Lehe ist ein sicherer Stadtteil ...

das war heute das Ergebnis unserer ESG (Eigentümerstandortgemeinschaft Lehe) -Veranstaltung, bei der die Polizei einen Vortrag über die Sicherheit im Goethequartier gehalten hat. Im Prinzip sind die Zahlen der Straßenkriminalität im Laufe der Jahre zurückgegangen, nur die Zahl der Einbrüche im gesamten Stadtgebiet ist gestiegen und wird dieses Jahr auch wieder höher sein als im letzten Jahr. Interessant war dann die Diskussion darüber, warum die Menschen in Bremerhaven subjektiv den Eindruck haben, dass Lehe der Stadtteil mit der größten Kriminalität sei und man hier nicht unbedingt wohnen sollte. Dabei ist es der schönste und bunteste Stadtteil Bremerhavens. Die Polizei arbeitet hart daran, auch durch ihre große Präsenz im Quartier den Einwohnern das Gefühl zu geben, dass sie alles im Griff haben. Und die Ergebnisse zeigen auch Erfolge. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, dass Lehe irgendwann ein angsagter Stadtteil wird, so wie es in vielen anderen Städten inzwischen auch ist, dass Stadtteile, die vorher eher runtergekommen waren, jetzt wieder als lebenswerte Stadtteile genannt werden. In Hamburg ist es zum Beispiel in St. Georg und Wilhelmsburg so und in Bremen ist es das Steintorviertel. Wichtig ist lt. Polizei, dass sich solche Vereinigungen bilden wie die ESG und dass die Nachbarn aufmerksam sind und sich mehr umeinander kümmern. Nur dann, wenn das der Fall ist, geht auch die Kriminalität zurück. Ein aufmerksamer Nachbar ist wichtiger als eine verrammelte Tür, obwohl in puncto Sicherheit natürlich auch noch einiges mehr getan werden kann. Alles, was den Einbrecher mehr als 5 Minunten kostet, um in die Wohnung oder das Haus hineinzukommen ist ein richtiger Schritt in die richtige Richtung.