Dienstag, 13. Februar 2018

Die Presse redet die Politik kaputt ....

Ich schaue gerade mal wieder Markus Lanz und kriege immer mehr den Eindruck, dass die Presse mit aller Gewalt die Politik kaputtredet. Die eingeladenen Politiker können sagen was sie wollen, jedes Wort wird auf die Waagschale gelegt und zerredet. Natürlich haben Politiker schon immer uns ein X vor dem U vorgemacht und uns vieles versprochen, was sie im Nachhinein nicht gehalten haben und was dabei rauskommt, haben wir ja jetzt bei Schulz und der SPD gesehen. Dass die aber jetzt auch die CDU kleinreden wollen, das finde ich einfach nur blöd. Nicht weil ich ein Anhänger dieser Partei bin, ich bin nur Merkel-Fan und nicht CDU-Anhänger, sondern weil es einfach nichts bringt, dass man jetzt überall nur noch Chaos reinbringt. Sollen die jetzt doch mal in Ruhe anfangen und zuerst müssen wir ja sowieso die Entscheidung der SPD-Mitglieder abwarten. Und diese ganze Rederei von wegen, weil das Finanzministerium für die CDU weg ist, ist die Partei am Ende ist einfach Quatsch. Ich bin der Meinung, dass die Koalition kommen sollte, die SPD hat dann alle Möglichkeiten zu zeigen, dass sie sich wieder aufbauen und anständig ihre Mitglieder vertreten kann und Merkel kann in Ruhe ihre Zeit abregieren und dann in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Und, wenn dann die SPD alles richtig gemacht hat, dann hat sie es auch verdient, nun mal wieder die führende Partei in der Regierung zu sein. Dass manche von ihnen glauben, dass ihnen das auch mit einem Nein zur Koalition gelingen könnte, kann ich nicht nachvollziehen. Was soll denn passieren, wenn das Votum nicht durchgeht? Dann geht die SPD in die Opposition und es kommt wahrscheinlich eine Minderheitenregierung. Ob sie in einer solchen Situation zeigen kann, was sie kann, ist zu bezweifeln, denn dann reden ja viele bei den anstehenden Entscheidungen mit. Und das Ganze stärkt nur die AfD und das kann doch wohl ernsthaft keiner in unserem Land wollen. Dass viele Protestwähler waren, kann ich noch nachvollziehen, dass aber viele diese Partei mit in die Regierung haben wollen, nicht. 

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