Nach Fälschung des Lebenslaufes und Rücktrittsankündigung fällt die SPD-Bundesabgeordnete Hinz weich.
Als
SPD-Bundestagsabgeordnete bekommt Hinz rund 100 000 Euro Übergangsgeld und
eine üppige Pension. Wenn sie ihr Mandat freiwillig zurückgeben will,
stehen ihr nach dem Abgeordnetengesetz großzügige Leistungen zu.
1. Das Übergangsgeld: Sie war 11 Jahre im Bundestag. Für jedes ihrer elf
Jahre bekommt sie einen Monat Übergangsgeld. Höhe: wie die Abgeordneten-Diäten
– derzeit 9327 Euro/Monat. Das sind zusammen rd. 102 600 Euro. Vom zweiten Monat an werden allerdings
Erwerbseinkünfte angerechnet. Auf Wunsch wird das Übergangsgeld auch doppelt so
lange gezahlt, dann aber nur der halbe Betrag pro Monat.
2. Pension: Wenn sie dann das
Alter von 66 Jahren und acht Monaten erreicht, steht der SPD-Frau eine Pension
in Höhe von 2565 Euro zu. Dafür müsste ein Durchschnittsverdiener 84 Jahre
arbeiten …
2 Kommentare:
Tja, Unehrlichkeit will auch belohnt sein. Mir drängt sich immer mehr der Verdacht auf, dass hierzulande etwas nicht mehr stimmt. Oder warum bitte, werden die Lebensläufe der Abgeordneten nicht überprüft. Da kann man ja sonst was hinschreiben.
Ach ja, Brigitte, es ist ein echtes Jammertal, es könnte einem schlecht werden.
Herzlichen Gruß, Brigitte
So geht Gerechtigkeit bei uns. Und wenn man darauf hinweist, dann gilt man oftmals als Querulant oder Neider.
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