Sonntag, 16. Oktober 2011

Heute ist "Welternährungstag"


und weil das Thema so wichtig ist, geht es auch bei Jürgen  heute um genau dieses Thema. Da auch ich mich immer wieder dabei erwische, dass ich nicht achtsam mit Lebensmittel umgehe,  finde ich es wichtig, dass wir uns immer wieder mal an die eigene Nase fassen und  unseren Umgang in puncto Nahrungsmittel überdenken und gegebenenfalls ändern, wenn wir merken, dass wir in diesem Punkt noch eine Menge lernen können. Ich, zum Beispiel ertappe mich immer wieder dabei, dass ich zuviel einkaufe, wenn ich mir keinen Zettel schreibe. Und ich kaufe auch immer mehr ein, wenn ich im Supermarkt einkaufe. Gehe ich in die kleinen Läden in der Umgebung, was ja sowieso sinnvoller ist, dann kaufe ich gezielter und weniger ein. Na ja und dann Einkaufen mit Appetit, das ist schon mal ganz schlecht. Was da alles so im Wagen landet, was da überhaupt gar nicht erst reingehört, davon will ich mal ganz schweigen. Das sieht dann so aus:
Ach, die sehen ja lecker aus die ganzen Weihnachtssachen. Hat man ja auch lange nicht gehabt und schon landen Spekulatius und Co. in Mengen im Korb, obwohl sie mir zunindest nicht unbedingt gut tun. Und dann die Ausrede, na ja, jetzt ist alles noch frisch und man ißt es ja auch nicht gleich alles zusammen. Pustekuchen, wenn's erst in der Süßigkeiten-Schublade gelandet ist, dann wird auch immer wieder drangegangen. Der Mensch oder besser gesagt "Ich" lerne das nie!!! Immer wieder falle ich da auf die wohlgesetzten Werbekampagnen und schönen Bilder vom gemütlichen Vorweihnachtsabend oder -nachmittag rein. Ja und dann wundert man sich, wenn man nicht nur die Pfunde, sondern auch Sodbrennen und ähnliches von den vielen Süßigkeiten bekommt. Und genau in so einem Moment finde ich es gut, wenn man mal wieder über das Ãœberflussverhalten in unserer Gesellschaft nachdenkt. Vielleicht kriege ich es ja doch mal  auf die Reihe, auf den Werbeschnickschnack nicht reinzufallen und den kleinen Hunger (oder besser Appetit, denn Hunger habe ich nie) mit etwas Gesundem (kann ja manchmal auch gut schmecken) zu stillen. Inzwischen kenne ich ja einige Leute, die in dieser Sache wirklich disziplinierter als ich sind (z.B. Smilla, Piri, Cosmea und viele andere), die ich wirklich darum bewundere, dass die so straight in Sachen Ernährung sind, aber ich gebe mich noch nicht auf und bin immer weiter am Ãœben.  Kann ja nicht jeder gleich perfekt sein. Und in diesem Sinne übe ich eben weiter und hoffe, dass das ganz viele andere mit mir tun, die sich auch manchmal dabei erwischen, dass sie in puncto Nahrungsmittelumgang manchmal etwas unüberlegt handeln.

3 Kommentare:

Sherry hat gesagt…

Das ist ein toller Beitrag, liebe Brigitte. Und ein sehr wichtiger dazu. Wir versuchen wirklich alles, die Lebensmittel nicht wegzuwerfen, ich habe ein sehr schlechtes Gewissen, wenn's dann doch passiert. Vor allem bei Fleisch, weil dazu ja dann noch ein Lebewesen gestorben ist. Aber es klappt wirklich sehr gut. Hungrig versuche ich nicht einkaufen zu gehen, aber meistens lasse ich meinen Schatz gehen, denn er ist nicht so ... verfressen wie ich. *lach* :)

Lebensmittel sollten Überlebensmittel heißen, damit wir ihren Sinn wirklich verstehen. Den für uns und den für Menschen, die diese Mittel zum Überleben nicht haben. Und wenn ich dann im TV Leute sehe, die mit Torten werfen oder die Spanier Tomaten zermatschen, dann wird mir ganz übel.

Anonym hat gesagt…

Wegwerfen tue ich eigentlich sehr selten etwas. Für einen Einpersonen-Haushalt kauft man automatisch schon weniger ein. Allerdings, das mit den Süßigkeiten, ähhm, ich möchte mal sagen, ich bin auch noch am Üben :-)

Anonym hat gesagt…

da bin ich auch immer wieder dran um nicht zuviel überflüssiges oder weg werf mache... das stimmt wenn ich in einen kleineren Laden gehe mache ich das auch gezeilter aber wehe in so einen grossen discounter da hauts einen um bald und man braucht nicht so viel wie die immer das bewusst mit uns machen mit billig und schön tun. Ich schaue auch genau drauf was so steht auf der Verpackung..
Wenn man Zeit hat wie ich geht das aber wenn man Berufstätig ist wird schon schwerer...
Man mus sich selber auf rütteln und wie du mal drüber schreiben ... Danke für diesen Beitrag abe rmuss sagen auch deine anderen sind immer sehr intressant..
Lieben Gruss Elke