oder sagen wir mal, es sind nur wenige, die etwas ändern. Wenn ich diesen Artikel in der Zeitung lese, dann frage ich mich: Warum tut die Bundesregierung nichts dagegen? Warum verbietet sie nicht einfach diese Trickserei? Wir wissen inzwischen alle, dass unsere Nahrungsmittel mit allem möglichen Zeugs vermischt sind, die eigentlich in unserer Nahrung nichts zu suchen haben. Vor ein paar Tagen war im TV mal wieder zu sehen wie sie Fleisch mit Wasser aufspritzen, damit es mehr Gewicht bekommt. Ein Freund sagte heute zu mir, wieso gibt es dafür überhaupt Maschinen, die für diesen Vorgang hergestellt werden? Es handelt sich hierbei um einen Betrug am Verbraucher und die Bundesregierung sieht da tatenlos zu. Vor ein paar Tagen auch im TV ein Test mit Einkäufen bei einer großen Lebensmittelkette. Dort hatte man Rindersteaks aus deutschen Landen von deutschen Bauern gekauft. Nach genauerem Hinschauen und Recherchen stellte man fest, dass dieses Fleisch durch die Bank aus Uruguay stammte. Es ist ja nicht so, dass dieses Fleisch unbedingt schlecht sein muss, aber es ist eben nicht aus deutschen Landen vom deutschen Bauern. Auch dieses ist doch Betrug. Aber wehe ich stehe mal kurzfristig im Haltverbot, da kann man gar nicht so schnell gucken wie man ein Knöllchen hat. Ich weiß, dass man das nicht miteinander vergleichen kann, aber ich frage mich da schon, ob wir bzw. unsere Regierung und Staatsgewalt da nicht die falschen Prioritäten setzt. Wie überall geschieht hier wohl nur etwas, wenn die Bevölkerung richtig auf die Barrikaden geht. Mit kleinen Protesten und trotzdem weiteren Einkäufen von diesen Produkten ändert sich gar nichts. Die einzig wahre Lösung wäre hier nur die vollkommene Selbstversorgung aus dem eigenen Garten, aber wer kann das schon? Und so wird es immer weiter gehen. Irgendwann werden wir "Nahrung" nur noch aus synthetischen Stoffen erhalten und sie aus kleinen Tuben essen, die man in jeder Jackentasche dabei haben kann. Und dann heißt es überall:
Heute im Angebot "Frikadellen mit Blumenkohl und Kartoffeln to go!"
Keine Schokolade in Schokoladenkeksen. Wasabi-Erdnüsse ohne jede Spur
des japanischen Meerrettichs oder täuschend echt aussehende
Surimi-Garnelen aus gepresstem Fisch- und Hühnereiweiß. Künstlicher Käse auf Pizzen und keine Sahne mehr im Eis. Eine neue Liste
der Verbraucherzentrale Hamburg zeigt, dass neben Schinken-Ersatz und
künstlichem Käse viele weitere Lebensmittel-Imitate beim Verbraucher
landen.
Keine Meeresfrüchte im "Meeresfrüchtecocktail" Die Kunden sollten nicht nur bei Billigmarken, sondern auch bei teuren Markenartikeln aufpassen. Denn auch in diesen fanden Tester Zutaten, die nicht in die Produkte gehören wie z.B. bestand ein italienisches Pesto nicht aus teurem Olivenöl, sondern aus billigem Sonnenblumenöl.
1 Kommentar:
Ja, liebe Brigitte, du sprichst mir aus tiefstem Herzen!
Glaube mir, ich weiß schon, warum ich nur direkt beim Erzeuger kaufe und mir, soweit möglich, meine Gemüse und das Obst selber anbaue und bevorrate.
Und das Pesto, das mache ich schon lange auch selber, nämlich nach Art des Hauses. Das Olivenöl bekomme ich geliefert, von meiner Schwägerin, und deren Bäume kenne ich persönlich.
Meeresfrüchte essen wir schon lange nicht mehr. Und ja, du weißt es schon, mein Eis mache ich ebenfalls selber, zur Zeit gerade aus Brombeeren - hmmm - ein echter Genuss!
Du hast völlig recht und ich freue mich, dass du dich immer so einsetzt!
Liebe Grüße, Brigitte
Kommentar veröffentlichen