aber nicht vor Mitleid, sondern vor Wut, dass es immer noch soviel Ungerechtigkeit auf der Welt gibt. Die Großen lässt man laufen, die Kleinen müssen sitzen. Es ist zum Kotzen!
Die Bild-Zeitung im Fenster eines Kiosks in der Oberen Bürger schrie mir heute während meiner Mittagspause förmlich die Frage ins Gesicht: "Warum muss Herr Zumwinkel nicht ins Gefängnis?" Viele Menschen in unserem Land begreifen das nicht.
Dabei ist es eigentlich ganz einfach: Sein Anwalt und die Staatsanwalt haben einen üblen Handel getrieben. Sie wurden darüber handelseinig, dass Herr Zumwinkel sich aud dem Gefängnis freigekaufen durfte: Mit einer Million Euro, die er vorher der Gemeinschaft aller Deutschen "vorenthalten" hatte. Verhungern wird er deshalb aber nicht müssen. Aufgrund der Verjährungsfrist sind sicher noch ein paar Milliönchen an seinen klebrigen Fingern hängengeblieben.
Vor Gericht hatte der geständige und reuige Sünder ja gemeint, das sei der größte Fehler seines Lebens gewesen ... - gedacht wird er möglicherweise haben: ... sich dabei erwischen zu lassen. Ich vermute nämlich, wenn die Justiz ihm nicht auf die Schliche gekommen wäre, dann würde er heute immer noch frölich unser aller Steuersäckel schmälern. Seine Gewissensqual wäre dabei sicher heute nicht größer gewesen, als sie es vor seinem Missgeschick war.
*g* der ärger über ungerechtigkeiten auf der welt ist auch chronisch. zumindestens haben wir noch die pressefreiheit und zu gern würde ich einen preis ausloben für guten, ehrlichen journalismus. es gibt viel aufzudecken in unserem *dänemark*. ich leide durch meine vertrauensseligkeit auch an der asphaltflechte, immer mit volldampf auf die schnauze. wer ist noch ehrlich, wo geht es regulär zu? privates mail folgt...
aber nicht vor Mitleid, sondern vor Wut, dass es immer noch soviel Ungerechtigkeit auf der Welt gibt. Die Großen lässt man laufen, die Kleinen müssen sitzen. Es ist zum Kotzen!
3 Kommentare:
Hallo Brigitte,
ich bin's son wieder ...
Die Bild-Zeitung im Fenster eines Kiosks in der Oberen Bürger schrie mir heute während meiner Mittagspause förmlich die Frage ins Gesicht: "Warum muss Herr Zumwinkel nicht ins Gefängnis?" Viele Menschen in unserem Land begreifen das nicht.
Dabei ist es eigentlich ganz einfach: Sein Anwalt und die Staatsanwalt haben einen üblen Handel getrieben. Sie wurden darüber handelseinig, dass Herr Zumwinkel sich aud dem Gefängnis freigekaufen durfte: Mit einer Million Euro, die er vorher der Gemeinschaft aller Deutschen "vorenthalten" hatte. Verhungern wird er deshalb aber nicht müssen. Aufgrund der Verjährungsfrist sind sicher noch ein paar Milliönchen an seinen klebrigen Fingern hängengeblieben.
Vor Gericht hatte der geständige und reuige Sünder ja gemeint, das sei der größte Fehler seines Lebens gewesen ... - gedacht wird er möglicherweise haben: ... sich dabei erwischen zu lassen. Ich vermute nämlich, wenn die Justiz ihm nicht auf die Schliche gekommen wäre, dann würde er heute immer noch frölich unser aller Steuersäckel schmälern. Seine Gewissensqual wäre dabei sicher heute nicht größer gewesen, als sie es vor seinem Missgeschick war.
Gruß,
Jürgen
Ich kotze und weine mit ...
Da mussten andere für weitaus geringere Vergehen lange hinter Gitter ...
Tja, wer das Geld hat ...
*g*
der ärger über ungerechtigkeiten auf der welt ist auch chronisch.
zumindestens haben wir noch die pressefreiheit und zu gern würde ich einen preis ausloben für guten, ehrlichen journalismus.
es gibt viel aufzudecken in unserem *dänemark*.
ich leide durch meine vertrauensseligkeit auch an der asphaltflechte, immer mit volldampf auf die schnauze.
wer ist noch ehrlich, wo geht es regulär zu?
privates mail folgt...
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