Mittwoch, 31. Juli 2013

Ich mach' dann auch mal Pause

und verabschiede mich mit einigen bemalten Stromkästen. Ein Projekt unseres Stadtteilvereins. Es folgen aber noch viele weitere.





Verrückte Welt ...

Gestern bei Maischberger zwei Betrüger, die sich in aller Öffentlichkeit ihrer Taten brüsten, mit ihren in der Haft geschriebenen Bücher werben und Kriminalbeamte, die sich mit ihnen zusammen auf eine Couch setzen und mit ihnen über ihre Bücher und Taten diskutieren. Dann kommt mitten in der Sendung ein Handy-Anruf und der Betrüger meldet sich mit "Ackermann, Deutsche Bank, ich kann jetzt nicht telefonieren". Witzig, witzig oder ist es im Grunde genommen nicht traurig, dass so etwas überhaupt möglich ist?  Da muß man sich doch wahrlich nicht wundern, wenn die Zuschauer sich denken, wer betrügt hat mehr vom Leben. Es ist ja nicht nur der finanzielle Vorteil, den diese Betrüger haben und hatten, nein ihre Taten finden im Nachhinein auch noch Anerkennung mit Auftritten in Talkshows und mit Vorträgen bei der Polizeigewerkschaft.

Dann gestern in der Zeitung:
Ein Strafgefangener ist aus der Haft geflohen, weil im Verwaltungstrakt ein Fenster offen war und er sich während des Putzdienstes zu dem er eingeteilt worden war, natürlich die Gelegenheit ergriffen hat, zu fliehen. Na ja, wenn es einem so leicht gemacht wird. Und nun muß man nicht glauben, dass er dafür bestraft wird. Nein, für's Fliehen wird kein Sträfling bestraft, nur wenn er anderen zur Flucht verhilft. Wäre ja auch noch schöner, wenn er dafür bestraft werden würde, wenn er so clever ist, ein Schlupfloch zu finden. Das ist wie beim Abschreiben früher in der Schule. Wenn man nicht erwischt wurde, wurde man auch nicht bestraft. Vielleicht sollte man das so sehen und den Gefangenen auch mal in eine Talkshow einladen und ihn von seinem neuen Freiheitsgefühl erzählen lassen. Und bei diesem Gefangenen wäre es auch noch so, wenn die Familie für ihn die noch fälligen Strafgelder bezahlen würde, dann bräuchte er gar nicht erst wieder ins Gefängnis zurück. Das nenne ich doch mal Gerechtigkeit. Wo kommen wir denn da hin, wenn man dafür bestraft wird, wenn man Strafgelder nicht gleich bezahlt, sondern erst einmal probesitzt?

Aber das ist noch nicht alles. Bremerhavens Politiker suchen derzeit nach 46 (!) bekannten Straftätern, die für 96 Straftaten verantwortlich sind. Man möchte eigentlich nur wissen, ob diese oder besser wieviel von diesen inzwischen inhaftiert sind oder ob die alle immer noch auf freiem Fuß leben. Das herauszufinden ist aber gar nicht so einfach. Die Polizei weiß es nicht, denn sie hat die Täter schließlich an die Justiz übergeben und was daraus wird, das ist schließlich nicht ihre Aufgabe, das zu verfolgen. Das wäre ja auch wirklich zuviel verlangt, wenn man das irgendwo festhalten würde. Nein, dafür ist die Justiz verantwortlich und die weiß aber im Moment auch nicht, wo sich diese Täter befinden. Ist ja auch gar nicht so einfach in einer Stadt mit 120.000 Einwohnern diese 46 zu finden, zumal ja einige in der Zwischenzeit immer wieder mal gefaßt werden und dann wieder laufengelassen werden, weil sie einen festen Wohnsitz haben.

Geht es Euch auch so, dass Ihr Euch immer wieder fragt, ob Ihr nicht im falschen Film seid? Ich komme irgendwie aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus. Aber was ist die Alternative? Sich überhhaupt nicht mehr um solche Dinge scheren? Ich kenne viele, die das inzwischen so machen. Erst gestern sagte mir jemand. Ich gucke fast gar kein Fernsehen mehr und in der Zeitung stehen auch nur Horrormeldungen. Damit will ich mein Leben nicht mehr belasten. Ich kümmere mich nur noch um meinen Kram und gut ist's. Was geht mich die Welt an, Hauptsache ich habe mein Auskommen und lebe einigermaßen ruhig und bequem. Mir fällt das schwer, das muß ich ehrlich zugeben, aber es kommt immer öfter vor, dass ich mir auch sage. Ob ich mich aufrege oder in China fällt ein Sack Reis um, das schert keine "Sau" und indem ich hier darüber schreibe ändere ich auch nichts. Ich stelle immer wieder fest, mit schönen Fotos und netten Geschichten bekomme ich mehr Kommentare und auch mehr Leser. Also, ist es das doch, was die Leute wollen.


Dienstag, 30. Juli 2013

Ein neues Leben

Betrachte einmal die Dinge von einer anderen Seite, als du sie bisher sahst, denn das heißt, ein neues Leben zu beginnen.

Marc Aurel

Montag, 29. Juli 2013

Trojaner mit Postbankmail ...

Habe gerade von einem Freund gehört, dass er ziemlichen Ärger mit einer Postbankmail hatte, obwohl er die nicht geöffnet hat und gleich gelöscht hat. Zur gleichen Zeit bekam er von Kasperky eine Trojanerwarnung, die aber offensichtlich nicht den Trojaner gelöscht hat. Erst fing der ganze Bildschirm an zu flackern, dann konnte er den PC nicht normal runterfahren, erst mit dem Steckerziehen ging der PC aus. Und dieses mußte er mehrere Male machen bis er überhaupt wieder ins System kam. Erst mit einer Systemwiederherstellung hat er anscheinend das Problem beseitigt. Hofft er jedenfalls. Also Achtung bei Postbankmails.

Sonntag, 28. Juli 2013

Wieder etwas dazu gelernt ....

in einem Spiegelartikel habe ich gerade gelesen, dass es heute möglich ist, Menschen, die schon ein paar Stunden tot sind, doch noch wieder ins Leben zurückzurufen ohne, dass sie dauerhafte Schäden davontragen. Bisher galt ja immer die Meinung, dass Menschen, die z.B. einen Herzstillstand hatten und nicht sofort danach entsprechend behandelt werden, fast immer Hirnschäden davontragen, weil das Gehirn längere Zeit unterversorgt war. Das scheint so aber nicht richtig zu sein oder vielmehr gibt es jetzt Erkenntnisse, dass der Patient durchaus die Chance hat, weiterzuleben ohne, dass er eine dauerhafte Hirnschädigung davonträgt.  Die Diskussion, ob dies überhaupt sinnvoll ist oder nicht, will ich hier gar nicht vorantreiben, aber was ich bisher nicht wußte, ist, dass man heute anders vorgehen sollte bei der ersten Hilfe wie bisher. Bisher war es so, dass man überprüfte, ob das Herz überhaupt noch schlägt und der Patient noch atmet und dass man, wenn kein Lebenszeichen mehr zu erkennen war, sofort mit der Herzdruckmassage per Hand beginnen sollte bis der zugerufene Notarzt eintrifft. Nun sollte man folgendermaßen vorgehen:

Zuerst den Notarzt rufen, dann die Herzdruckmassage beginnen - und dann alles Tiefkühlgemüse, was man findet auf den Patienten legen. Kühlen hilft das Gehirn zu schützen. 

Das mit dem Tiefkühlgemüse war mir neu, aber wenn es denn hilft, so werde ich es mir merken, man weiß ja nie, ob man dieses Wissen nicht einmal braucht, obwohl ich natürlich hoffe, dass ich es nie brauche.
Der Artikel ist übrigens sehr interessant und wer ihn lesen will muß den Spiegel Nr. 30/2013 lesen. Dort ist der Artikel unter der Überschrift: "Der Tod ist umkehrbar" zu lesen.


Samstag, 27. Juli 2013

Na bitte, es geht doch ....

Nachdem unser ESG-Vorsitzender Heiko seine empörte Mail an alle wichtigen Menschen in Bremerhaven geschickt hat, hat sogar die Zeitung darauf reagiert. Eigentlich fehlt jetzt nur noch eine Entschuldigung von Radio Bremen TV und das Versprechen, in Zukunft positiver über unseren Stadtteil zu berichten.


Freitag, 26. Juli 2013

Buten & Binnen gestern Abend ..

Immer, wenn Buten & Binnen über unseren Stadtteil Lehe berichtet ist es ein negativer Bericht. So war es gestern Abend auch wieder. Ein Bericht über eine Rapper-Gruppe aus Bremerhaven, die von Ihrem Unglück erzählt, dass sie in Bremerhaven-Lehe aufwachsen mußte und nun als einzige Möglichkeit aus diesem Elendsquartier herauszukommen, auf eine Karriere als Rapper hofft. Daß es da auch andere Möglichkeiten gibt, wie einen normalen Schulabschluß zu machen und es mal mit Arbeit zu versuchen, wird erst gar nicht in Betracht gezogen. Außerdem wurde eine Polizeistreife durch die Nacht gezeigt und auch dort war natürlich nur von "Mord und Totschlag" in unserem Quartier die Rede. Mich und viele andere Bewohner dieses Quartiers ärgert diese ständige Negativ-Berichterstattung von Radio Bremen über unseren Stadtteil. Lehe ist der schönste Stadtteil Bremerhavens, es ist ein lebendiger Stadtteil mit vielen schönen Seiten und natürlich auch einigen negativen Seiten, die es in jeder Stadt gibt. Wir fordern daher Radio Bremen auf, in Zukunft diese Negativ-Berichterstattung zu unterlassen und zur Abwechslung auch öfter mal Positives aus dem Quartier zu berichten. Es tut sich nämlich eine ganze Menge hier. Nicht nur in den Leher Kulturwochen ist hier eine Menge los, auch wir als ESG Lehe (Eigentümerstandortgemeinschaft) versuchen mit vielen Aktionen und Veranstaltungen, das Image des Quartiers zu verbessern.  Und damit das in Zukunft immer noch mehr wird und mit uns weiter viele Bürger aus Lehe zu ihrem tollen Quartier stehen und bereit sind dafür etwas zu tun, geht es weiter bergauf mit Lehe.

Donnerstag, 25. Juli 2013

Was für ein mutiges intelligentes Mädchen ..

Wieviel Leid mußte dieses elfjährige Mädchen bereits ertragen, bevor es sich zu diesem mutigen Schritt entschloß, Schutz und die Öffentlichkeit zu suchen, damit ihr geholfen wird. Ich hoffe sehr, dass diesem Mädchen geholfen wird und diejenigen, die diese Zwangsehen vornehmen endlich irgendwann mal zur Vernunft kommen und sehen, was sie ihren Kindern damit antun.
Ob das Video echt ist, kann ich nicht sagen. Ist schon sehr ungewöhnlich für eine Elfjährige so zu sprechen. Trotzdem, wenn es hilft die Zwangsheiraten einzudämmen, hat es seinen Zweck erfüllt.

Mittwoch, 24. Juli 2013

Sommertraum

Mit dem Schiff wäre ich jetzt auch gerne unterrwegs zu anderen Ufern

Wie immer am Mittwoch ...

folge ich Annes Vorgaben und überlege, was mir dazu einfällt:

vor dem Fenster… ist der Sommer, auf den wir lange gewartet haben.

ich möchte so gern… dass ich bald in meine neue Wohnung umziehen kann, der Umzug einigermaßen stressfrei vonstatten geht und ich mich dann dort wohlfühle.

ich erinnere mich… gerne an meine Sturm- und Drangzeiten,  weil das Leben  damals so unkompliziert war und man sich keine Gedanken um das Morgen gemacht hat. 

glücklich macht mich… jedes nette Wort, jede liebe Geste

mein Leben… ist ein Auf und Ab wie bei jedem anderen auch. 

ich sorge mich… um Vieles, was im Argen liegt.

ich wünschte… manchmal ich könnte das Rad zurückdrehen, aber dann bin ich auch wieder neugierig auf die Zukunft und was das Leben noch alles so parat hat für einen. Und ich hoffe natürlich, dass es auch weiterhin schöne Moment gibt. 

 

Dienstag, 23. Juli 2013

Zum Nachdenken ....

Es gibt ab heute jeden Dienstag eine neue Rubrik in meinem Blog: Zum Nachdenken ...

Ich finde es immer wieder interessant, wenn ich auf Sprüche, Aphorismen oder einfach nur auf kluge Gedanken stoße. Ich lese sie gerne und sie regen mich zum Nachdenken an. Manche kenne ich, manche sind neu für mich, aber immer wieder faszinieren sie mich irgendwie und manchmal lerne ich auch etwas Neues dazu. Vielleicht geht es Euch ja auch so.

"Haben Sie je darüber nachgedacht, daß es auf der ganzen Welt nur einen einzigen Weg gibt, einen Menschen dazu zu bringen, etwas Bestimmtes zu tun? Man muß erreichen, daß er es selber tun will! Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. 
Natürlich können Sie jemanden den Revolver auf die Brust setzen und ihn zwingen, Ihnen seine Uhr herauszugeben. Sie können Ihren Angestellten zur Arbeit zwingen, indem Sie ihm mit Entlassung drohen. Sie können ein Kind mit Schlägen oder Strafen zu Gehorsam zwingen. Aber diese unsanften Holzhammermethoden haben höchst unerfreuliche Rückwirkungen.  Es gibt keinen anderen Weg, jemanden dazu zu bringen, daß er tut, was wir wünschen, als daß man ihm gibt was er wünscht."
(Dale Carnegie)

Stimmt diese Aussage oder seid Ihr anderer Meinung? Bin gespannt auf Eure Kommentare.   

Gestern konnte man es nur dort aushalten ...


in unserem einzigartigen Weserstrandbad mitten in der Stadt

Ob ich da nun Lust zu gehabt hätte, ich weiß nicht. Aber diejenigen die da im Watt liegen, scheinen ihren Spaß zu haben.

Marion kam extra aus Bielefeld angereist, um einige Tage am Weserstrand zu verbringen

Sonntag, 21. Juli 2013

Bob, der Streuner ...

Vor ein paar Tagen bekam ich von einer Freundin mit der Post dieses Buch geschickt. Dankeschön liebe Silke!

Die Freude war groß, zumal natürlich auch diese Freundin weiß wie sehr ich meinen Pepper liebe. Und natürlich habe ich dieses Buch sofort gelesen. Es ist keine anspruchsvolle Lektüre, aber ein nettes Buch für einen Sommertag auf der Terrasse oder auf dem Balkon. Und ich konnte nachvollziehen, was Bob, der Streuner für seinen Freund James Bowen bedeutet. Und natürlich gibt es inzwischen viele Videos über Bob bei YouTube.

 

Samstag, 20. Juli 2013

Eine wahre Pracht ...

ist doch dieses Blumenbeet, oder? Ich kann mich gar nicht sattsehen an den vielen Blüten und Farben.

Freitag, 19. Juli 2013

Für alle Vogelliebhaber und besonders

für Brigitte und Heiko, deren Lieblingsvogel der Austernfischer ist. Und wer gerne noch mehr über ihn wissen möchte klickt hier

Ein Gespräch Gestern .....

als ich Gestern beim wöchentlichen Aquatraining war, ergab sich folgendes Gespräch unter den Anwesenden:

Teilnehmerin A: Im Fernsehen gibt es ja auch nichts mehr Interessantes, jeden Tag Krimis und andere bescheuerte Sendungen, am besten ist, man läßt den Fernseher ganz aus.
Ich: Ich habe die dauernden Krimis auch satt, aber jetzt senden sie ja auch tagtäglich etwas über unsere Lebensmittel. Was für ein Betrug da am Verbraucher stattfindet.
Teilnehmerin B: Ach, das gucke ich mir schon lange nicht mehr an. Wenn man danach geht, kann man ja gar nichts mehr essen. Nee, nee ich bleibe bei meinem Einkaufsverhalten. Schließlich bin ich bis jetzt damit ganz gut gefahren. Die Fünfzig habe ich einigermaßen gesund erreicht und jetzt fange ich ganz bestimmt nicht damit an, alles umzuschmeißen und mich anders zu ernähren. 
Ich: Na ja, wenn man zweimal Krebs gehabt hat, denkt man da vielleicht ein bisschen anders. Natürlich fällt es mir auch nicht leicht, aber ich versuche es wenigstens. Außerdem nervt es mich, dass die Hersteller alles mit uns machen können und wir lassen uns das alles gefallen. 
Teilnehmerin B: Na ja weißt Du mit dem Krebs ist das ja auch so eine Sache. Es kommt darauf an wie man damit umgeht. Meine Schwägerin ist an Krebs gestorben und mein Bruder auch an einem Hirntumor. Die gingen damit ganz gut um. So what? 
Teilnehmerin C: Ja und weißt Du mit dem Bio ist das ja auch so eine Sache. Was da betrogen wird, das geht ja unter keine Kuhhaut. Das sind ja fast die Schlimmsten. Und deshalb gucke ich mir diese Sendungen z.B. auch gar nicht mehr an.
Ich: Also, so kann man das auch nicht sagen. Ich denke, dass man mit Bio von Demeter oder Bioland immer noch am besten fährt. Da kann man ziemlich sicher sein, dass das alles streng überprüft wird.
Wenn man natürlich im Supermarkt Bio-Sachen kauft, dann muß man schon gucken wo die herkommen. Aus China würde ich auch nicht unbedingt Bio-Ware kaufen. Und überall gibt es natürlich schwarze Schafe, natürlich auch unter den Bio-Bauern. Aber im Großen und Ganzen denke ich, dass da am wenigstens betrogen wird. Man kann natürlich alles schlechtreden. 
Teilnehmerin A: Ja, aber davon wird auch immer berichtet. Erst neulich wieder mit den Bio-Eiern, das war doch auch nur Betrug vom Allerfeinsten. Nee, ich kaufe kein Bio. Ich sage mir immer, es ist bisher alles gut gegangen und ich werde den Teufel tun, mich jetzt noch auf Bio umzustellen.

Ja und damit war das Gespräch dann auch zu Ende, weil wir unter die Dusche gingen. Und dann wundert man sich, dass sich in Punkto Lebensmittel-Betrug so wenig ändert. 

Donnerstag, 18. Juli 2013

Es ist zum Verrücktwerden ...

jeden Abend gibt es im Moment auf fast allen Kanälen Sendungen über den Beschiss der Verbraucher bei den Lebensmitteln. Wenn man das alles sieht, weiß man wirklich nicht, was man noch essen und trinken kann und was nicht. Überall nur Lug und Betrug. Und wenn man den Film "Unser tägliches Gift" anguckt, dann weiß man auch, warum unsere Gesellschaft aus soviel Kranken besteht. Aber was mich noch verrückter macht ist die Erkenntnis, dass trotz dieser ganzen Aufdeckungen nichts aber auch gar nichts geschieht, um diese Machenschaften zu ändern. Wir sitzen vor dem Fernseher gucken uns das alles an oder auch nicht und es ändert sich nichts wirklich. Natürlich versuche ich Lehren aus diesen Filmen zu ziehen und mich mehr und mehr anders zu ernähren, aber leicht ist es nicht, wenn man sich sein Leben lang falsch ernährt hat. Um ein wenig abzuschalten schaltete ich nach diesen Filmen um und schaute mir den Lanz an, der die Landwirtschaftsministerin Aigner zu Gast hatte. Und was sehe ich dort?  Die lachen sich halbtot über diese ganzen Betrügereien. Und dann wundert man sich über Menschen, die durchdrehen. Aber wenn das so weiter geht, bin ich auch kurz davor.

Mittwoch, 17. Juli 2013

Schon wieder ein zauberhafter Film ...

"Wenn Liebe so einfach wäre" und wieder mit Meryl Streep. Dieses Mal werde ich ihn allerdings ohne Whisky geniessen. Letztes Mal ist mir das eine Glas schon nicht bekommen, ich hatte am nächsten Morgen Migräne. Wohlgemerkt Migräne, keinen Kater, denn den bekommt man bestimmt nicht von einem Glas:-). Ich kenne diesen Film auch schon, aber den kann ich ohne weiteres noch einige Male anschauen.
Dieses Foto hatte ich schon mal hier in meinem Blog, weil ich auch schon damals den Film so toll fand.

2. Versuch einen interessanten Film zu zeigen ..


Und wie immer Mittwochs ....

hat Anne vorgegeben:

einfach mal so… raus und weg geht jetzt nicht mehr wegen der 2 Katzen.

schlechte Laune… habe ich nie. Es gibt zwar Tage, an denen ich nicht so gut drauf bin wie an anderen, aber das hat dann nichts mit Laune zu tun, eher mit Schmerzen. Im übrigen mag ich auch keine launischen Menschen. Ich finde die ganz schrecklich.

Freude macht… wenn man liebe Menschen nach langer langer Zeit wiedertrifft und sie sich auch freuen, Dich wiederzusehen.

warum nur… fällt es manchen Menschen schwer, sich auseinanderzusetzen und zu reden?

deshalb… kommt es oft zu Konflikten, die überhaupt nicht nötig wären, wenn man vernünftig drüber reden würde.

bemerkenswerte Worte… "Die Welt  hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier." (Mahatma Gandhi) oder "Geht die Dschunke unter, ist der Hai zur Stelle" (Indochina).
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manchmal… finde ich “Leben” genau wie Anne ganz schön schwierig…


Findet Ihr das auch?

Dienstag, 16. Juli 2013

Die Brücken am Fluß ...

Dieser Film lief gestern abend noch sehr spät im WDR. Ich kannte ihn, aber ich fand ihn damals schon gut und gestern nacht war ich wieder hin und weg. Meryl Streep und Clint Eastwood in einem Film, das kann nur gut sein. Ich liebe diesen Film und ich habe ihn genossen mit einem Glas Whisky, was ich schon lange nicht mehr gemacht habe (eigentlich noch nie:-)).


Montag, 15. Juli 2013

"Et kütt wie et kütt" ( es kommt wie es kommt) oder "Et hätt noch immer joot jejange" (es ist noch immer gutgegangen)

Der Hoeneß muss nicht ins Gefängnis. Wer sind wir denn, dass wir unseren besten Fußballmanager so mir nichts dir nichts ins Gefängnis schicken. Das wird sich doch wohl irgendwie schönrechnen lassen. Reicht ja schon, wenn wir € 299 Millionen einfach streichen und er nur für € 900.000 zur Rechenschaft gezogen wird. Ist ja wohl Strafe genug so eine Bewährungsstrafe. Was hat er nicht alles für Deutschland getan? Da müssen wir uns doch auch ein wenig erkenntlich zeigen. Das Verdienstkreuz am Bande hat er ja schon, aber das reicht nicht. Nun müssen wir uns eben mal so richtig solidarisch mit ihm zeigen. Welcher Fußballer im Land möchte denn schon, dass Uli Hoeneß für seine Steuerhinterziehung bestraft wird wie Otto-Normalverbraucher? Das geht doch nun wirklich nicht. Man kann das einfach nicht vergleichen. Die werden mit ihren Millionenverdiensten doch quasi geradezu gezwungen, ihr Geld ins Ausland zu bringen. Da wo es sicher ist und es nicht an Griechenland oder andere gezahlt wird. Nein, das hat der Uli wirklich nicht verdient, zumal er ja auch wirklich viel Gutes tut (natürlich gegen Spendenquittung). Aber das Ganze haben wir ja schon mal erlebt beim Ex-Postchef Zumwinkel da hatten wir doch schon mal das gleiche Theater. Auch dieser Gutmensch sollte erst hinter Gitter, aber dann haben wir es doch geschafft, auch ihn davor zu bewahren. Wir sind schon eine tolle Gesellschaft. Wir lassen unsere Topleute nicht im Stich und schon gar nicht wegen so ein paar Milliönchen hinterzogene Steuergelder. Da stehen wir wie eine Eins zusammen!  smiley7521.gif

Weserblick, aber keiner guckt ...

Immer, wenn ich an diesen Häusern vorbeifahre, frage ich mich warum kaufen Leute diese superteuren Wohnungen, wenn sie den gekauften Weserblick gar nicht nutzen. Auch wenn ein Traumwetter vorherrscht, sieht man auf diesen Balkonen kaum jemanden. Die ganzen neuen Havenwelten sind zugepflastert mit diesen neuen Prestigebauten. Ich habe manchmal den Eindruck, da wohnt gar keiner, so steril sieht alles aus.




Freitag, 12. Juli 2013

Das besondere Foto



Dieses Graffiti ist für mich ein Besonderes, da es mitten in unserem Goethe-Quartier steht und für mich eine Zukunftsvision für Kinder in diesem Viertel zeigt. In diesem Stadtteil gibt es sehr viele arme Kinder, deren Zukunftsaussichten sicher nicht gerade rosig sind und vielleicht wollte/n der oder die Sprayer mit diesem Motiv den Kindern quasi sagen, es gibt einen Ausweg aus der Misere. Man muß sich nur auf den Weg machen und für eine bessere Zukunft kämpfen. Jedenfalls ist das meine Interpretation des Graffities. Was der Schriftzug ganz oben bedeutet weiß ich leider auch nicht. Wahrscheinlich die Pseudonyme der Sprayer.


Donnerstag, 11. Juli 2013

Auch wir im Norden ....

haben Blumen und nicht nur Schiffe smiley7467.jpg Eine kleine Auswahl aus dem Garten meiner Freundin Marion, deren Geburtstag wir heute nachgefeiert haben.



Und diese Rose mit ihrem Namen blühte genau an ihrem Geburtstag zum ersten Mal auf. Ist das nicht ein tolles Geburtstagsgeschenk?

Mittwoch, 10. Juli 2013

Katzenfutter

Da mein Pepper was Futter angeht ja ziemlich wählerisch ist,  habe ich heute nach längerer Zeit mal wieder nach einem Katzenfuttertest gegoogelt und was finde ich? Der einzige neutrale und einigermaßen aussagefähige Test stammt aus 2008 von der Stiftung Warentest. Da bin ich doch mal erstaunt. Und nun frage ich mal die vielen anderen Katzenbesitzer, womit sie ihre Katzen füttern? Ich habe schon alles mögliche ausprobiert, sehr gutes und teures, weniger gutes teures und angeblich gutes günstiges, aber das einzige, das mein Pepper richtig mit Appetit frißt sind zur Zeit die kleinen Schalen von Whiskas "Vital & Lecker" bzw. "Sensitiv & Lecker". Biofutter, Animonda und ähnliche Sorten verschmäht er total und es ärgert mich natürlich, wenn ich teures Futter kaufe und dann den Kram fast vollständig wegschmeißen muß, weil mein Pepper die Nase rümpft. Mir scheint fast ich habe da einen Fastfood-Liebhaber als Hausgenossen. Aber warum sollte er auch anders als sein Frauchen sein, die ja auch nicht zum Vegetarier wird, obwohl sie ständig mit den ganzen Fleisch-, Geflügel- und Fischskandalen überschüttet wird, weiß was gesund und ungesund ist, es aber nur schwerlich auf die Reihe bekommt, sich ganz gesund zu ernähren.

Kuriositäten am Wegesrand




Montag, 8. Juli 2013

Heute im TV

Hier sollte gestern noch ein Beitrag rein, aber dann kam ein Telefonat dazwischen und versehentlich hatte ich auf Enter gedrückt und schon war nur der Titel drin. Nun gut, also schreibe ich über den Bericht heute.
Es war ein Bericht in "Extra" wo es um die sog. "kleinen Ohrfeigen" oder den Klaps auf den Popo bei Kindern ging und wo viele, unter anderem auch ich lange der Meinung waren, dass solche kleinen Ohrfeigen und Klapse uns nicht geschadet haben, sondern uns Grenzen aufgezeigt haben und wir trotzdem keinen lebenslangen Schaden oder Trauma davongetragen haben. Zwischendurch war ich dann in dieser Meinung ab und zu schon mal etwas verunsichert, aber im Grunde war es doch so, wenn ich mal wieder irgendwo ein aufmüpfiges oder ungezogenes Kleinkind gesehen habe, dass ich dann gedacht habe. Na ja, bei uns gab es da früher einen Klaps und gut war's. Heute und besonders nach dem Bericht gestern sehe ich die Sache nun doch anders. Sicher ist es bei vielen auch heute noch so, dass ein kleiner Klaps oder einen "Bax" wie wir früher die kleine Ohrfeige genannt haben, nicht unbedingt ein lebenslanges Trauma bewirken müssen. Wenn dies aber auch nur bei einem einzigen kleinen Kind so ist, dann ist es schon mal ein Kind zuviel!
Der Bericht zeigte eine "Werbekampagne" des französischen Fernsehens, mit dem man die Eltern sensibler machen will, damit sie über das Schlagen von Kindern überhaupt mal nachdenken, denn in Frankreich ist das Schlagen von Kindern immer noch nicht verboten wie bei uns zum Beispiel. Bei uns ist das Schlagen von Kindern inzwischen ja gesetzlich verboten und man begeht eine Straftat, wenn man sein Kind schlägt.
Mich hat dieser Bericht mal wieder zum Nachdenken angeregt. Ja, auch das soll vorkommen:-)! In Deutschland sterben jede Woche 2 - 3 Kinder an den Folgen von Gewalt und Mißhandlungen. Das muß man sich mal vorstellen und je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr komme ich zu der Überzeugung, dass jede kleine Ohrfeige, die ja auch eine Form von Gewalt ist, einfach zuviel ist.
Man kann jede Auseinandersetzung mit anderen, also auch die mit Kindern verbal regeln. Man braucht dazu nur etwas mehr Zeit und Geduld und vielleicht brauchen Eltern dabei auch Unterstützung, denn oft sind ja auch sie überfordert mit der Erziehung unserer Kinder. Aber eines ist mir jetzt auf jeden Fall klar, auch die "kleine" Ohrfeige ist ein Gewaltakt und darf einfach nicht sein.

Ich höre jetzt schon einige, die wie ich vorher auch sagen:  Ja, aber ich habe nun wirklich keine bleibenden Schäden von diesen kleinen Übergriffen davongetragen und es hat uns als Kinder Grenzen aufgezeigt, die nicht überschritten werden sollten und bei der laxen Erziehung heute sieht man ja, was dabei herauskommt. Die Kinder machen was sie wollen und das führen sie als Jugendlich fort, weil ihnen nie Grenzen aufgezeigt wurden.  Trotzdem sollte man immer einen anderen Weg wählen, um gerade Kindern zu zeigen, es geht auch anders. Denn auch das zeigte dieser Bericht. Eltern, die ihre Kinder schlagen, erzeugen damit immer wieder Eltern, die ihre Kinder schlagen und nicht selten führen diese zuerst kleinen Schläge später zu größeren Gewalttaten.

Wir müssen unsere Kinder vor Gewalt beschützen und ihnen eine Erziehung angedeihen lassen, die ohne Gewalt auskommt und das kann man nur, wenn man als Eltern ein Vorbild ist. Und ein Vorbild kann nur ein gewaltloser Mensch sein. Und deshalb zitiere ich hier jetzt mal Mahatma Gandhi, der  gesagt hat: "Gutes kann nie durch Lüge und Gewalt entstehen" und damit hat er 100 %ig Recht!

Sonntag, 7. Juli 2013

Ein Sommertag an der Mole

Es war warm, die Sonne schien und es wehte eine frische Brise





Samstag, 6. Juli 2013

An der Nordseeküste .........




Donnerstag, 4. Juli 2013

Es geht immer weiter ....

und es wird immer schlimmer. Gestern bei Lanz bekam ich auf einmal mit, dass jedes Smartphone wie eine Wanze genutzt werden kann. Das war mir bisher unbekannt. Natürlich wußte ich, dass man Smartphones ausspionieren kann, aber dass das Handy selbst als Wanze dienen kann, das war mir neu. Also habe ich gegoogelt und bin auf diese Seite gestoßen, wo genau beschrieben wird wie das funktioniert. So langsam verstehe ich die Welt wirklich nicht mehr. Aber was hilft's? Richtig wäre sicherlich, wenn ich mein Handy in die Tonne schmeißen würde oder es zumindest täglich ins Eisfach lege oder den Akku ständig rausnehme.  Mache ich das? Nein, ich nutze es weiter und gehe das Risiko ein, dass es als Wanze benutzt wird. Ist das nicht schrecklich? Ist man tatsächlich schon so abgebrüht, dass einem im Prinzip doch alles egal ist? Jeden Tag hört man neue schreckliche Dinge, die man nicht mehr versteht, die einen ärgern und die einen wütend machen. Aber ich ändere nichts! Klar, im ersten Moment schreie ich auf, stoße wüste Drohungen aus, nehme mir vor, das alles nicht mehr mitzumachen, aber nach einer halben Stunde schon ist der erste Zorn vorbei und Morgen werde ich sicherlich wieder das Handy benutzen. Und spätestens dann ärgere ich mich über mich selber und meine Inkonsequenz. Blöd ist nur, dass auch das nichts bringt, denn nun habe ich immer noch zwei Möglichkeiten. 1. Endlich wirklich einmal konsequent zu sein und alle diese Dinge nicht mehr mitzumachen oder 2. endlich zur Inkonsequenz zu stehen und so tun als ginge mich das alles überhaupt nichts mehr an. Und was ist das Ergebnis von der ganzen Geschichte? Es geht immer so weiter und weiter und weiter ....

Mittwoch, 3. Juli 2013

Nie wieder Krabben ....

ist zwar schade, aber nach dem Bericht im ZDF heute abend, werde ich bestimmt keine Krabben mehr essen. Selbst nicht die frisch gefangenen, denn auch das haben sie gezeigt, wie die gefangen werden und was da alles mit dem Beifang passiert. Für mich alles reine Tierquälerei. Und nach diesem Bericht kann einem einfach keine Krabbe mehr schmecken. Wenn eine Packung Krabbe ausreicht, um eine Ratte zu töten und wenn die Wissenschaft vor dem Verzehr von Krabben warnt, dann ist das alles nicht mehr feierlich. Und was mich auch ärgert ist, dass die Dänen, die die Boden-Schleppnetz-Fangmethode verboten haben  uns zeigen wie es geht. Dort ist der Meeresboden schon wieder etwas erholt, während wir Deutschen uns einen Dreck um das alles scheren und weiterhin diese verseuchten Krabben verkaufen.

Dienstag, 2. Juli 2013

Eule im Garten

Dieses Foto bekam ich gerade von einer Freundin gemailt. Bei ihrer Freundin im Garten wohnt diese süße Eule.

Bitte Platz nehmen


Ich finde .....

der neue Trainer von Werder Bremen hat was von Cloony, oder? Vielleicht gucke ich mir dann ja doch das eine oder andere Spiel demnächst an.

Montag, 1. Juli 2013

Habt Ihr das auch gesehen?

da regen sich die ganzen Oppositionsparteien über die Abhöraffäre auf, dabei wissen sie seit 2000 schon alle, dass der amerikanische Geheimdienst NSA schon seit damals alle unsere Gespräche abzuhört und unsere Glasfaserkabel dafür zu nutzt. Aber es ist ja Wahlkampf, da tun sie jetzt erst einmal alle so, als hörten sie zum ersten Mal davon.

Typen am Straßenrand ....

Den finde ich pfiffig

Ob die Party wohl in der Klärgrube stattgefunden hat?
Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr