Heute in der Presse: Nicht der Besuch eines Terrorcamps ist schon strafbar, nein der Besucher muss auch die Absicht haben, einen Terroranschlag zu begehen.
Also, manchmal frage ich mich, ob unsere Politiker noch alle Tassen im Schrank haben.
Wer auch immer ein Terrorcamp zur Ausbildung besucht, macht es bestimmt nicht in der Absicht nur mal eben dort vorbeizugucken. Das ist mal wieder eine Blüte unseres Rechtsstaats, die zur Lachnummer werden könnte, wenn es nicht so traurig wäre.
5 Kommentare:
ähm... dazu schreibe ich jetzt lieber mal nichts ... möchte ich doch nicht, das son sondereinsatzkommando meine haustüre kaputt macht ;)
Hallo Bini, die Sondereinsatzkommandos sollen sich mal um die wirklich wichtigen Dinge kümmern! Aber Du hast Recht, es ist schon fast gefährlicher seine Meinung frei zu äussern, als in ein Terrorcamp zu fahren. Vielleicht sollte ich mir doch einen Maulkorb zulegen:)
Schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr
lieben Gruss
Brigitte
Also ich finde es schon sinnvoll, das man erst die Absicht haben muss eine Bombe zu bauen. Es könnte ja mal passieren, das ein Journalist direkt aus den Camps berichten will. Und es wäre doch für die Pressefreiheit sehr dumm, wenn der in den Knast gehen muss
Hallo Matti, der Journalist, der ins Camp gehen wollte, würde wahrscheinlich seine Absicht zumindest gegenüber seinem Arbeitgeber vorher kundtun. Und auch, wenn er verdeckt ins Camp gehen wollte, gäbe es Möglichkeiten, einer nachfolgenden Verhaftung vorzubeugen. Also just for fun geht da wohl wirklich keiner hin und wenn doch, dann muss er eben mit den entsprechenden Konsequenzen rechnen.
Gruss
Weserkrabbe
Hallo Brigitte,
schön, dass der nicht auch noch einen gelungenen Anschlag vorweisen muss, bevor er vor Gericht gestellt werden kann. Da fühlen wir uns doch gleich viel sicherer.
Gruß,
Jürgen
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