Sonntag, 23. März 2014
Was schert uns der Leerstand von 5000 Wohnungen und vielen Läden ...
wenn man immer mehr Luxuswohnungen in der Stadt bauen und anscheinend
auch vermieten kann. Ich frage mich bloss, warum dann immer noch die
Eigentümer von alten Gründerzeithäusern aufgefordert werden, mehr für
den Erhalt ihrer Häuser zu tun. Wofür sollen die investieren?
Wahrscheinlich, um mit den Krediten für die Erhaltung ihrer Häuser die
Neubauten der Sparkassen zu finanzieren. Ja, so macht es Sinn oder auch Unsinn.
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3 Kommentare:
moin brigitte,
irgendwie lässt sich zur zeit alles verkaufen.
gründe eine planungsgesellschaft, vermarkte dich gut und unterm strich zählt nur eins: gewinn!
in dieser woche gibt es hier auch eine informationsveranstaltung zum thema wohnen im alter, das will ich sehen und hören.
nur - makler ist kein beruf mit zukunft und darum nun vielleicht diese andere art der vermarktung.
lg kelly
Ja klar, Preise bis 790.000 Euro, die kann man ja locker bezahlen. Es ist wirklich in jeder Stadt das Gleiche, wie auch hier. Hoher Standard und die Normalfamilie und ältere Leute bleiben auf der Strecke.
Aber wie die Dame vor mir schon schreibt, im Moment kann man wirklich alles verkaufen.
Schöne Woche und liebe Grüße, Brigitte
Moin Brigitte,
da die Städtische Sparkasse Bremerhaven offensichtlich mit ihrem Bau von Luxus-Wohnungen eigene Interessen verfolgt, ist es natürlich kein Wunder, wenn sie - wie mir eine gute Bekannte aus eigener Erfahrung berichtet hat - es unbesehen rundherum ablehnt, Wohnungen in Gründerzeitquartieren, die durchaus die gleiche Qualität haben, zu finanzieren, oder Kredite an Menschen zu vergeben, die andere Gründerzeithäuser auf das gleiche Niveau anheben wollen.
Wenn ich ein Konto bei der Städtischen Sparkasse hätte, dann würde ich inzwischen ernsthaft darüber nachdenken, die Bank zu wechseln. Mir ist nämlich daran gelegen, dass die Wohngebiete in den Stadtteilen Geestemünde und Lehe mit ihren gründerzeitlichen Schmuckstücken erhalten bleiben, aufgewertet und mit neuem Leben gefüllt werden.
Gruß,
Jürgen
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