Freitag, 21. Dezember 2012

Bremen ist das ärmste Bundesland in Deutschland .....

aber dann so etwas: Dass die Stadtoberen sich da nicht schämen. Die Hauptsache ist wohl, dass jedes auch noch so kleine Fleckchen am Hafen verbaut wird. Und von dort aus sieht man ja nur auf's Wasser und muss sich nicht das Elend in den anderen Quartieren der Stadt ansehen. Von Armut ist in den Havenwelten nichs zu sehen und zu spüren, hier herrscht Luxus pur, man gönnt sich ja sonst nix!

Die einen halten sich einen Concierge-Service mit allem Drum und Dran ...

















und die anderen haben noch nicht einmal das Geld für einen vernünftigen Herd ... 
Ich sage da nur Pfui-Teufel! Mir ist das peinlich, aber unsere Politiker können da anscheinend gut mit leben.


4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

ja was soll man denken!
Die Girigen es ist ganz frustierend

margareta

Brigitte hat gesagt…

Ein gutes Beispiel dafür, wie die Schere zwischen reich und arm allmählich klafft! Wenn jemand 3 Jobs annehmen muss, und es trotzdem nicht reicht, dann stimmt was nicht.

Und dass hierzulande nun wirklich das letzte Grundstück zugebaut werden muss, um Geschäfte damit zu machen, das ist ja hinreichend bekannt.

Hier kann man ja zudem sehen, dass die sogen. Oberschicht sich Luxus-Wohnungen leisten kann und die Ärmeren fast nicht mehr existieren können.

LG, Brigitte

Elke hat gesagt…

Liebe Brigitte,
du kannst dich immer so schön aufregen! Natürlich hast du recht, aber Bremen steht da nicht allein (was die Sache nicht besser macht). Einen fast identischen Artikel gab's heute über die Bebauung der letzten freien Plätze in Frankfurts City. Ist ja nichts Neues, die Schere klafft immer weiter . . .
Lieben Gruß
Elke

Ina hat gesagt…

Das tut mir in der Seele leid. Ich bin gerade sprachlos.

Da finde ich jetzt gerade sehr schlecht einen Übergang, denn ich bin auf Deinen Blog gekommen, weil ich Dir liebe Grüße senden möchte.

Liebe Brigitte, ich wünsche Dir wunderschöne Weihnachten und werde an unserem kuscheligen Fest auch an solche Familien denken, wie in diesem Post. Und ich werde sehr dankbar sein.

Ich bin auch dankbar dafür, dass ich Dich durch Blogger kennenlernen durfte. Deine lieben Worte machen mir immer so viel Mut.

Bleib so, wie Du bist. JA, prangere diese Ungerechtigkeiten weiterhin an. Denn das ist im Sinne von Weihnachten, wo arme Menschen in Not aufgenommen wurden.

Ganz ganz liebe weihnachtliche Grüße

Deine Ina