Freitag, 7. Juli 2017

Ich weiß auch nicht, was das soll - der Gipfel in Hamburg

Vielleicht könnte ich ja noch verstehen, dass sich die Nationen treffen wollen, um die Welt zusammen ein bisschen besser zu machen, aber ich verstehe nicht, warum Hamburg für den Gipfel ausgesucht wurde. Wenn ich dort wohnen und mein Geschäft oder mein Auto brennen sollte, würde ich, glaube ich, die verantwortlichen Politiker verklagen, denn bei den Verursachern ist ja nichts zu holen und dass da diese Ausschreitungen passieren würden, war doch abzusehen. Es kann doch nicht sein, dass ich dafür selbst büßen muss für Sachen, die ich in keinster Weise zu verantworten habe. Die hätten den Gipfel meinetwegen irgendwo in der Pampa machen sollen oder ganz darauf verzichten, denn die Arbeit für diesen Gipfel wurde ja sowieso im Voraus von den ganzen Sherpas erledigt. Und um die Ergebnisse dieser Arbeit untereinander zu kommunizieren, bedarf es eigentlich keines gemeinsamen Treffens. Die ernormen Kosten hätte man woanders einsetzen können als für ein schönes Familienfoto. Auf der anderen Seite kann ich auch die, die friedlich protestieren verstehen, denn was zur Zeit in der Welt abgeht, bedarf schon des Protestes. Andererseits weiß man natürlich auch, dass diese Proteste rein gar nichts bringen und die Autonomen, die es dort nur auf Gewalt gegen unschuldige Bürger, abgesehen haben, müßte man einfach wegsperren. Ich habe da auch kein Verständnis, dass die Polizei die nur auffordert, die Vermummung abzulegen und als die sich weigern, lassen sie die laufen?

2 Kommentare:

Brigitte hat gesagt…

Herr Schäuble soll gemeint haben, dass musste man in einer solchen Stadt abhalten wg. der vielen Unterkünfte, die man benötigt. Leider wieder eine solche Politikerarroganz.

Ich würde meinen, dass die Leute, deren Häuser, Autos etc. beschädigt wurden, eigentlich vom Veranstalter entschädigt werden müssten. Schon deshalb, weil diese Leute nichts für diese mutwilligen Beschädigungen können. Heute las ich in meiner Tageszeitung, dass man seine entsprechende Versicherung informieren müsse, die käme dann auf für die Schäden. Falls man beim Pkw auch eine Teilkasko hat, bei den Häusern eine entsprechende Immobilienversicherung. Dafür habe ich kein Verständnis, dass der Bürger nun auch noch selber für die Schäden bezahlen soll.

Ganz sicher aber sind diese aus dem Ufer laufenden Demonstrationen nicht zu entschuldigen. Jene, welche friedlich und auch durchaus berechtigt, demonstrierten, kommen in ein schlechtes Licht, obwohl sie gar keine Schuld haben.

Und dann - diese ganzen unglaublichen Kosten!

Viele Grüße, Brigitte

Anonym hat gesagt…

Salut Brigitte
Wenn eine Veranstaltung "Welcome to Hell " heisst, müsste ja jeder ahnen, was kommt. Was die sog schwarzen Blocks machen, ist urbane Kriegsführung spielen und da muss der Staat dann "mitspielen". Er hat ja Leute die das Spiel kennen und können.Wir werden so schnell nicht erfahren warum das nicht passiert ist.
Dann die Berichterstattung, die ja Bild-geil auf den Shit springt und publiziert. Würde kein Photo gemacht, das Ganze nur von eigenen Filmchen auf YouTube berichtet werden, könnten die staatlichen Stellen das Material analysieren und die Justiz ihre Arbeit machen.
Also lasst uns aufhören darüber zu sprechen, denn das ist Werbung für die Kaputtmacher.
LG
Gaby