Mittwoch, 28. August 2013

Nur eine Geldstrafe ....

und nicht mal ein Berufsverbot, was doch das mindeste wäre, hat heute die Pflegerin bekommen, die eine demente Heimbewohnerin geschlagen und mißhandelt hat und dabei von einer versteckten Kamera des Sohnes der Heimbewohnerin gefilmt wurde. Was ist das für eine Justiz, die solche Altenpfleger weiter auf die Menschen loslässt. Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Und eine Geldstrafe ist da sicher auch nicht der richtige Weg. Wahrscheinlich hat die gar kein Geld, das sie die Strafe abbezahlen kann und dann wird ihr das auch noch erlassen. Skandalös finde ich das alles. Hier kann man das alles nochmal nachlesen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Liebe Brigitte,
glaubst du, dass ich den Artikel gar nicht nachlesen kann?! Ich könnte weinen, wenn ich so etwas höre oder lese, teils aus Wut, teils aus Empörung und aus Trauer, weil die alten Menschen sich nicht wehren können. Sollten sie dennoch in der Lage sein, es den Angehörigen zu berichten, heißt es sicher, sie seien dement, man könne es nicht ernst nehmen. Gut, dass es mit versteckter Kamera gefilmst wurde.
......und solche Szenen sind nicht selten. Wie entsetzlich!

Zu der Strafe, die viel zu milde ausgefallen ist, kann ich nur mein Haupt schütteln. Diese Pflegerin gehört hinter Schloss und Riegel ( in die Geschlosssene ) und Berufsverbot auf Lebzeit.

Geldstrafe.......wie lächerlich!

Nun, ich will das nichts entschuldigen, aber das sind die typischen Folgen des Pflegenotstandes und des Personalmangels, aus welchen Gründen auch immer.Viele Pflegekräfte sind dadurch überfordert und am Ende mit den Nerven. Trotz und alledem darf so etwas nicht vorkommen. Da liegt im Gesundheitsgesetzt einiges im Argen, das sowohl in der Alten-wie auch in der Krankenpflege.

Liebe Brigitte, ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße, Anke