Nicht zu glauben....

Folgende Geschichte wurde mir eben erzählt. In der Stadt einer Freundin gibt es einen großen Fahrradladen. In dieses Geschäft kam eine Frau (offensichtlich Migrantin wegen Kopftuch) mit Kind, die dem Fahrradladenbesitzer einen Schein gab, auf dem bestätigt wurde, dass dem Kind ein Kinderfahrrad im Wert von € 240! zustände und sie sich eines aussuchen könnten. Nachdem die gezeigten Räder dem Kind aber nicht gefielen und es ein Heidentheater machte, weil er unbedingt ein Fahrrad für € 600 haben wollte, rief der Ladenbesitzer bei der zuständigen Behörde an und erzählte von dem Theater, dass der Junge in seinem Geschäft gerade aufführte, weil er das 600 €-Fahrrad haben wollte und nicht das für € 240. Am Ende des Gesprächs wurde dem Ladenbesitzer gesagt, er möge das gewünschte Fahrrad dem Jungen geben, der Behördenangestellte würde das schon auf irgendeine Art und Weise regeln. Die Frau sei auf dem Amt bekannt, dass sie sich immer das, was sie haben möchte, erstreitet und es letztendlich auch bekommt. Ich konnte die Geschichte zuerst überhaupt nicht glauben, aber meine Freundin versicherte mir, dass es genauso gewesen sei.

Ich weiß, jetzt kommen sicher Kommentare von wegen Ausländerfeindlichkeit meinerseits oder Mißgunst und ähnliches. Aber da ich weiß, dass ich bestimmt kein Ausländerfeind bin und sehr viele Ausländer aus allen Regionen zu meinen Bekannten zähle und ich auch nicht mißgünstig bin, prallen solche Vorwürfe von mir ab. Aber dieser Mißbrauch von unseren sozialen Leistungen kann doch so nicht sein. Ich weiß auch, dass es viele Leute gibt, die sich überhaupt kein Fahrrad leisten können und die das auch nicht unbedingt einfordern würden, weil sie sich schämen, dass sie überhaupt von Sozialleistungen leben müssen. Deshalb würde ich auch nie alle über einen Kamm scheren. Auf der anderen Seite finde ich aber auch, dass solche Missstände sehr wohl angeprangert werden sollen, ohne, dass man gleich auf die rechte Schiene geschoben wird. Übrigens bekam ich genau die Antwort auf meine Frage, warum sich denn keiner bei der Ausländerbehörde zu dieser Sache geäußert hätte. Man hat Angst, dass man sofort als Rassist oder Rechter beschimpft wird und deshalb hält man lieber den Mund. Ich beobachte diese Angst bei vielen. Hinter der vorgehaltenen Hand wird einiges bemängelt, aber keiner traut sich, etwas dagegen zu sagen. So ändert sich halt auch nichts.