Dienstag, 21. Juni 2011

Ob das in Bremerhaven auch möglich wäre?

Ein Freund von mir war vor kurzem zu einer Fachtagung in Görlitz und hat dort spannende Sachen gesehen und gehört zum "Eigentümerstandortgemeinschaften im Stadtumbau". 

Eine Sache hat mir bei seinem Bericht besonders gefallen: Die Stadt Görlitz will die Bürger wieder zum Lesen bringen und machen das so:

Ob das allerdings bei uns auch funkionieren würde ohne Vandalismus, ich kann es mir kaum vorstellen.
Aber eine tolle Idee ist das. Man kann sich aus der Telefonzelle ein Buch mitnehmen oder eins tauschen oder auch nur ein neues dazustellen. Das Projekt läuft schon einige Zeit und das mit großem Erfolg.

11 Kommentare:

Perle hat gesagt…

sehr schöne idee .. aber ich bezweifle, dass das lange gut geht...

diese art von bibliothek gab es auf jedem aida-schiff , fand ich toll, ich hab mein ausgelesenes buch gegen ein anderes getauscht..

lg ute

Anonym hat gesagt…

coucou
das finde ich aber eine echt lässige Idee! Telefonkabinen werden ja kaum mehr benützt bei den vielen Handys!!
Aber ich frage mich schon auch wegen dem Vandalismus!
Liebe Grüsse et bbbbb

Anonym hat gesagt…

Bei uns gibt es keine Telefonzellen mehr, schade aber ich finds auch eine tolle Idee ... nur ob das überall so glatt geht .. mmm oder Zerströrungswut kommt ist fraglich, ein Versuch wärs wert.

Liebe Grüsse Elke

Stefan Reifenrath hat gesagt…

zu schön, aber ich bezweifel leider auch, das dieses Projekt vor dem Vandalismus besteht... SCHADE

Anonym hat gesagt…

Hallo....was fällt spontan auf eim Lesen der Kommentare:
Der Vandalismus.
Bei uns geht man immer zuerst davon aus das es Vandalismus gibt, das es verdreckt und zerstört wird. Vielleicht sollten wir es einfach einmal POSITIV sehen anpacken und nicht immer das negative vorholen. Inovationen sind gefragt.
Ich habe es vor Ort gesehen und war begeistert.
Gruß
Heiko

Anonym hat gesagt…

Salut Brigitte,
Gute Idee, aber ob die Leute dadurch mehr lesen, frage ich mich. Bei uns in der Stadtbibliothek kann man auch problemlos und umsonst Bücher leihen, ob man dafür eine Telefonzelle braucht?
Seit Neuestem gibt es bei uns die kostenlosen Zeitschriften. Anfangs wurden sie aus den Halterungen gerissen und auf den Boden geworfen. Dann wurden sie von Hand verteilt und zur Zeit liegt mal ein Exemplar auf einem Bussitz, das man dann dankbar liest und wieder zurücklegt, am Boden sieht man keine mehr.

Anonym hat gesagt…

Coucou, die "Eagles" sind ausgeflogen und hocken doof in Nestnähe auf einem Baum

juwi hat gesagt…

Liebe Brigitte,

Hans hat gesagt, im Rahmen der Leher Kulturwochen lägen in der "Kulturwohnung" Krimis aus. Wer zu Hause ausgelesene Krimis herumliegen habe, könne die dort hinbringen, und sich "neue" dafür mitnehmen.

Gruß,
Jürgen

Anonym hat gesagt…

So etwas ist schon an vielen Stellen ausprobiert worden und es ist nur wenig Vandalismus zu beklagen. Am besten funktioniert diese Art von Bildungs/Unterhaltungsangebot in den Buslinien in Hannover. In den Bussen ist an einer passenden Stelle - in einigen an der Rückseite des Fahrersitzes, ein Regal angebracht aud dem man sich bedienen kann und in das man seine eigenen, ausgelesenen als Spende auslegen kann. Funktioniert !
Hans-R.

Elke hat gesagt…

Bei uns in Frankfurt stehen solche Bücherregale sogar ganz normal auf den Straßen herum. Also nicht überall, aber in einigen Stadtteilen. Es gibt Bücherpaten, die sich darum kümmern. Und angeblich soll das sogar weitestgehend ohne Vandalimus abgehen, was mich in Frankfurt ebenfalls sehr verwundert hat. Siehe hier: http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=2509340&_ffmpar[_id_inhalt]=3488155

Lieben Gruß
Elke

Hermann hat gesagt…

Hmm, ich wohne seit zwi Jahren in Görlitz, diese Telefonzellen sind mir aber unbekannt. Ich kenne Sie aber aus Buxtehude. Dort habe ich oft getauscht. Vandalismus konnte ich nicht beobachten. Und hier in Görlitz werden die Bücher vielleicht gestohlen. Hier kommt viel weg.

Ach ja, ab September bin ich B'havener, ich freu mich schon darauf...