gelassen mit anderen Problemen beschäftigen:). Wir haben ja sonst keine Sorgen. Aber, dass viele nicht mal über die einfachsten Geografiekenntnisse verfügen, geschweige denn unsere obersten Politiker kennen, das interessiert keinen. In dieser Hinsicht ändert sich schon seit Jahren nichts. Aber Hauptsache, sie haben immer neue unwichtige Projekte mit denen sie vom Wesentlichen ablenken können. Ich frage mich was das soll.
1 Kommentar:
Finde ich eigentlich gar nicht so dumm, denn die Begründung leuchtet doch ein - oder nicht? Mir jedenfalls schon. Und was den Rest betrifft: frag mal einen durchschnittlichen Amerikaner, wo in Europa Deutschland, Frankreich oder Italien liegen. Schulwissen ist so 'ne Sache. Die Kinder bekommen immer mehr Wissen übergestülpt und wenn man nicht später mal bei Günther Jauch brillieren will, dann ist es vielleicht wirklich nicht so wichtig, dass ein fünfzehnjähriger deutscher Schüler weiß, wo beispielsweise die Hauptstadt von Finnland zu suchen ist. Gute Deutschkenntnisse, Englisch heutzutage unbedingt, die Grundregeln der Mathematik - das muss sein. Der Rest, da kann man zu und abgeben, finde ich. Ich merke das an meinen Söhnen. Natürlich haben die eine gute Schulbildung, aber Vieles finden sie einfach nur überflüssig und Vieles eignen sie sich im Lauf der Jahre an, wenn es sie dann plötzlich interessiert. Hast du Kinder? Die haben es heutzutage wirklich nicht leicht. Deshalb begrüße ich - um mal zum Ausgangspunkt zurück zu kommen - jede sinnvolle Erleichterung. Und Schreibschrift im Sinne einer verschnörkelten "Schönschrift" als Zweitschrift ist im 21. Jahrhundert für mich nichts wirklich Erstrebenswertes mehr. Hauptsache sie können überhaupt für Andere lesbar schreiben.
Lieben Gruß
Elke
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