Mittwoch, 23. Mai 2012

Und auch das war wieder einmal etwas "ganz Neues"


Wohnen an der Kistnerkaje ist kein neues Thema und wurde schon diskutiert als man noch über eine Markthalle dort sprach. Damals wollte man ein Mehrgenerationen- und Kulturzentrum plus Frischemarkt dort ansiedeln, was meines Erachtens auch sinnvoller wäre. Genug Platz für neue Einfamilienhäuser wäre doch im Kapitänsviertel. Außerdem sollte man sich eher um die Leerstände in Lehe kümmern und sich nicht zu sehr auf die Windkraftbranche konzentrieren. Was ist, wenn diese Energiegewinnung irgendwann durch neue Entwicklungen überflüssig oder rückläufig wird? Derzeit müssen alle Bauflächen für diese Industrie herhalten. Lernen wir denn gar nicht aus der Vergangenheit? Konzentration auf ein Industriegewerbe ist immer schlecht.
Ich wundere mich immer wieder für wie bescheuert uns die Politiker und auch die Stadtplaner halten. Nur, weil man es in "Wohnen an der Kistner-Kaje"  unbenennt ist es noch kein neues Projekt.                           

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