Sonntag, 24. Februar 2008

Ich mach mal Pause

Da es im Moment aber auch gar nichts positives zu schreiben gibt, mach ich mal bis Freitag Pause. Aber dann bin ich wieder voll da mit neuen Beiträgen und neuen Fotos.
Habe mir nämlich ein neues Teleobjektiv zugelegt und werde damit in den nächsten Tagen ein bisschen rumspielen. Also liebe Leser bleibt mir weiter gewogen und guckt am Wochenende mal wieder vorbei.

Eine schöne Woche Euch allen!

Mittwoch, 20. Februar 2008

Es ist zum ........

Also nach der heutigen Bauausschuss-Sitzung bin ich mal wieder total frustriert. Es scheint wirklich so, als ob man das Kaufland-Projekt mit aller Gewalt durchdrücken will. Nicht ein einziges Argument für das Projekt konnte vorgebracht werden. Ich komme mir da schon vor wie im Kindergarten. Es ist so als wenn sich zwei Jungs Blutsbrüderschaft geschworen haben und nun gemeinsame Sache machen, ob es nun richtig ist oder falsch. Man hat es sich in die Hand versprochen nicht umzufallen und deshalb wird das ganze durchgezogen, komme was da wolle.
Aber unsere Sorgen hier mit Kaufland sind ja nicht das einzige Beispiel für die totale Veräppelung und das ist noch human ausgedrückt der Bürger. Im ganzen Land machen die Machtinhaber, ob in Wirtschaft oder Politik was sie wollen und von Werten wie Ehrgefühl, Ehrlichkeit, Seriösität und Verantwortung gegenüber sich selbst und anderen ist weit und breit nichts mehr zu spüren.
So ist es nicht verwunderlich, dass die Bürger inzwischen diese Werte auch mehr und mehr aufgeben und die Jugend erfährt ja auch nur negative Beispiele. Wo sollen sie denn die Vorbilder hernehmen, wenn es keine mehr gibt.

Heute Kaufland-Ansiedlung im Bauausschuss

Na, da bin ich mal gespannt was die im Bauausschuss heute zu Kaufland sagen oder beschliessen. Werde mir das ganze mal aus der Nähe ansehen. Heute um 16.00 Uhr beginnt die Sitzung im Stadthaus 1, Raum 237. Wäre schön, wenn möglichst viele kommen würden.

Montag, 18. Februar 2008

Book crossing - schon mal etwas davon gehört?

Also ich habe vor ein paar Tagen zum ersten Mal davon gehört und finde es eine spannende Sache. Bücher werden weitergegeben, d.h. freigelassen und man kann ihren Weg in die Freiheit nachverfolgen. Wer mehr darüber wissen möchte kann sich hier informieren: die deutsche Seite über das Book crossing Mir gefällt die Idee und vielleicht bringt es ja noch mehr Leute zum Lesen.

Sonntag, 17. Februar 2008

Ein schönes Gedicht!

Heute bei meiner Freundin Christel gesehen und
mit ihrem Einverständnis hier auch reingestellt.

Aufwachen, das Leben wartet

Ausgeschlafen, gut gefrühstückt,
kann der Tag beginnen jetzt
niemand da, der mich verärgert,
niemand da, der mich verletzt!

Und ich selbst lass es mir gut gehn,
mach nur das, was mir gefällt
weiter werden wir dann sehn
Hauptsache, die Freude hält!

Mit der Freude kann ich leben
brauche keinen Kummer mehr
brauche nicht nach Höh'rem streben
so gefällt mir's Leben sehr!

Werd erst mal ins Wasser gehen
mach mir selbst ein schönes Bad
und danach werd ich dann sehen
was der Tag zu bieten hat!

Später will ich etwas schreiben
suche mir was Schönes aus
um die Langweil zu vertreiben
und vielleicht geh ich ja raus!

Gegen Mittag, hab's versprochen
lad ich mich selbst dann ein
werde mir was Gutes kochen
und genießen bei 'nem Wein!

Danach will ich etwas ruhn
bevor es wieder weiter geht
kann mir einfach nur gut tun
weil mein Engel mich versteht!

Nachmittags, zur Kaffeestunde
will ich dann mal bis zum Park
drehe dort noch eine Runde
fühle mich dabei ganz stark!

Gegen Abend wird gegessen
was leicht ist und nicht beschwert
dann werd ich den Tag vergessen
das ist sicher nicht verkehrt!

Und die Nacht werd ich dann schlafen
träume schön vom nächsten Tag
in Gedanken wir uns trafen
da ich dich so gerne mag!

Morgen werd ich wieder munter
ja, so geht die Woch dahin
täglich wird mein Leben bunter
und kriegt einen neuen Sinn!

Damit sammle ich nun Kraft
jeden Tag von heute an
auf dass meine Lebenskraft
schnell zu mir zurückkehrn kann!

Mit der Kraft will ich dann schaffen
nur noch das, was gut mir tut
denn ich brauche nicht zu raffen
sondern täglich frohen Mut!

Diesen werde ich auch kriegen
hab die Weichen neu gestellt
kann ich sicher auch nicht fliegen
ist mein Sinn heut doch erhellt!

Ich will leben, will genießen
werf den Rest jetzt über Bord
lass das Schlechte von mir fließen
schicke es für immer fort!

Denn ich will es nicht mehr haben
brauche es nicht mehr für mich
geb's an die, die es mir gaben
und die dachten nur an sich!

Solln sie damit glücklich werden
mich erschreckt es jetzt nicht mehr
denn der Weg für mich auf Erden
gibt in Zukunft Bessres her!

Gisela Segieth

Samstag, 16. Februar 2008

Freitag, 15. Februar 2008

Das kann ja wohl nicht wahr sein! Armes Deutschland

Schön, wenn man morgens die Zetiung aufschlägt und liest gleich diese Schlagzeilen:

1. „Lin Yue“-Prozess erneut vor dem Aus?

Da werden 7 Menschen umgebracht und die deutschen Gerichte sind nicht in der Lage, den gefassten Tätern, den Prozess zu machen, weil die Anwälte immer neue Taktiken finden, um den Prozess zu verschleppen. Es kommt noch soweit, dass die alle wieder freigelassen werden, weil der Prozess sonst für die Täter unangemessen lange dauert.

2. Steuerbetrug: "Postchef steht unter Verdacht"

Gegen den Vorstandschef der Deutschen Post, Klaus Zumwinkel (64), wird wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung in Millionenhöhe ermittelt. Und so richtig wohl wird einem erst bei dem Gedanken, dass sich dieser Mann auch gleich mit einer Kaution in nicht geringer Höhe von der Untersuchungshaft freikaufen konnte. Das geht einem doch runter wie Öl. Warum sollte ein so angesehener Mann denn auch im Knast landen? Nein, das ist doch wohl zuviel verlangt. Da müsste er dann ja mit lauter Kleinkriminellen seine Zeit verbringen und das ist ihm ja wohl wirklich nicht zuzumuten. Gut, dass man überall seine Freunde hat, die sich dann schon für den richtigen Weg einsetzen werden, so dass dann schliesslich doch alles im Sande verläuft und es darauf hinausläuft, dass Herr Zumwinkel seine ehrlich erworbenen Millionen nur aus Liebe zu dem Land Lichtenstein dort auf ein Konto überwiesen hat und von Steuerhinterziehung dann überhaupt keine Rede mehr sein kann. Und zuguterletzt nimmt er dann vielleicht ja noch freiwillig seinen Hut und geniesst seine Abfindung in mehrstelliger Millionenhöhe, denn was soll man sich noch weiter mit Arbeit rumärgern, wenn das Geld auch so auf's Konto nach Lichtenstein kommt.
Und das Deutsche Volk dankt es ihm doch sowieso nicht, all seine Mühe, die Post kaputtzumachen und kleinzukriegen, nein das Deutsche Volk verdächtigt ihn sogar noch der Steuerhinterziehung. Das ist nun wirklich der Gipfel des guten Geschmacks. Da zieht man am besten im Ruhestand gleich nach Monaco, da ist man denn wengistens weit vom Schuss und weit weg von diesem blöden Deutschen Volk!

Donnerstag, 14. Februar 2008

Liebe Hannelore alles Liebe & Gute zum Geburtstag!

 

Ich wünsche allen einen schönen Valentinstag, ganz besonders aber meiner Freundin Hannelore, die heute auch noch Geburtstag hat!.
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Hier ist für jeden etwas dabei - nicht nur für Liebespaare!

Sankt Valentins Homepage - Das Original - Alles rund um die Liebe und den Valentinstag:

Dienstag, 12. Februar 2008

Politik als Job, nichts für mich!

Als ich neulich auf der Stadtverordneten-Versammlung war, wurde mir wieder einmal klar, dass Politik kein Job für mich wäre. Also das, was dort aufgeführt wurde, glich einem Kasperltheater ungemein. Es gab nicht nur einmal die Situation, dass sich alle Parteien über einen Antrag im Grunde einig waren, aber um diesem Antrag nicht sofort nachzugeben, sollte er erst einmal verwiesen werden in einen Unterausschuss. Für mich war das der reine Kindergarten. Man stritt sich um Sachen, die schon Jahre erledigt sein könnten und dann auch viel weniger Geld gekostet hätten, aber nein, Hauptsache man ist kontra und gibt der anderen oder den anderen Parteien kein Recht. Dieses Hick-Hack ging mir dermaßen auf die Nerven, dass es nur schwer auszuhalten war, still auf dem Platz sitzen zu bleiben und nicht schreiend rauszulaufen. Auch von Demokratie konnte man nichts erkennen. Nicht, dass die rechten gewählten Vertreter, zu meinen gewählten Vertretern gehören, aber wenn sie dann schon gewählt wurden, müssen sie auch die demokratischen Rechte wie die anderen Vertreter bekommen. Und dass war eindeutig nicht der Fall auf dieser Versammlung. Einer dieser Herren forderte, dass er zu interdisziplinären Sitzungen vor den Hauptsitzungen auch eingeladen werden müsste, da die Vertreter der großen Parteien dazu eingeladen werden würden, nur er nicht. Dieser Antrag wurde dann einfach mal so abgeschmettert mit einer fadenscheinigen Begründung, was ich nicht richtig finde. Wenn Demokratie, dann für alle, ob es mir nun passt oder nicht. Die FDP und noch eine andere Partei waren übrigens dafür und das wiederum fand ich gut. Man sollte doch über diesen Dingen stehen und zeigen, dass man keine Angst vor den Rechten hat und nicht nur aus Opportunismus handeln. Hier und überhaupt in der ganzen Sitzung habe ich vermisst, dass die Leute ihre eigene Meinung kundtun und sich nicht nur dem Fraktionszwang unterwerfen. Auch fragte ich mich, wofür braucht ein Zoo am Meer 6 man höre und staune sechs Aufsichtsräte? Wenn das nicht eine bloße Postenschacherei war, dann soll mir einer das mal genau erklären. Zwei Aufsichtsräte wären hier doch allemal genug, aber nein es müssen 6 sein. Auch war ich verwundert, dass ein hoher Beamter während seiner Dienstzeit und als solche bezeichne ich die Stadtverordnetenversammlung Wein trinkt. Tut er das auch im normalen Dienst? Was ist mit der sogenannten Vorbildfunktion, die man in so einer Stellung ausüben sollte?
Fragen über Fragen, aber eins war für mich nach über 4 Stunden wieder mal klar, Politik ist ein dreckiges Geschäft und es sieht nicht danach aus, dass sich dies in der nächsten Zeit ändern würde. Und so bin ich dann gegangen, obwohl die Sitzung noch lange nicht beendet war, weil man durch diese ganzen Spielchen einfach nicht in der Tagesordnung weiter kam. Und ich bin froh, dass ich mich abends dann noch im Spiegel anschauen konnte, was für einige Politiker sicher schwierig sein muss.

Sonntag, 10. Februar 2008




Nordsee-Zeitung vom 09-02-08

Samstag, 9. Februar 2008

Ein schöner Abend - das Grünkohl-Essen der Stadtteilkonferenz



Leider sind die gemachten Bilder alle unscharf geworden, dennoch war es ein gelungenes Grünkohl-Essen. Ein grosses Dankeschön an das Team der Stadtteilkonferenz für die Organisation. Das Essen war sehr gut und die Tombola sowie die vorgelesenen Geschichten von Susanne Ruser und Günter Hamann sorgten für eine gute Stimmung. Ganz besonders möchte ich mich hier nochmal im Namen aller Leher für die hervorragende Arbeit von Heiko Janssen für die Stadtteilkonferenz bedanken. Natürlich gilt dies auch für die beiden anderen Sprecher Ute Niehaus und Günter Hamann, aber die Hauptlast liegt, glaube ich, auf den Schultern von Heiko Janssen.

Die Nordsee-Zeitung hat es auf den Punkt gebracht!

Warum sollte man auch vernünftige Politik machen, wenn es anders auch geht?

Donnerstag, 7. Februar 2008

Es geht weiter immer weiter .... und es gibt Hoffnung für das Kistner-Gelände

Buten & Binnen vom 07.02.2008 < auf den Link klicken

"Kaufland auf dem Phillips-Field" fängt an zu bröckeln und das freut mich!

Mittwoch, 6. Februar 2008

Dienstag, 5. Februar 2008

Mal etwas anderes als Politik




Sind das nicht 2 Prachtexemplare? Und viel schöner anzuschauen als Politiker!

Montag, 4. Februar 2008

Sonntag, 3. Februar 2008

Ich gebe ja so schnell nicht auf!

Brief an die Bundeskanzlerin Merkel am 03.02.08

cc: CDU Bremerhaven,CDU Bremen, Nordsee-Zeitung Bremerhaven, Sonntags-Journal Bremerhaven, Stadtteilkonferenz Lehe

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel,

ich bin eine große Anhängerin Ihrer Person und Ihrer Politik, doch heute muss ich Ihnen über das parteischädigende Verhalten Ihrer Parteigenossen in Bremerhaven schreiben. Unser Herr Bürgermeister Teiser benimmt sich seit Jahren so arrogant den Bürgern gegenüber, so dass viele Bremerhavener inzwischen der Meinung sind, dieser Mann ist nicht mehr tragbar. Angefangen hat es mit einer Luxusreise nach Abu Dabi, wo er sich urlaubmachend im größten Hotel der Welt filmen ließ, so dass viele Bürger sich darüber aufregten. Als Bürgermeister der ärmsten Stadt in Deutschland zeigte er so wenig Fingerspitzengefühl für seine Mitbürger, dass viele damals schon seinen Abgang forderten. Natürlich ist es seine ganz persönliche Sache, wo er Urlaub macht und wie, aber muss man es dann filmen lassen und den Bürgern der Stadt vor die Nase halten. Meiner Meinung nach war das einfach nur dumm und arrogant. Nun haben wir hier jetzt noch ein zweites Problem. Die Stadt, d.h. die regierenden Parteien (grosse Koalition) haben ohne jegliche Bürgerbeteiligung beschlossen, ein altes traditionsreiches Gelände, das von vielen Freizeitkickern genutzt wird und den Bremerhavenern am Herzen liegt, zu verkaufen und den Billigmarkt Kaufland dort hinzusetzen. Einmal abgesehen davon, dass Bremerhaven schon Billigmärkte genug hat und der Stadtteil, in dem es gebaut werden soll, schon lange mit vielen Geschäfts- und Wohnungsleerständen zu kämpfen hat, haben wir in unmittelbarer Nähe eine Industrie-Brache, die unbedingt bebaut werden muss. Dieses Gelände eignet sich hervorragend für eine neue Bebauung und es gibt auch einen Investor, der es so bebauen würde, wie die Bürger des Stadtteils es benötigen und wollen. Dieses wurde auch gerade vor ein paar Tagen auf einer Stadtteilkonferenz deutlich bestätigt . Aber nein, die Politiker halten an ihrem Beschluss fest und ignorieren die Interessen der Bürger. Ganz Bremerhaven ist sehr verärgert darüber und die Medien wie Zeitungen und Fernsehen (Radio Bremen) haben dies auch schon deutlich wiedergegeben.
Die CDU hat auf Ihrem letzten Parteitag beschlossen, die Bürger bei der Städteentwicklung und Planung mehr zu beteiligen, weil es ein wichtiger Part der Gesellschaft ist. Hier in Bremerhaven wird diese Beteiligung derart missachtet, dass man nur noch von Ignoranz und Arroganz und Kungelei der Machthaber spricht.
Ich bin mir sicher, dass dieses Verhalten zu einer Abwahl, zumindest der CDU in Bremerhaven führt, denn sie hat hier von Haus aus einen schweren Stand. Ich frage Sie nun Frau Bundeskanzlerin, muss das nach dem Debakel in Hessen nun auch im Land Bremen passieren?
Ich möchte Sie im Namen vieler treuer CDU-Wähler bitten, hier bitte ein Machtwort zugunsten der Bürger zu sprechen. Dass Sie das gut können haben Sie beim EU-Gipfel und anderen Anlässen gezeigt. Mich und viele Bremerhavener würde es jedenfalls freuen.
Ich hoffe, ich habe mich mit meinem Anliegen nicht vergebens an Sie gewandt und würde mich über eine persönliche Nachricht von Ihnen in dieser Angelegenheit freuen. Ich weiß auch, dass Sie nicht jede Email Ihrer Wähler lesen können, aber vielleicht habe ich ja doch Glück und dringe zu Ihnen persönlich vor. Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen weiterhin viel Erfolg mit Ihrer Politik und ich hoffe, Sie bleiben uns noch lange als Kanzlerin erhalten.

Zur genaueren Info über das Gelände noch ein Link zum Blog der
Unabhängigen Projektgruppe Kistnergelände

Einen herzlichen Gruss aus dem
armen, aber doch schönen Norden
Brigitte Ehlers

Samstag, 2. Februar 2008

Mein neuester Leserbrief in Sachen Kistner-Gelände

Betr.: Der Kampf um das Kistner-Gelände geht weiter! „Das sitzen wir aus!“, scheint die Devise der Bremerhavener Politiker in Sachen Kaufland auf dem Phillips-Field zu sein. Anders kann man die Ignoranz & Arroganz der Politiker in den letzten Wochen in dieser Sache nicht interpretieren. Es findet eine Stadtteilkonferenz statt, auf der ganz klar das Votum der Bürger für das neue Konzept des Investors auf dem Kistner-Gelände zu erkennen war. Auch Rundfunk, Fernsehen und Zeitungen berichten über eine große Mehrheit der Leher Bürger, die gerne das Konzept des neuen Investors auf dem Kistner-Gelände verwirklicht sehen wollen. Die Politiker aber, die die Kaufland-Ansiedlung auf dem Phillips-Field befürworten, halten es nicht mal mehr für nötig, auf den entsprechenden Veranstaltungen zu erscheinen, da ihnen augenscheinlich die Argumente für Kaufland ausgegangen sind. Da fällt es den Bürgern schwer zu glauben, dass hier keine Kungeleien oder Versprechungen gelaufen sind, die eine Umkehr der Politik in dieser Sache unmöglich machen. Und mittlerweile wird dies von den Bürgern auch nicht mehr nur vorsichtig angedeutet, sondern überall auch deutlich ausgesprochen. Diese Politiker vertreten nicht mehr die Interessen der Bürger, sondern nur ihre eigenen. Die Frage ist nun, was tun wir Bürger dagegen? Ich denke es wäre falsch, wenn wir Leher nun aufgeben würden und den Baggern, die wahrscheinlich schon für das Phillips-Field geordert sind, freie Bahn gestatten. Wir müssen weiterkämpfen und unseren Missmut über diese Politik deutlich zum Ausdruck bringen. Sei es nun mit einer großen Demonstration, weiteren Unterschriftslisten oder gezielten anderen Aktionen. Als weiteres Mittel steht dann natürlich noch die klare Abwahl dieser Politiker zur Verfügung. Auch wenn die Herren meinen, bis zur Wahl läuft noch viel Wasser den Berg hinunter und die Zeit macht die Bürger mundtot. Ich denke hier täuschen sich die Herren Teiser, Bödeker und Breuer. Die Bürger sind nicht so dumm wie Sie zu glauben scheinen! Machen Sie sich auf Gegenwehr gefasst. So schnell geben wir nicht auf!