Sonntag, 18. Dezember 2011

Über das Bloggen und die Blogger/innen

Es kommt ja immer mal wieder vor, dass über uns Blogger ein bisschen abfällig gesprochen oder wir auch belächelt werden, weil wir nach Ansicht mancher Mitmenschen über Sachen bloggen, die angeblich keinen interessieren. Dennoch wächst die Anzahl der Blogger ständig und auch bei politischen Umwälzungen werden Blogger und andere Netzwerke immer wieder als erstes herangezogen, wenn es um neue Nachrichten geht, die sonst aus dem entsprechenden Land nicht herauskämen. Fakt ist also: so schlecht sind wir Blogger gar nicht und ich finde, dass man das auch mal sagen darf.
Ich habe in der letzten Zeit soviel Trost und Zuspruch von meinen Mitbloggern/innen bekommen, dass ich froh bin, dass es Euch gibt. Aber auch wenn es mir gut geht, kann ich meine Freude mit Euch teilen und habe auch dann immer das Gefühl, dass die Anteilnahme an meinem Leben echt und ehrlich ist, auch wenn ich viele von Euch nur virtuell kenne. Und auch heute abend hatte ich mal wieder ein schönes Bloggererlebnis. Da ich zwar gerne blogge, aber technisch nicht allzuviel vom Pc verstehe, habe ich bei einem netten Mitblogger angefragt, ob er mir vielleicht helfen könnte, ein technisches Problem zu lösen. "Aber natürlich, kein Problem" war seine schnelle Antwort und daraufhin folgte ein kompletter PC-Support. Und da auch das natürlich nicht selbstverständlich ist, möchte ich mich bei Dir lieber Frank nochmals herzlich bedanken. Also nochmal, ich bin froh, dass es das Bloggen und die Blogger gibt und ich hoffe, dass ich noch ganz viel Spass mit Euch allen haben werde.

8 Kommentare:

Sherry hat gesagt…

Ja, ich gebe dir darin vollkommen Recht. Ich denke, dass bestimmte Arten von Menschen bloggen (meistens zumindest), und wenn diese sich dann in der Netzwelt treffen, dann finden sie auch viel Zuweundung zueinander. Ich mag's auch, zu bloggen. Auch ich bin froh, soviele starke, liebe Frauen kennen gelernt zu haben ... Mir ist auch aufgefallen, indem ich blogge und versuche, Sachverhalte oder Gedanken für alle verständlich zu formulieren, ich auch meiner eigenen Psyche zu einer besseren Balance verhelfe.

Nur manchmal gibt es Zeiten, da kann es auch belastend sein. Da frage ich mich plötzlich: Oh nein, warum muss ich denn jetzt schreiben? Schreibe ich für mich oder nur noch für andere? Und ohje, wie soll ich auf die Kommentare antworten? Hab' ich heute Zeit dazu? Und sind die dann sauer, wenn ich nicht so schnell antworte?

Das sind total kindische Gedanken, ich weiß. So dankbar ich auch bin, durch das Bloggen einen tollen Austausch mit euch zu haben, manchmal macht der Datenlärm auch schlaflos.

Schöner Beitrag ... Und schön, dass dir der nette Blogkollege helfen konnte. :)

Alles Liebe und schlaf' gut ...

Anonym hat gesagt…

Liebe Brigitte,
Ich habe so was auch schon gelesen und ich finds schade.. ich für mich habe auch nur positives erlebt und das eine oder andere mal war ich erstaunt über so viel Mitgefühl und gelernt habe über Hobbys und auch übers malen, dieser wunderbare Austausch auch mit dem Ausland..
Auch Bercihte über Reisezile die ich nie machen könnte erfreue ich mich so sehr es endlich von persönlichen Berichte zu sehen udn zu hören... und die vielen persönlichen Berichte das meenschliche was jeder hat machst doch gerade so liebevoll ein miteinander in der Bloggerwelt.
Ich freue mich auch dass diese lebendige Bloggerwelt gibt in all seine Fassaden!

Lieben Gruss Elke

Anonym hat gesagt…

Salut Brigitte,
Auche wenn ich keine aktive Bloggerin bin, so bin ich doch der Uberzeugung, dass das bloggen aus der gesellschaftspolitischen Realität nicht mehr wegzudenken ist. Die arabische Revolution um nur ein Beispiel zu nennen. Wenn die Nachrichten-Medien sich immer mehr in Konzernen ballen und verdünnen, Ottonormalverbraucher keine Möglichkeit mehr hat, seine Meinung zu äussern und das nicht nur in arabischen Ländern, so findet durch die Bloggerszene wieder eine Art Demokratisierung der Medien statt.
Für mich ist es auch eine wunderbare Möglichkeit meine Fremdsprachenkenntnisse zu vertiefen resp. auszubauen, die Mentalität in anderen Ländern näher kennen zu lernen usw usw

Anonym hat gesagt…

Das hast du schön gesagt. Auch ich mag meine virtuelle Blogger-Familie sehr. Oft habe ich das Gefühl, ich kenne euch wirklich real und zwar besser als manchen Nachbarn. Auch ich hoffe sehr, dass ich euch alle noch lange lange habe.

Ursula hat gesagt…

Deine Fotos von der Frauenkirche in Dresden sind überalles beeindruckend!So eine imposante und mit So vielen Verziehrungen versehenen Kirche habe ich noch nicht gesehen,obwohl ich es mir nicht nehmen lasse egal, wo und in welchem Land ich bin ,eine Kirche anzuschauen!Aber das ist einfach nur wunderschön!!

Liebe Grüsse Ursula

Brigitte hat gesagt…

Wir werden immer etwas belächelt. Doch, durch Blogger sind auch viele Umwälzungen möglich gewesen.

Und ganz persönlich bin ich bis auf einen einzigen Fall, der mich echt nervt, nur netten und freundlichen Leuten begegnet.

Liebe Grüße, Brigitte

GZi hat gesagt…

Ich habe auch viele, liebe Bloggerfreunde gefunden, viele kenne ich mittlerweile auch persönlich, ganz real getroffen, mit vielen habe telefoniert oder zumindest eMails geschrieben. Ganz oft wurde mir bei PC- oder Bild-Problemen geholfen, auch andere Fragen konnte ich schon mit ihnen erörtern.
Und klar, es gibt auch immer mal wieder unter manchen Leuten Ärger, auch in Bloghausen, aber das ist eben wie im realen Leben!

Waldameise hat gesagt…

Liebes Weserkräbbchen,

weiß gar nicht, wo ich meine Zeilen hinterlassen soll. Hab deine vielen tollen Fotos aus meiner alten Heimat verschlungen. In den nächsten Tagen bin ich auch wieder ganz in der Nähe ... in Chemnitz bei meinen Eltern.
In Dresden war ich leider schon lange nicht mehr. Über Bärenstein/Oberwiesenthal machen wir manchmal auf der Rückfahrt einen Schlenker. Danke, dass du einen Gruß für mich dortgelassen hast. Das ist sehr lieb.

Liebe Brigitte, ich wünsche dir dennoch frohe Weihnachtstage und sende liebe Grüße,

Andrea, die Waldameise