Donnerstag, 21. Januar 2016

Gestern abend bei Markus Lanz .....

gab es einen Beitrag, den ich interessant fand. Die Islamkritikerin Zana Ramadani ist der Meinung, dass der Islam endlich einmal seine eigene Religion überdenken und auch der heutigen Zeit anpassen sollte. Als Beispiel führte sie ihre eigene Kindheit an, in der die Mutter das Sagen in Erziehungsfragen hatte und die Mutter eigentlich nur das ausführte, was im Koran stand, ohne zu hinterfragen, ob das, was dort stand alles rechtens sei. Dort sei die Unterdrückung der Frau so stark manifestiert, dass es kaum möglich sei, dagegen an zu gehen. Dies sei jedoch unbedingt notwendig, wenn man z.B. in westlichen Ländern leben wollte. Auf den Einwand, dass in der Bibel genauso viele frauenfeindliche Beispiele stehen, meinte sie, dass die Christen sich aber trotzdem weiterentwickelt hätten, so dass sich bei uns z.B. das Frauenbild wandeln konnte. Ihr Fazit, das Frauenbild im Islam sei nur durch die Frauen selbst zu ändern, das hieße unter anderem, dass z.B. die islamischen Flüchtlinge bei uns zum Lernen der Deutschen Sprache verpflichtet werden müßten, denn nur so käme man ins Gespräch mit anderen Frauen und könne so sein Frauenbild überdenken und gegebenenfalls ändern. Ich finde diesen Ansatz gut und förderungswürdig. Endlich mal eine andere Sichtweise auf die Probleme der Flüchtlinge und vielleicht auch ein Weg, viele Problem zu lösen.
Wen es interessiert, kann den Beitrag hier nochmal ansehen:

http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/programdata/e6945324-1cb6-3c02-8b90-3874ee0f4b2d/aac69c28-6ea8-41dc-899b-81ff4182b06e

Hier kann man mehr nachlesen über Zana Ramadani
ww.welt.de/vermischtes/article150989935/Seid-wuetend-auf-die-muslimischen-Frauen.html

Ich finde die ganze Sendung übrigens sehr interessant.

1 Kommentar:

Brigitte hat gesagt…

Na endlich, ich dachte schon, dass ich das nicht mehr erleben würde. Das wäre mal ein Ansatz. Die Frauen, auf die kommt es einfach an. Jedoch habe ich auch schon erlebt, dass besonders die Frauen sehr fanatisch waren. Aber, es sind wenige. Auf die Mehrheit kommt es an.

Ich hoffe, es fruchtet!

Liebe Grüße, Brigitte