Sonntag, 17. Juli 2011
Parkverbot an der Seebäderkaje
Also, ich ärgere mich schon lange über das Parkverbot an der Seebäderkaje. Jahrzehntelang war dies einer der Lieblingsparkplätze der Bremerhavener und der Touristen. Sie kamen hierher, um vom Auto aus aufs Wasser zu schauen oder den herrlichen Sonnenuntergang zu erleben. Viele starteten von hier aus ihren Deichspaziergang, aber gerade für ältere und gehbehinderte Leute war es eine Möglichkeit direkt am Wasser das Geschehen auf der Weser zu beobachten. Keinen Menschen hat das jahrzehntelang gestört. Aber nachdem die örtliche Polizei die abendlichen Radaumacher auf dem Parkplatz nicht in Griff bekam, machten sie den Parkplatz einfach dicht. Für alteingesessene Bremerhavener ein Skandal. Härteres Durchgreifen und Platzverweise hätten hier wahrscheinlich mehr gebracht und den Bürgern ihren Lieblingsplatz wiedergegeben und auch die Touristen nach Helgoland wären glücklicher. Und was Volker Kölling sagt, ist Quatsch. Er hätte sich wirklich besser nicht äussern sollen, denn anscheinend weiß er nicht, dass dies der Lieblingsplatz vieler Bremerhavener ist. . Was passiert denn auf dem Platz, wenn er als Parkplatz nicht genutzt wird? Ab und zu geht mal ein Fußgänger darüber, um zur Schleuse zu kommen. Ansonsten stehen dort nur die Autos der Schlepper-Besatzungen und der Platz ist leer.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
1 Kommentar:
Moin Brigitte,
das war aber auch einer der Lieblingsplätze derjenigen, die dort mit aufgemotzten PS-Monstern und heulenden Motoren ihre Reifen verqualmten, um auf diese Weise schwarze Reifenkreise auf die Kaje zu radieren. "Normale" Leute, die davon genervt waren, trauten sich deshalb abends kaum noch dort hin. Wahrscheinlich haben diese wenigen Idioten der Allgemeinhait wieder einmal alles verdorben.
Allerdings müsste es aus meiner Sicht auch möglich sein, den Platz auf der Kaje abends für den Verkehr zu sperren, und morgens wieder zu öffnen. Bei anderen öffentlichen Plätzen, wie z.B. dem Leher Pausenhof, funktioniert das ja schließlich auch.
Gruß,
Jürgen
Kommentar veröffentlichen