Was muss das für ein Gefühl sein, wenn man nach 69 bzw. 70 Tagen das Leben ein zweites Mal geschenkt bekommt? Wenn ich mir nur einen Tag dort unten vorstelle, wird mir schon schlecht vor Angst und die 33 Männer halten es 69/70 Tage aus und behalten dabei auch noch teilweise ihren Humor. Da kann man mal wieder sehen, was Glaube, Hoffnung und ein Nichtaufgeben der Suche doch bewirken können. Ich glaube, ich habe den ganzen Tag vor Freude mitgeheult, so sehr habe ich mich über jeden einzelnen, der im Korb hoch kam, gefreut.
Ich finde solche Ereignisse bringen einen immer mal wieder auf den Teppich zurück und viele andere Dinge kommen einem dann so lächerlich vor.
3 Kommentare:
Salut Brigitte,
Ich sass auch jeden Augenblick der Rettung vor Computer oder TV. Das war eine grossartige menschliche, technische und organisatorische Leistung. Wenn ich mir vorstelle wie schwer das Leben in einer Wohngemeinschaft schon sein kann, jeder mit seinen Macken usw und dann 33 Leute eingesperrt, lebendig begraben, 17 Tage wusste keiner ob sie leben und wo sie sind. Da hat auch der Chef der Gruppe, Urzùa Grösse gezeigt und sogar der Staatschef, der ja auch zu Eigenwerbezwecken präsent war, wirkte schwach neben diesem Mann. Alle Achtung.
Ich denke, jeder freut sich mit den Menschen über diese phantastische Rettung. Früher wären diese Männer verschüttet und gut - passiert eben. Heuzutage wird alles daran gesetzt, diese armen Seelen zu retten und das ist gut so. Ich freue mich jedenfalls mit, und schnell ging die ganze Sache nun auch noch - von wegen erst Weihnachten.
Habe heut übrigens den Katalog aus Italien bekommen - hm, lecker, lecker. Da bestellen wir bestimmt - muss nur ganz in Ruhe lesen und aussuchen. Vielen Dank nochmals für den Link.
Herzliche Grüße von Kerstin.
Da hast du absolut recht, so manches erscheint einem plötzlich ziemlich belanglos.
Lieben Gruß
Elke
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