Donnerstag, 5. Mai 2022

Erfindungswunsch

Nachdem ich eben wieder eine geraume Zeit damit verschwendet habe, mir einen der gängigen Passwort-Manager einzurichten, habe ich es nun aufgegeben, da mir das alles viel zu kompliziert ist. Ich wünsche mir einen Passwort-Manager, bei dem man nur die App installieren muß, man ein Masterkennwort eingibt und alle anderen bereits bestehenden von dem ohne mein Zutun neu generiert werden und dann in den Tresor gestellt werden. Genauso soll es mit neu anzulegenen Accounts sein ohne dass ich erst wieder etwas tun muß. Es reicht, wenn ich ein Masterkennwort habe und einen Tresor, in dem ich alles hinterlegt habe und wo ich nachschauen kann, wenn etwas unklar ist. Aber soweit sind die Entwickler wohl noch nicht. Ich habe jedenfalls schon jede Menge von diesen Programmen getestet, aber die sind mir alle zu kompliziert und ich frage mich wie das andere, die nicht so fit sind wie ich in meinem hohen Alter machen sollen. 

1 Kommentar:

Mr. Frank hat gesagt…

Ein paar Worte zu Passwort-Managers. Denk daran, dass alle „Apps“ und ihre ständig zunehmende Allgegenwärtigkeit deinen Aufenthaltsort einschließlich Standort verfolgt, wahllos auf alle wichtigen Computer Informationen und Fotos zugreift und im Grunde alle wichtigen Daten auf deinem System sammelt. Für diese „App-Unternehmen“ heißt das Marketing und Verkauf deiner Einkaufs, Lebens und Website-Browsings an interessierte Parteien. Wir hatten erst kürzlich hier in Kalifornien ein großes Problem mit Fitness Trackern (FIBIT) oder Smartwatches, die Wearers Schritte, Kalorien und Ihren Blutdruck verfolgen. Und dann die Gesundheitsinformationen und Daten sammeln und speichern als Pharmaunternehmen und Versicherungen zahlen gerne für den Zugang. Und wenn Schlaftracking wichtig ist, Fitbit und Freunde schätzt deine Schlafphasen anhand einer Kombination aus deinen Bewegungs- und Herzfrequenzmustern. Wenn man sich etwa eine Stunde lang nicht bewegt, geht der Tracker oder deine Uhr davon aus, dass du schlafst. Mein Fazit: Jetzt werden Menschen schon im Schlaf überwacht, um Profit zu machen.

Was den Passwort-Manager betrifft, so funktioniert er im Grunde im gleichen Prinzip, insoweit das der customer seine Passwörter mostly unknowingly and oe automatically auf dem APP-Computer (Server) speichert und ihnen damit erlaubt, solche Daten nach Belieben zu verwenden. Das andere Problem ist, dass viele APP-Unternehmen heutzutage gehackt oder kompromittiert werden und daher sind wichtige Ziele für Cyberkriminelle. Es wurde festgestellt, dass Passwort-Managers, die sich als On-Premise-Software tarnen, aufgrund ihrer Bequemlichkeit und Beliebtheit eine sehr attraktive und einfache Möglichkeit darstellen. Und daher sind Sie ein großes Ziel für Cyberkriminelle auf Opfernetzwerke und Systeme zuzugreifen. Meine Empfehlung ist, ein vollständig separately geschriebenes Password Register auf deinen Schreibtisch zu legen zum schnellen Nachschlagen und aufzubewahren. Das nennt man den altmodischen, aber absolut sicheren Weg! Das mache ich, um meine über 100 Passwörter zu schützen und zu verwalten. Aber passe auf, denn auch Google sammelt fleißig Passwörter und deren Einsatz!