Dienstag, 1. Juli 2014

Und Recht haben sie ....

Warum tut die Weltgemeinschaft nicht mal endlich was gegen diesen Flüchtlingsstrom und hilft den Menschen in ihrem Land, damit sie gar nicht erst flüchten müssen? Ich verstehe das nicht. Die Kosten, die die Rettung und die Aufnahme der Flüchtlinge in den Ländern verursachen, könnten doch viel besser in deren Ländern direkt eingesetzt werden und somit den Menschen dort helfen. Aber wehe, sie wittern irgendwo verlustiggehende Ölgeschäfte oder wichtige strategische Militärstützpunkte, dann sind sie schnell zur Stelle und deklarieren ihren Eingriff als humanitäre Hilfe. Aber in diesem Fall wären es ja wirklich nur humantäre Gründe und damit lassen sie die Italiener wirklich allein.

3 Kommentare:

Unknown hat gesagt…


Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind.

Albert Schweitzer

von den tätern, die was unternehmen vor ort, gibt es in der heutigen zeit viele fotos und berichte und trotzdem...
liebe brigitte,
von kapitänen aus der seestadt hörte ich von *goldenem getreide* fahren, wieviel hilfe kommt wirklich an?

den flüchtlingen, auch den wirtschaftsflüchtlingen ist hier in den angeblichen schlaraffenländern nicht geholfen und glücklich werden sie auch nicht.
wer verdient bei dem menschenschmuggel, wer bereichert sich an den spenden und wer hat ein interesse an den unruhen in den staaten aus den menschen vor krieg und mord flüchten müssen.
???

Anonym hat gesagt…

Salut Brigitte,
Die Italiener werden die Augen zumachen, so wie es die Spanier taten und noch tun, so wie wir es tun und die Völkerwanderung wird weitergehen so wie es passiert seit die Menschen auf 2 Beinen laufen.
Wenn unsere Länder wenigstens NICHTS tun würden! Nein, das Waffengeschäft blüht!

Brigitte hat gesagt…

Das ist ein Problem, welches mich schon seit vielen Jahren wundert. Vor ca. 30 Jahren sagte ein Professor, dass es in einigen Jahrzehnten ungeahnte Flüchtlingsströme aus Afrika geben wird, wenn die Weltgemeinschaft nicht endlich dort vor Ort helfend tätig wird. Und genau so ist es gekommen. Ich habe schon oft an diesen Herren gedacht und wie recht er hatte.

Aber, im Prinzip interessiert es hier sehr wenige Menschen, denn Italien ist ja ein Stück weit weg. Das afrikanische Elend noch weiter. Und ich bin der Meinung, dass endlich tätige Hilfe und Anleitung vor Ort kommen muss, sonst nimmt das alles ein ganz schlimmes Ende. Und wie gesagt, die reichen Staaten zeigen immer nur Interesse, wenn es was zu holen gibt.

Den Sizilianern ist das auch sehr schlimm, was da geschieht und doch haben sie Verständnis, wer würde nicht alles versuchen, um seine Familie zu ernähren.

Es ist ein wichtiges Thema, das eigentlich viel mehr Leute interessieren sollte.

Liebe Grüße, Brigitte