Donnerstag, 21. November 2013

Nachts kommen doch immer die besten Sendungen ...

verdammt, eigentlich wollte ich heute mal früher ins Bett gehen und dann lande ich beim SWR und dem Film "Familienaufstellung". Ich kenne die Familienaufstellung schon lange durch Freundinnen, die Psychologinnen sind und weiß auch, dass sie wohl unter Psychologen nicht unbestritten sind. Trotzdem hat mich dieser Film heute Nacht richtig gefangen genommen. Ich habe die Leute, die diese Familienaufstellung im Fernsehen gemacht haben für ihren Mut bewundert, ihre Seele im Fernsehen so nach außen zu kehren. Ich hätte mich das nie getraut. Komisch war, dass ich mich bei diesem Film nicht als gaffender Zuschauer empfand, sondern die Emotionen total nachempfinden konnte. Interessant und fast noch mutiger fand ich,  dass sogar die Filmemacherin sich davon so in den Bann gezogen fühlte, dass sie sich auf einmal mittendrin in der Familienaufstellung wiederfand und ihre eigene Famile aufstellte. Vor vielen Jahren hat eine meiner früheren Studienfreundinnen mir schon mal so eine Familienaufstellung angeboten, aber damals war ich fest davon überzeugt, dass ich so etwas nicht bräuchte. Nach diesem Film bin ich mir da nicht mehr ganz so sicher und ich überlege, ob ich irgendwann nicht mal auf dieses Angebot zurückkommen sollte. Wen es interessiert, der findet es unter diesem Link:
http://swrmediathek.de/player.htm?show=ff603550-50fd-11e3-b1e8-0026b975f2e6

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Salut Brigitte
Ich habe mir den Film am WE angeschaut. Der Film ist sehr gut gemacht und die Therapeutin kennt ihr Handwerk. Die Schwachstelle ist, dass es ein suggestives Vorgehen ist und somit alles steht und fällt mit der Intuition der Therapeutin.