Bremen steht mal wieder kurz vor der Wahl und nun kommen sie wieder alle aus ihren Löchern heraus und stellen auf einmal wieder fest, dass die Armut in Bremen und Bremerhaven so schlimm ist wie nie zuvor. Und dann kommen so Worte: "Wir müssen anfangen, mehr zu tun und weiter bla bla bla. Was ist denn in der Vergangenheit geschehen? Diese Armut ist ja nicht erst seit gestern bekannt und dass unser Bildungsniveau auch an letzter Stelle steht wissen wir auch schon eine ganze Weile. Seit Jahren werden mehr Lehrer und mehr Unterricht gefordert. Aber nichts passiert. Die Gelder werden weiter in Projekte und Unternehmen verschwendet, dass einem schlecht wird.
Und dann wundern sie sich, wenn auf einmal auch die NPD oder Bürger in Wut wieder auftauchen und wie der Rattenfänger im Ghetto ihre Opfer suchen. Und natürlich werden sie Erfolg haben, denn die Bevölkerung in Bremerhaven hat es langsam satt, immer am Ende der Reihe zu stehen. Mich verwundert das überhaupt nicht, obwohl ich es natürlich ganz schlimm finde. Aber anstatt, dass sie die Polizei aufrüsten und sich um mehr Sicherheit in der Stadt zu kümmern, stecken sie 200 Millionen in einen Offshore-Hafen, der und das ist auch schon lange bekannt überhaupt keine Aussichten auf Erfolg hat. Genauso wie mit dem Hafentunnel wird an solchen Projekten einfach festgehalten, weil im Vorfeld schon zuviel Geld in die Projektfirmen geflossen ist.
Aber auch mein Bla bla hier wird daran nichts ändern. Es wird alles so weiter laufen, weil Bremen und Bremerhaven schon immer SPD-regiert waren und der Bürger nie und nimmer in der Mehrheit z.B. die CDU wählen würde. So wird es bei der Wahl entweder wieder zu einer Koalition Rot-Grün kommen oder Rot-Schwarz. Alles das hatten wir schon und es hat nichts gebracht. Gleichzeitig werden die Bürger immer gleichgültiger der Politik gegenüber und geben dann eben den falschen Parteien die Stimmen oder gehen letztendlich gar nicht mehr zur Wahl.
1 Kommentar:
Liebe Brigitte,
ich finde es völlig in Ordnung, dass du deinen Unwillen kund tust. Natürlich man kann auch ganz bequem schweigen und sich weiterhin auf dem Sofa fläzen und immer die anderen kümmern lassen. Und sich anschließend aufregen, weil hier jemand seinen Unmut ausspricht.
Wir hatten das ja schon öfter. Solche Äußerungen, die sind immer so schrecklich unbequem und wenn wir dann Pech haben, dann werden sogar wir noch als Querulanten beschimpft.
Die Wegschauer, die Passiven, alles gab und gibt es immer wieder. Ich lobe mir da Leute, die sagen, was sie meinen und zu ihren Äußerungen stehen.
Recht hast du! Denn genau so, wie du es geschrieben hast, ist es nämlich und nicht nur in Bremen und in Bremerhaven!
Liebe Sonntagsgrüße, Brigitte
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