Ans Wasser natürlich und ein beliebter Platz an der Sonne und am Wasser ist hier in Bremerhaven die sog. Liebesinsel an der Geestemole.

Kaffeefahrt nach Bremen-Farge

Wahnsinn ....

was da an Technik eingesetzt wird für die neue Windkraft-Energie. Mich erschreckt das einerseits, andererseits fasziniert mich das auch irgendwie, wenn das so gigantisch im Hafen rumsteht.

Das Gartenkonzert .....

war sehr schön, denn die Sonne schien ausnahmsweise mal auch am Abend noch ein bisschen und die Stimmung der anwesenden Leute war dementsprechend gut. Und die Musiker? Ja, die waren natürlich ein Ohrenschmaus. Alles gestandene Orchesterbläser, die sonst ihr Brot in einem Symphonieorchester verdienen und nur einmal im Jahr bei Helke im Garten aufspielen, sozusagen als Dankeschön für die ihnen gewährte Gastfreundschaft. Ich finde es eine tolle Geste in Sachen internationale Kulturförderung, was die Gastgeberin Dr. Helke Deichmann jedes Jahr macht. Sie gewährt den Musikern während ihrer Orchesterferien für 6 Wochen freie Unterkunft und sie haben dann die Gelegenheit durch die Musik Land und Leute kennenzulernen. Dass sie bei ihren kostenlosen Konzerten am Ende noch ein paar Spendengelder mit nach Hause nehmen dürfen, ist für sie natürlich nicht ganz unwichtig, denn die Gehälter in der Ukraine sind sehr niedrig, so dass sie ohne Nebenjob kaum davon leben können. Und so haben alle etwas davon, wir die Zuhörer, die einen tollen Konzertabend hatten und die Musiker, die bestimmt eine schöne Zeit hier hatten und die immer wieder gerne hierher kommen. Dankeschön liebe Helke, dass Du uns allen das ermöglichst.

Die Lemberger Brass-Band aus der Ukraine

Die Gastgeberin Dr. Helke Deichmann

Neues zu der roten Tür ....

Gestern auf meiner Gartenkonzert-Veranstaltung hörte ich, dass nicht das Bauordnungsamt der Querulant in Sachen Tür sein soll, sondern die Siedlergemeinschaft selbst. Es ging das Gerücht, dass der Eigentümer der roten Tür die Siedlungsgemeinschaft wohl auch mit anderen Dingen geärgert hat und nun wollen sie ihm eins auswischen und machen den Terror in Sachen rote Tür. Aber egal, wer dafür verantwortlich ist, ich finde das Ganze einfach kindisch und lächerlich und mit solchen Dingen sollte sich die Verwaltung erst gar nicht beschäftigen, sondern mit den wirklich wichtigen Sachen.

Bremerhaven macht sich lächerlich

Dafür fehlen mir einfach die Worte! Und, wenn ich der Hausbesitzer wäre, ich würde soviel Aufhebens um diese Tür und diesen Behördencirkus machen, dass den Stadtoberen letztendlich nichts anderes übrig bleiben würde, als diese rote Tür zu genehmigen. Es gibt immer einen Weg, um an sein Ziel zu gelangen.

Bremerhaven ist immer eine Reise wert ...

und es ist immer wieder schön, wenn die Großsegler Bremerhaven ansteuern. Ich finde sie einfach schön und mit ihrem Besuch kommt immer wieder der Traum auf,  irgendwann vielleicht nochmal einen Törn mit so einem Großsegler zu machen. Und der größte Traum wäre da natürlich ein Törn mit der alten Sea Cloud. Wer weiß, vielleicht erfüllt sich auch dieser Traum noch einmal, denn bisher haben sich fast alle meine Träume erfüllt. Und wie langweilig wäre das Leben, wenn man keine Träume mehr hat. Und ich habe noch einige.

Die schnellsten Männer der Welt

Spät, aber nicht zu spät ......

habe ich noch an Inside7 von Annelie gedacht ....

Bäume... sind schön, standhaft, trotzig, verletzlich. Sie geben uns Kraft und Energie, bieten uns und den Tieren Schutz und  trotzdem gehen wir Menschen nicht sorg- und achtsam mit ihnen um. Dabei sind sie überlebenswichtig für uns.

Blumen... erfreuen das Herz. Ich habe zwar nicht unbedingt den grünen Daumen und deshalb stehen viele Orchideen bei mir in der Wohnung, aber ohne Blumen wäre das Leben viel langweiliger.

ich würde jetzt gerne... schon in meinem neuen Bett schlafen, aber das kommt erst in 8 Wochen.

nicht vergessen... darf ich, dass ich dieses Jahr nochmal nach Bad Vilbel muss (med. Kontroll-Check).

ich lese gerade... gar nichts. Habe nicht die innere Ruhe im Moment. Aber das ändert sich wieder, da bin ich mir ganz sicher.

schön ist... dass die Amsel in meinem Hinterhof 2 Junge durchgebracht hat und Mama und Papa sich nun jeden Tag bei meiner Balkon-Imbissbude die Rosinen für die Kleinen abholen.

ich freue mich... auf ein Gartenkonzert bei einer alten Freundin mit ukrainischen Musikern am Wochenende. Hoffentlich spielt das Wetter mit, denn dann wird es bestimmt schön.

Ansonsten plätschert auch bei mir im Moment das Leben so dahin, aber ich empfinde es nicht unbedingt negativ. Die Hauptsache, es geht uns allen einigermaßen gut und wir sind zufrieden. Aufregungen brauche ich nicht unbedingt.

Kloster Ebstorf

Auf meinem Weg in die Lüneburger Heide kam ich am Kloster Ebstorf in Ebstorf vorbei und da ich ein bisschen Zeit hatte, habe ich einen kleinen Stopp eingelegt und diesen Blumenstrauss fand ich dort im Eingangsbereich vor:

Das Kloster selbst war nicht geöffnet und die Führung hatte ich gerade verpaßt, aber für einen Eindruck hat es gelangt und soviel Zeit hatte ich auch nicht mehr. Wer mehr über dieses Kloster wissen möchte kann auf den folgenden Link klicken.

Berühmt wurde das Kloster durch seine Ebstorfer Weltkarte aus dem 13. Jahrhundert. Das Original ist 1943 in Hannover bei einem Luftangriff verbrannt. Im Kloster kann man eine originalgetreue Kopie besichtigen.

Ich finde sie einfach majestätisch und

kann einfach nicht an ihnen vorbeifahren.

Kurztrip in die Heide

Am Samstag war ich zu einem schönen Grillabend in die Heide bei Freunden eingeladen und es war wie jedesmal superschön. Da ich sonst nicht so oft dazu komme Huhn zu essen, weil erstens mein Vater das nicht isst und zweitens ich keine Hühner aus Legebatterien esse, war so ein Rooster auf dem Holzkohlegrill gegrillt schon ein Leckerbissen. Und auch die Beilagen waren superlecker.

Fundstücke

Was Leute sich alles so in ihren Garten stellen ...

So finde ich es witzig

So finde ich es kitschig

 

Auf der vorderen Seite ist auch noch ein Pferdekopf