Demnächst werde ich im hiesigen Lotte-Lemke-Haus einem Altenheim ab und zu eine Freundin beim Füttern der der dortigen Meerschweinchen vertreten. Und da ich das Haus nur flüchtig kannte, hat meine Schulfreundin vor 2 Tagen mit mir eine Führung durch das Haus gemacht und mir gezeigt, wo ich alles finde.
Aber zuerst stelle ich mal die kleinen Insassen vor:
Es sind sieben an der Zahl und wie man sieht werden sie ganz gut versorgt. Für die Bewohner des Heimes sind sie eine willkommene Abwechslung.
Es ist wie ich finde ein sehr schönes Altenheim und man gibt sich dort sehr viel Mühe, es den Bewohnern gemütlich zu machen. Willkommen geheißen wurde ich von Hein Mück, den Ihr ja schon des öfteren bei mir im Blog sehen konntet.
Danach begrüßte uns dann noch ein Matrose von der Marine, den ich auch sehr sympathisch fand.
Und auch der weitere Außenbereich gefiel mir richtig gut. Na ja, ich will jetzt nicht gleich dort einziehen, aber wenn es denn mal sein müßte, dann würde ich schon gerne in dieses Haus gehen.
Das ist doch mal zünftig, ein Segelboot gleich im Garten. Das fand ich nun wieder richtig gut.
Und auch der weitere Außenbereich ist sehr schön und mit viel Liebe gestaltet. Ich finde, dort kann man sich schon wohlfühlen. Nun werden sicher viele sagen: Ja, aber es ist und bleibt ein Heim und ich würde eigentlich lieber in meinen eigenen 4 Wänden bleiben. Natürlich, so lange es geht und ich würde noch dazu sagen, wenn man sich nicht einsam fühlt und sich selbst versorgen kann, ist das sicher die beste Möglichkeit. Aber, wenn es dann irgendwann vielleicht mal nicht mehr gehen sollte, dann finde ich dieses Haus eine schöne Alternative.
Auch im Innern des Hauses sieht es nicht so steril aus wie ich es aus anderen Heimen kenne. Man hat alte Sachen aus vergangenen Zeiten dort wieder aufgebaut, so dass sich nicht nur die dementen Bewohner wieder an die Vergangenheit erinnern können. Ich fand den Rundgang jedenfalls sehr interessant und mir hat es irgendwie die Angst vor so einem Aufenthalt genommen, weil ich sah mit wieviel Liebe und Aufmerksamkeit dort alles gestaltet wurde.
9 Kommentare:
Liebe Brigitte,
der Bericht gefällt mir und die Fotos natürlich auch. Ich könnte mir vorstellen, dass man sich hier wohlfühlen kann.
Eine gute Nacht wünscht Dir
Irmi
moin brigitte,
eine gute und sympathische vorstellung mit interessanten einblicken.
besonders gut empfinde ich das minimuseum mit den alten gebrauchsgegenständen.
die fotografien ist im spiegel zu sehen :).
viel glück mit den pelztieren.
lg kelly
ja daas war ja mal sehe intressant, aber hat man nur Meerschweinchen? keine Katzen oder Hunde? da ist natuelich viel Arbeit mit Tiere aber gut fuerr die Dementen.
margareta
Das scheint wirklich ein sehr schönes Heim zu sein, zumindest ist es liebevoll eingerichtet.
Dort ist es ja wunderschöne, liebe Brigitte. Da würde ich mich, wenn ich nicht mehr kann, gerne niederlassen.
Man sieht, dass dort alles mit viel Herz ausgestattet ist.
Danke für diese schönen Bilder und liebe Grüße
Ina
Jetzt bin ich aber vielleicht erschrocken! Ich dachte schon, nun will sie ins Altenheim. Das hätte ja überhaupt nicht zu dir gepasst. Auch wenn man aus Vernunftsgründen das vielleicht mal tun muss.
Du hast jetzt jedoch einen schönen Einblick in dies Heim geboten. Die Sache mit den Tieren und den alten Leuten, die finde ich richtig gut. Und kenne das bereits aus Zeiten, in denen meine Tochter noch in einem Pflegeheim tätig war. Mittlerweile ist sie wieder in einem Krankenhaus in ihrem erlernten Beruf tätig. Sie hat immer gesagt, dass den alten Leuten die Tiere richtig gut tun.
Hab einen schönen Abend und grüß mir deine beiden Stubentiger (hoffe, sie vertragen sich)ebenfalls, lieben Gruß, Brigitte
Liebe Brigitte,
ich dachte auf den ersten, es handele sich um ein Fischereimuseum, über das du heute berichtest.
Ich finde es sehr gemütlich und liebevoll eingerichtet. Ein Heim, in dem man sich wohlfühlen kann.
Noch ein Grüßle hinter
von der Waldameise,
die sich für den lieben Kommentar bedank. Dankeschööööön!
In ein Altersheim mit Strandkörben würde ich sofort einziehen. Nur, ob ich es dann noch genießen könnte? LG Margarethe
Salut Brigitte,
Für mich ist ein Altenheim keine Horrorvorstellung. Meine geliebte Tante war jahrelang im Altenheim, ist sogar einmal umgezogen und war aktiv bis zuletzt. Auch im Altenheim gestaltet man sein leben noch immer selber solange man das geistig kann.
LG
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