wenn ich heute den ganzen Abend schon einen Bericht über die beiden Schlammschlacht-Kämpfer des amerikanischen Wahlkampfs sehe. Da steht wirklich einer dem anderen in nichts nach. Nur Macht, Gier und Geld zählen für die beiden Präsidentschaftsanwärter und im Prinzip ist es wirklich fast egal, wen die Amerikaner als Präsidenten bekommen. Ich verabscheue Trump, aber Hillary Clinton ist auch nicht viel besser. Dennoch muß man ja hoffen, dass sie gewinnt, mangels einer anderen Alternative. Ist das nicht schlimm?
Aber mir macht nicht nur der Wahlkampf in den USA Angst. Nein, auch was bei uns zur Zeit abgeht verstehe ich nicht mehr. Es gibt so viele Probleme, die mit einer klaren Gesetzgebung oder auch einfach mit der Anwendung der bestehenden Gesetze zu lösen wären, aber es wird einfach nicht gemacht. Alles geht seinen Gang weiter so wie bisher. Der Sumpf und das Gemauschel in den Parteien und Regierungen hört nicht auf. Mich würde es wirklich bald nicht mehr wundern, wenn der braune Pöbel die Oberhand gewinnt und hier die gleichen Zustände wie in den USA herbringt.
Manchmal bin ich froh, dass ich nicht mehr ganz so jung bin, denn jung möchte in dieser Zeit eigentlich gar nicht sein.
1 Kommentar:
Ich habe einige amerikanische Freunde, ehemalige Unternehmer, auch Rentner, gebildete Leute. Die meinen alle, dass sie die Wahl gehabt hätten zwischen Pest und Cholera.
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