Gestern war ich auf der jährlich stattfindenden Weihnachtsfeier der Stadtteilkonferenz.
Neben Plätzchen, Süßigkeiten und Punsch gab es dort den Film zu sehen, der kürzlich über Lehe gedreht wurde. Man kann zwar nicht sagen, dass der Film schlecht ist, aber mir fehlen die Emotionen in dem Film. Nach der Vorführung hörte ich dann auch Kommentare wie Werbefilm für Behrens und Uhde und da ist was dran. Zwar kümmern sich diese beiden auch wirklich um das Quartier, das muss man schon anerkennen, aber es fehlt das gewisse Etwas, so dass sich der normale Bürger nicht wirklich mit diesem Film identifizieren kann. Ich denke ein gebürtiger Leher hätte einen anderen und vielleicht auch besseren Film gemacht. Aber hätte, wäre, wenn und aber zählen nicht, es gibt einen Film über Lehe und vielleicht finden ihn ja auch einige gut. Mich ärgert daran immer nur, dass hier Gelder an Auswärtige gezahlt werden, damit sie unseren Stadtteil darstellen. Als wenn wir nicht selbst Künstler genug im Quartier hätten, die so etwas auch könnten. Der ältere Film von Herrn Büsching gefällt mir um ein vielfaches besser.
1 Kommentar:
Moin Brigitte,
leider kann ich mich schlecht zerreißen, und es würde auch ziemlich makaber aussehen, wenn auf allen gleichzeitig in Bremerhaven stattfindenden Veranstaltungen immer nur einige Körperteile von mir auftauchen würden. Einer unserer ehemaligen Institutsleiter hatte vor vielen Jahren schon einmal vorgeschlagen, ich solle mich doch klonen lassen, damit ich an mehreren Stellen gleichzeitig arbeiten kann. Da war ich aber auch nicht mit einverstanden. Ich bin ja schon multitaskingfähig - das muss reichen.
Dienstags ist immer der Probenabend unserer Singgemeinschaft "Querbeet", und am letzten Dienstag war der letzte Abend vor unserer Pause vor dem Jahreswechsel. Der ist traditionell immer mit einem Bummel über den Weihnachtsmarkt verbunden: Da konnte ich also unmöglich fehlen ;o)
Aber vielleicht klappts ja im nächsten Jahr mit den Terminen.
Gruß,
Jürgen
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