Donnerstag, 12. Juni 2014
Ob es wirklich etwas bringt?
Im Jahr 2013 wurden 374.000 Menschen bei Verkehrsunfällen auf deutschen Straßen verletzt. 3340 verloren sogar ihr Leben. Die Hauptursachen für solche Unfälle sind Alkohol, Müdigkeit und Unachtsamkeit, verursacht durch Smartphones am Steuer. Wer auf einer Landstraße, bei Tempo 100, für nur 2 Sekunden auf das Display seines Handys starrt, legt eine Strecke von knapp 60 Metern zurück... und das ohne zu sehen, was auf der Straße geschieht. Das kann verheerende Folgen haben. Die meisten unterschätzen das enorme Ablenkungspotenzial eines Smartphones und telefonieren, surfen und smsen fröhlich weiter, während sie ihr eigenes und das Leben anderer Verkehrsteilnehmer gefährden. Wer erwischt wird, dem drohen 40 Euro Strafe und ein Punkt in Flensburg. Seid also vernünftig und richtet eure Augen während der Fahrt dorthin, wo sie auch hingehören: Auf die Straße!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
6 Kommentare:
Grad am Dienstag ist hier in der Nähe solch ein Unfall passiert. Eine Fahrerin griff nach ihrem Handy, was auf dem Beifahrersitz rutschte. Kam in den Gegenverkehr und ist frontal mit einem anderen Fahrzeug zusammen gestoßen. Autos Totalschaden, beide Fahrer im Krankenhaus. Schlimm. Eine Sekunde Unachtsamkeit und dann so verheerende Folgen.
Das, was Kerstin erzählt, passiert immer öfter. Meine Güte, das Leben hängt eben doch oft vom Smartphone ab, in der Hinsicht, dass man die Finger einfach mal weglassen muss davon.
Alles hat seine Zeit, vor allem der vernünftige Gebrauch technischer Hilfsmittel, und nichts anderes sollten sie sein!
Lieben Gruß, Brigitte
Zuviele Unfälle passieren durch Handymissbrauch am Steuer weil die Fahrer/innen unvernünftig sind und über eventuelle Folgen nicht nachdenken. Die Frage lautet:
Wie könnte man das ändern?
Nachtfalke
@Nachtfalke: Ändern könnte man das ganz leicht, indem man Störsender in das Auto baut, so dass man die Smartphones nicht mehr benutzen könnte. Aber wahrscheinlich kämen dann gleich neue Apps mit denen man den Störsender entstörren könnte. Die Menschen und da schließe ich mich durchaus ein sind verrückt und werden erst durch Schaden klug.
liebe Grüsse
Brigitte
Salut Brigitte,
Ich finde die Idee mit dem Kino ganz ganz toll. Mahnen hilft nicht, aber erleben lassen schon, man sieht das ja auch an der Betroffenheit in den Gesichtern.
@ Brigitte,
es wurde ja schon von Politikern darüber diskutiert ob die Polizei nach Unfällen die Handys überprüfen darf ob bein Unfall das Handy benutzt wurde. Leider scheiter das bisher an unserem Datenschutz. Eindämmen könnte man es möglicherweise durch häufige Kontrollen und drastische Strafen.
Viele Grüße
Nachtfalke
Kommentar veröffentlichen