Freitag, 29. November 2013

Alle Achtung ....

habe ich vor Nachtfalke und Elke, die ein Kind aus großer Not befreit haben. Sie haben gehandelt und nicht weggeschaut wie viele es immer wieder machen. Man kann wieder einmal nicht glauben wie langsam unsere bürokratischen Mühlen mahlen, wenn man liest wie oft das Jugendamt schon auf diesen Mißstand vorher hingewiesen wurde. Einfach unglaublich, das fast immer zuerst etwas passieren muß, ehe die mal handeln. Dass die Ämter manchmal überfordert sind glaube ich auch, aber dann muß eben mehr Personal her, um diesen Zustand zu ändern. So geht es auf jeden Fall nicht, das ist für mich dann schon unterlassene Hilfeleistung. Umso mehr bewundere ich das Handeln vom Cux-Nachtfalken, der einfach nicht aufgegeben hat, um dem Kind und letztendlich auch der wahrscheinlich kranken Mutter zu helfen. Wir sollten uns alle ein Beispiel an ihm nehmen und immer genau hinschauen, wenn uns irgendetwas ähnliches auffällt und sofort tätig werden und nicht erst abwarten bis etwas passiert oder denken, dass sich da schon andere drum kümmern werden. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig ist bei diesem Thema angesagt.

7 Kommentare:

Cux-Nachtfalke hat gesagt…

Hallo Brigitte ,

danke Dir, auch im Namen von Elke. Für mich ist so etwas nicht nur selbstverständlich, sondern dringend erforderlich dass man in solchen Fällen versucht zu helfen, bzw. die notwendigen Schritte einleitet.

Schönes Wochenende noch.
Viele Grüße
Nachtfalke

Brigitte hat gesagt…

Liebe Brigitte,

ich habe meinen Kommentar bei Nachtfalke gelassen.

Dir danke ich, dass du darauf aufmerksam gemacht hast.

Liebe Grüße, Brigitte

Elke hat gesagt…

Liebe Brigitte,
jetzt bin ich erstmal auf die Seite von Nachtfalke gegangen, um mich zu informieren. Ja, ich bin deiner Meinung, dass dieses Verhalten lobenswert ist und vermutlich passiert es nicht oft. Allerdings sollte es in meinen Augen selbstverständlich sein, dass man sich so verhält. Ich bin sicher, ich hätte genauso gehandelt. Was für Menschen wären wir denn, wenn wir da nicht einschreiten würden? Ich behaupte nicht, dass ich mich auf der Straße in Auseinandersetzungen mischen würde, wenn eine Truppe Schläger sich über jemanden hermacht - lebensmüde bin ich auch nicht - aber die Polizei rufen, andere aufmerksam machen etc. das sollte immer drin sein. Ich hab's auch schon gemacht. Allerdings - und das ist für mich dann auch das ganz Schlimme - muss man immer damit rechnen, dass Polizei und öffentliche Stellen sich ziemlich desinteressiert zeigen. Und wenn du älter bist und dazu noch eine Frau bist, wirst du vielleicht noch nicht mal ernst genommen.
LG - Elke

Anonym hat gesagt…

Salut Brigitte,
Der Mensch ist schon komisch: je mehr Zeugen es gibt bei einer Tat, umso weniger greifen ein, vielleicht nach dem Motto, warum immer nur ich? Der adere kann ja... und wenn jeder so denkt, dann tut keiner was.

Anonym hat gesagt…

Salut Brigitte,
Was passiert nun mit dem Kind? Einen Vater hat es wohl nicht, eine Mutter jetzt auch nicht mehr. Versteht es die Sprache? Wie geht es ihm im Heim so allein? Mama hat doch Recht gehabt, dass böse Kinder ins Heim gesperrt werden?? Viele Kinder ziehen schlagende und schreiende Eltern dem Heim vor, warum?

Anonym hat gesagt…

Nicht nur mehr Personal, sondern auch besserer Opferschutz und vor allem TAUGLICHES personal, die sich auch für ihre Arbeit und die Opfer itneressieren und nicht als Aktennummer sehen.

Anonym hat gesagt…

Schön, daß es solche Leute noch gibt und eing anzes haus inklusive Hausmeister und Vermieter zusammen gegen soetwas vorgeht.
das sind so die stillen helden des Alltags, die einem doch das Gefühl geben: Deutschland ist nicht ganz so Gefühlskalt, wie man meint.