So langsam nervt es mich, dass gerade bei uns in Deutschland gar nichts richtig läuft. Inzwischen lachen ja selbst die Italiener und Spanier über unsere Pandemie-Organisation. Die, die uns sonst eher als Erbsenzähler und Korinthenkacker bezeichnen, weil wir ja angeblich immer soooo gut organisiert und korrekt sind. Nix läuft bei uns zur Zeit in rechten Bahnen, ob es die Bewältigung der Pandemie ist, die Digitalisierung, der Klimaschutz und vieles andere mehr. Es wird nur von allen Seiten kritisiert (wozu ich natürlich auch gehöre) oder gemeckert, dass nichts mehr bei uns in Ordnung ist. Aber wie soll sich denn etwas ändern bei der Vielzahl von schlecht oder gar nicht gemachten Hausaufgaben. Die, die etwas ändern könnten, würden sich selbst beschneiden und dabei haben sie sich selbst doch gerade erst aufgestockt. Aber Menge bringt nicht gleich Klasse. Ich bin der Meinung, dass sich bei uns so lange nichts ändert, so lange das Volk sich nicht wehrt und aufmuckt gegen die Regierung, die zur Zeit nur Murks macht und das gilt für alle Parteien. Eigentlich müssten wir als Bürger uns alle gegen diesen Zustand wehren und es nicht nur der Jugend überlassen, sich gegen dieses Stillhalten zu wehren und zu protestieren. Alleine können die es auch nicht schaffen. Wir müssten eigentlich weg vom Beamtentum, weg vom einem Staat in dem jedes Bundesland selbst bestimmt wie es leben und regiert werden will und weg vom uneinheitlichen Bildungsstand. Aber da es dazu anscheinend nicht kommen wird, zerstören wir alle weiter unseren Planeten und warten geduldig auf das Ende der Welt. Schuld an dieser Misere sind wir alle selber und das dürfen wir dabei nicht vergessen. Wenn aber doch einige diesen Kampf aufnehmen wollen, ich wäre dabei, soweit ich dabei helfen könnte. Der einzige Weg, dass sich im Staat etwas ändert ist die Revolution, das zeigt uns die Geschichte immer wieder. Muss ja nicht gleich eine Revolution mit Waffen sein, ein Aufbegehren würde wahrscheinlich schon reichen.
1 Kommentar:
Salut Brigitte,
Das sind ja energische Töne;-)
Du hast Recht, es traut sich keiner, die notwendigen Massnahmen in die Wege zu leiten. Die Spanier haben auch autonome Regionen, ähnlich die die Länder in Deutschland ( zur Erinnerung : die bombenden Basken), haben aber eine Impfrate von 80%, ähnlich die Italiener. Was ist der Unterschied:
Sie haben an Corona GELITTEN, ihre Liebsten sind gestorben ohne Abschied. Die Deutschen, Franzosen und andere auch, haben nicht gelitten unter Corona, sondern glauben, die Massnahmen wären das Schlimmste.
Man täte gut dran, die Leute in ihr Unglück rennen lassen, damit sie später behaupten können, es wäre nicht genug getan worden. Da beisst sich dann der Dummi (Katze)in den Schwanz.
Die Schweden haben ihre Alten sterben lassen und jetzt sind sie das leuchtende Beispiel! Das soll einer verstehen....
Gaby
Kommentar veröffentlichen