Mittwoch, 13. Juli 2011

Stockholm wir kommen .....

Schon die Einfahrt nach Stockholm ist einzigartig. Man fährt an den vielen Inseln und Inselchen vorbei, die Stockholm vorgelagert sind. Es sollen an die 30.000 sein, kaum zu glauben aber wahr. Und die Stadt ist wirklich toll. Bunt und lebendig ist die Metropole und es gibt wirklich viel zu sehen. Dafür ist natürlich ein Kreuzfahrtstop nicht lange genug, aber zum Schnuppern reicht es. Und das haben wir ausgiebig gemacht und auch noch das Vasa-Museum besucht. Ist schon irre, dass ein Schiff  1628 zwanzig Minuten nach dem Stapellauf noch im Hafen sinkt und dann dort 300 Jahre im Schlick auf dem Grund liegt. 1961 wurde es dann  gehoben und man staunte nicht schlecht, dass das Schiff erstaunlich gut erhalten war. Der Grund dafür war, dassl sich der sogenannte Schiffsbohrwurm in dem Brack-Hafenwasser nicht halten konnte und so das Holz nicht zerfressen, sondern gut konserviert war. Heute steht es in dem für das Schiff extra gebaute Museum und wird als das älteste noch erhaltene Kriegsschiff bestaunt.



4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

guten Morgen und gleich so herrlicher Anblick.. Schön dieses Haus am Meer und dieses Museum toll
uraltes Schiff zu sehen.

Diese Reise würde mir auch sehr gut gefallen.

Liebe Grüsse Elke

Anonym hat gesagt…

Schöne Erinnerung. Die Vasa habe ich vor vielen Jahren auch mal besichtigt. Stockholm ist eine wunderbare Stadt.

Elke hat gesagt…

Tolle Bilder! Wir waren 1978 in Stockholm, einer Stadt, die mir gut gefallen hat. Im Vasa Museum wurde dieses Schiff gerade restauriert. So wie wir es damals gesehen haben, war von der Pracht, die du zeigst, noch nicht viel zu erkennen. Ich kann mich auch noch gut an eine Rundfahrt in den Schären erinnern. Aber leider hatten auch wir nur zwei Tagen - wollten weiter ins Landesinnere.
Danke für die Bilder und
liebe Grüße -
Elke

juwi hat gesagt…

Moin Brigitte,

es ist doch verrückt, dass die damals einen solchen Aufwand betrieben haben, um das Heck des Schiffes mit derart üppigen Schnitzerreien zu verzieren, nur um das alles im nächsten Seegefecht gleich wieder zerschießen zu lassen.

Über das Schicksal der "Wasa" hatte ich vor einiger Zeit schon einmal etwas gelesen. Auch wenn die damals wahrscheinlich ziemlich dumm geguckt haben, als der Stolz der schwedischen Marine sich gleich nach dem Stapellauf selbst versenkte: Für die Schiffsarchäologen von heute war der Untergang des Schiffes wohl ein ähnlicher Glücksfall, wie der Fund der Bremer Hansekogge.

Gruß,
Jürgen