Samstag, 31. Juli 2010

Im August ist es wieder soweit

Im volkstümlichen Aberglauben vieler Länder hat jemand, der zufällig eine Sternschnuppe am nächtlichen Himmel sieht, einen Wunsch frei, der angeblich in Erfüllung geht. Sobald man die Sternschnuppe gesehen hat, solle man die Augen schließen und sich etwas wünschen. Wichtig sei, dass man als einziger diese Sternschnuppe gesehen hat und niemand anderem von dem Wunsch erzählt, da er sonst nicht in Erfüllung gehe.

Freitag, 30. Juli 2010

Mein heutiger Leserbrief in der NZ


Vor einer Woche stand in der Zeitung, dass es ein Kombi-Ticket für das Klimahaus und das Universum in Bremen gibt. Ich finde ein Kombi-Ticket für Bremerhaven viel sinnvoller. Es gibt sie in vielen anderen Städten, warum nicht bei uns? Aber wahrscheinlich kriegen unsere Leute das wieder nicht auf die Reihe, weil manche Museen privat betrieben werden, obwohl sie von der öffentlichen Hand gebaut oder wenigstens grosszügig bezuschusst wurden. Der Steuerzahler darf immer nur zahlen, die Investoren immer nur kassieren.

Das ist Liebe!

Ist das nicht ein rührendes Bild? Der Opa, mein Onkel (98 Jahre alt) wacht über den Mittagsschlaf seiner kleinen Ur-Enkelin Lena. Für mich hat dieses Bild so etwas Behutsames und Fürsorgliches, so dass ich es Euch nicht vorenthalten wollte.

Mittwoch, 28. Juli 2010

.Nicht nur die Raucher, Alkoholiker und die Dicken, nein auch die Einsamen sind jetzt dran!

Na, wer sagt es denn? Jetzt wird jeder aufgezählt, der die hohen Kosten der
Gesundheitsversorgung mitverursacht und da können wir uns sicher noch auf einige weitere Fundstücke gefasst machen. Was ist denn mit den Fußballern und  den anderen Leistungssportlern?Und dann noch die Diskussion um die zuviel ausgeführten
Gelenk-Operationen. Irgendwo muss der Rösler doch ein Argument für seine Einsparungen finden. Demnächst werden alle diese Risikogruppen mit Sonderzuschlägen belastet. Es wäre doch gelacht, wenn man da nicht die nach Griechenland verpulverten Milliarden wieder von uns Bürgern zurückholen kann. Wie heisst es doch so schön: Wenn Du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her und das sind in diesem Falle wir Risiko-Bürger.

Interessante Ergänzung zu den bisherigen Stadtrundfahrten

Das ist sicher eine interessante Alternative für diejenigen, die die Stadtrundfahrt im kleineren Rahmen machen wollen oder nur mit ihren Freunden oder der Familie und keine Lust haben, sich lange beim Havenbus anzustellen und um einen guten Sitzplatz zu kämpfen. Der Fahrpreis beträgt pro Person € 12,-- bei Gruppen ab 6 Pers. wird es noch billiger. Einziger Wermutstropfen, die Fahrt geht zwar durch alle Häfen, aber nicht in den Container-Terminal direkt rein. Dafür wird der Fischereihafen und die Luneplate mitbesichtigt. Ausserdem fährt Herr Wenzel auch, wenn nur wenige Personen sich anmelden und er ist kurzfristig buchbar. Ich finde es immer gut, wenn man mehrere Alternativen bei Stadtrundfahrten hat.
Ich werde diese Stadtrundfahrt nächsten Mittwoch ausprobieren und dann weiter darüber berichten.
Plattdeutsches Sprichwort:

Musst di nich argern, dat hett gar kien Wert,
musst di bloot wunnern, wat allens passeert.
Immer musst denken, de Lü sünd nich klook,
elk een hett Grappen, un du hest se ok!

Musst di nich argern, is Unrecht di daan,
hau up de Disk maal, un futt is vergahn!
Kört is dat Leven, un lang is de Dod,
musst di nich argern, denn geiht di dat good.

Übersetzung ins Hochdeutsche

Musst Dich nicht ärgern, das hat gar keinen Wert,
musst Dich bloss wundern, was alles passiert.
Immer musst denken, die Leute sind nicht klug,
ein jeder hat Macken, und Du hast sie auch!

Musst Dich nicht ärgern, ist Unrecht Dir angetan,
haus auf den Tisch mal und sofort ist es vergangen!
Kurz ist das Leben, und lang ist der Tod,
musst Dich nicht ärgern, denn geht es Dir gut.

Montag, 26. Juli 2010

Albatross

Als Ergänzung zu Irmis Artikel über den Albatross hier etwas zum Träumen:

Freitag, 23. Juli 2010

Und das Wichtigste:

Es ist doch immer wieder erfreulich, wenn man positive Schlagzeilen über unsere Stadt liest. Endlich wird nicht nur immer negativ über unsere Stadt berichtet, sondern das Positive herausgestellt. Sicher ist noch nicht alles super bei uns, aber wir arbeiten dran (siehe den Artikel zu Lehe weiter unten mit der ESG z.B.). Also Leute,  macht Euch auf und erkundet das neue Bremerhaven und der beste Zeitpunkt dazu ist demnächst die Sail 2010!

Ob da viele drauf reinfallen?

Ich frage mich bei solchen Werbeanzeigen immer, ob da wirklich so viele Käufer hinrennen und glauben, sie machen das Schnäppchen ihres Lebens. Irgendwo müssen die heute und morgen gegebenen Rabatte der zweiten Geräte doch wieder draufgeschlagen werden, denn sonst wäre es für den Händler auf Dauer sicher ruinös, seine Waren so zu verkaufen und er tut es ja nicht nur einmal. Merken die Kunden nicht, dass sie so nur für dumm verkauft werden. Wieviel Gewinn muss vorher draufgeschlagen werden, um dann auf 50 % Rabatt runtergehen zu können? Ich fühle mich jedenfalls mit solchen Anzeigen veräppelt. Genaus ist es, wenn ich z.B. lese, das Federbett kostet normal z.B. € 400  und nun bekommt man es z.B. auf einmal für € 150. Oder wie jüngst in einer Anzeigen-Kampagne von einem unserer Warenhäuser hier: Ein massives Nussbaumbett, das normalerweiser € 2.695 kostet, wird auf einmal für eine Woche zum Schnäppchenpreis von € 999,- angeboten. Entweder war der Preis vorher ein Traumpreis, der nur pro-Forma angegeben war, damit der Händler nun solche Aktionen starten kann, oder der Preis war so überteuert, dass kein normaler Kunde den Preis dafür gezahlt hat. Beides ist doch Veräppelung des Kunden im höchsten Grade und grenzt bei mir schon fast an Betrug.
Aber, da diese Märkte schon alle über einen langen Zeitraum existieren, muss es ja doch wohl genügend Kunden geben, die auf diese Anzeigen reinfallen und fest davon überzeugt sind, den Schnäppchenkauf gemacht zu haben. Und so sind dann wieder alle zufrieden. Der Händler, der Riesengewinne macht, obwohl er scheinbar alles fast verschenkt und die Kunden, die glücklich über ihre Schnäppchen sind.  Wer von beiden ist nun wohl der Klügere? Aber das ist eigentlich auch egal, solange alle glücklich sind, oder?

Nicht zu fassen .....

ist für mich diese Meldung! Anscheinend kann man sich in der Kirche alles erlauben,  ohne ordentlich wie jeder andere dafür bestraft zu werden. Im Gegenteil, die kriminellen Straftaten werden einfach beiseite geschoben und man wird in den Ruhestand versetzt. Es erfolgt keine Anzeige, sondern man bekommt einen schönen Altersruhesitz im Frauenkloster, damit man nicht alleine ist und als Schmerzensgeld sozusagen bekommt der feine Herr auch noch eine Pension in Höhe von € 5.400 brutto monatlich plus einer Aufwandsentschädigung für seine Militärdienstzeit..
Also, mir fällt da gar nichts mehr zu ein. Wenn ich nicht schon aus der Kirche ausgetreten wäre, dann wäre ich es jetzt ganz bestimmt, auch wenn es sicherlich viele andere gute Mitarbeiter gibt. Aber solange die nichts gegen diese Missstände unternehmen, muss man die gesamte Institution dafür verantwortlich machen.

Mittwoch, 21. Juli 2010

Sehr interessanter Artikel im Spiegel "Ich bin dann mal off"

Der Spiegel-Artikel "Leben im Stand-by-Modus" ist sehr lesenswert, weil er uns, die wir mit den neuen Medien  ununterbrochen erreichbar sind und auch sein wollen, genauestens analysiert. Wir leben in einer übereilten Zeit, es wird uns allen alles zuviel, aber wir tun fast nichts dagegen, um dieser Art des Lebens zu entgehen. Jeden regt das Gebimmel der Handys und die vielen Emails einschl. der Spam-Mails tagtäglich auf, aber wir alle spielen das Spiel mit. Das Wort Muße kennen viele gar nicht mehr. Wir mögen diese rasante Welt, gibt sie uns doch unendlich viele Möglichkeiten up-to-date zu sein, überall und immer dabei zu sein, um Himmels willen nur nichts zu verpassen. Aber ist das wirklich ein erstrebenswerter Zustand? Sollten wir nicht wieder mal öfter die Muße in unser Leben lassen. Aber wie machen wir das? Wo finden wir heute noch Muße? Die Reporterin des Spiegel-Artikels hat versucht, die Muße in verschiedenen Bereichen zu finden und fand sie ab und zu sogar langweilig.

Ein Satz von Schopenhauer: "Das glücklichste Los ist die Entbindung von Tun und Lassen."

Ich fühle mich von dem Artikel auch angesprochen und überlege, was ich tue, um Muße zu finden.
Leicht fällt es mir nicht, den PC längere Zeit nicht einzuschalten oder das Handy über Tage auszuschalten. Man könnte ja doch was verpassen. Vielleicht eine dringende Mitteilung, eine interessante Mail oder einen interessanten Blog-Eintrag. Und was passiert, wenn ich mich dem entziehe? Werde ich dann gleich bestraft? Ruft mich danach keiner mehr an und liest keiner mehr meinen Blog? Ich weiß, ich übertreibe, aber vielleicht hat man diese Gedanken insgeheim oder unbewußt doch. Oder steht man doch über diesen Dingen und könnte ohne weiteres einige Wochen ohne diese Medien auskommen? Ich bin mir da gar nicht so sicher und ob ich es auf Dauer will, bezweifel ich auch. Aber ab und an eine kleine Pause, wieder etwas mehr die Muße geniessen, das wäre nicht schlecht. Öfter eine  Pause machen, in die Natur gehen, das Meer geniessen und wieder mal viele Bücher nacheinander zu lesen, das wäre doch eine Maßnahme.
Klar, von allem mache ich hin und wieder etwas. Ich gehe in den Wald, ans Meer und ich lese. Aber meistens ist das Handy dabei eingeschaltet und wenn ich zuhause lese, ist auch manchmal im Hintergrund der PC an. Und sogar in meinen letzten Urlaub habe ich mein Netbook mitgenommen. Man ist schon ein bisschen gaga, oder? Aber man kann ja auch die Dinge ändern. Also von nun an übe ich Enthaltsamkeit, nicht nur beim Essen, nein auch bei den Medien.
Aber wie schon immer meine Mutter sagte: "Langsam ist auch ein Walzer", was meinte nur nicht hudeln, langsam kann man die Dinge auch angehen. Dann fange ich jetzt doch mal gleich an und schalte den PC bis morgen aus oder mindestens bis heute abend:):)!

Dienstag, 20. Juli 2010

Auf besonderen Wunsch ........


von Träumerle hier das gekaufte Bild einmal mit und einmal ohne Passepartout. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das weisse Passepartout lasse, oder es durch ein dunkelgrünes ersetze und ob ich einen Goldrahmen oder einen Holzrahmen nehme. Muss es noch ein bisschen wirken lassen. Tipps sind aber willkommen.

Lehe, ein Vorzeige-Stadtteil ? Wäre schön!

Der Ansatz ist sicherlich nicht schlecht und es wäre schön, wenn sich das alles so umsetzen liesse. Aber wie es in dem Artikel schon geschrieben steht, bin auch ich skeptisch. Woher sollen denn die Mittel für die ökologische Sanierung herkommen? Die meisten Vermieter haben damit zu tun, ihr Eigentum gerade mal so zu erhalten, dass er nicht zur Schrottimmobilie verkommt, denn mehr Spielraum lassen die derzeitigen Mieten nicht zu. Das sieht natürlich bei den städtischen Wohnungsgesellschaften anders aus. Sie werden ganz anders mit öffentlichen Mitteln gefördert. Trotz meiner Skepsis würde es mich freuen, wenn in Lehe überhaupt etwas mehr passieren würde in Sachen Vorzeige-Viertel.
Einen wesentlichen und richtigen Schritt in diese Richtung geht sicher die ESG (Eigentümerstandortgemeinschaft Lehe), die mit den Eigentümern selbst versucht,  für Lehe einen Imagewechsel zu erreichen.Die Ansätze dort sind gut und zielgerichtet. Es werden  dort unter anderem Veranstaltungen angeboten, bei denen sich die Eigentümer über Themen informieren können, die sie betreffen. Auch die Gestaltung eines Altstadt-Rundweges ist sicherlich eine Sache, die Lehe interessanter macht. Hierzu findet übrigens am 17. September eine Auftaktveranstaltung mit vielen kulturellen Leckerbissen statt. In der ESG bestimmen die Eigentümer selbst wie sie ihren Stadtteil schöner und interessanter machen können. Hier kann jeder mitmachen ohne, dass gleich grosse finanzielle Mittel eingebracht werden müssen.
Hier kann man schon mit guten Ideen gemeinsam mit anderen Eigentümern etwas erreichen.

Toll, nach dem Artikel werden die Eisdielen sicher gleich ihre Preise erhöhen!

Ich frage mich, was so ein Artikel in der Zeitung bringen soll.? Hat der Verfasser eine Wette mit den Italienern abeschlossen, wie weit sie in Sachen Preiserhöhung für eine Eiskugel gehen können? Oder will man uns aufzeigen, wie dumm die Verbraucher sind und dass sie quasi alles mit sich machen lassen?

Sicher ist nur eines nach diesem Artikel:

Die Preise für eine Eiskugel werden steigen!
Der Dank aller Kinder und auch der eisliebenden Erwachsenen wird der Nordsee-Zeitung ab heute gewiss sein. Aber für die Zeitung ist sicher nur eins wichtig: Hauptsache das Sommerloch wurde gefüllt.

Montag, 19. Juli 2010

Worpsweder Künstler

Und wieder ein Schritt weiter in Sachen Untergang des Einzelhandels

Wir lernen einfach nichts aus unseren Fehlern! Es reicht anscheinend nicht, dass Amazon bereits fast den gesamten Buchhandel auf dem Gewissen hat, nein nun kann man auch noch über Amazon seine Lebensmittel einkaufen. Fängt jetzt der Kampf zwischen den Supermärkten und dem Versandhandel an. Die Einzelhändler in Sachen Lebensmittel sind ja eh schon fast ausgestorben, da bleibt jetzt nur noch der Kampf  zwischen den beiden Goliaths. David ist lange aus dem Rennen geschieden. Amerika ist  bei allen diesen Entwicklungen in der Vorreiterrolle.
 Und meiner Meinung nach sind wir nicht mehr weit davon entfernt, es unserem großen "Vorbild" nachzutun.
Es wird dann nur noch Fast-Food-Ketten oder ein paar Edel-Restaurants in unseren Städten geben, keine Einkaufsstrassen, nur Einkaufs-Malls und Zahlungsmittel wird nur noch die Kreditkarte sein. Aber was ich schon immer gesagt habe, jede Gesellschaft bekommt das, was sie verdient. Wir wollen es ja nicht anders haben, jedenfalls nicht die grosse Masse und diejenigen, die sich dagegen wehren stehen auf verlorenen Posten. Man kann anscheinend den Zug der Zeit nicht aufhalten. Schade!

Sonntag, 18. Juli 2010

Sonntagsauflug nach Worpswede und Umgebung

Heute musste ich mal wieder raus ins Grüne und so landete ich nach einer kurzen Autotour in Worpswede.
Worpswede liegt in der Nähe vom Bremen und die Gegend, in der das Dorf Worpswede liegt, nennt man das Teufelsmoor. Der Ort selbst ist seit ca. 120 Jahren eine Künstlerkolonie, in der Kunst, Landschaft und Natur eng miteinander verbunden sind. Die Moorlandschaft, die Worpswede umgibt hat dem Ort etwas Besonderes gegeben, die Kunst aber etwas Einmaliges. Paula Modersohn-Becker, Otto Modersohn, Heinrich Vogeler, Fritz Mackensen, Hans am Ende und viele andere haben nicht nur den Ort berühmt gemacht, sondern auch den Reiz der Landschaft des Teufelsmoores in ihren Bildern eingefangen. Ja und dort habe ich mir heute die vielen Galerien und Kunstgewerbegeschäfte angeschaut, mir bei einer Worpsweder Künstlerin ein Bild gekauft und unter anderem auch das Museum am Modersohn-Haus besichtigt, in dem bekannte Werke der obengenannten Künstler ausgestellt sind. Ich mag diese frühen Bilder der 1. Generation dort ansässiger Maler, sie haben zwar etwas Bedrückendes, Schwermütiges,  aber trotzdem mag ich diese Stimmung, denn sie gehört zu Norddeutschland.

Und als ich auf dem Rückweg nach Hause war, traute ich auf einmal meinen Augen nicht.
Steht da doch mitten auf der Weide ein Kamel mit seinem Jungen. Ich hatte es zuerst nur aus den Augenwinkeln heraus gesehen und glaubte schon an Halluzinationen, aber dann drehte ich um und sah die beiden fröhlich beim Fressen in der Sonne. Wie das Kamel auf diese Weide kam und warum es im Teufelsmoor ein Zushaue gefunden hat, das entzieht sich meiner Kenntnis, aber süß anzuschauen waren die beiden schon. Und ich hatte einige Highlights an diesem schönen Sommer-Sonntag.

Samstag, 17. Juli 2010

Im Altenheim

Am frühen Abend lief eine Sendung über ein Altenheim im WDR. Eine Reporterin verbrachte wohl eine Woche dort, um das Leben der Alten nachempfinden zu können. Ganz schlimm fand ich wie da die Alten miteinander umgegangen sind und noch schlimmer fand ich, dass kein Pflegepersonal dazwischen gegangen ist. Da war z.B. eine alte demente Dame im Rollstuhl, die aufgrund ihrer Demenz zu den anderen ging und deren Kontakt suchte. Die waren genervt von ihrem Verhalten, was ich ja vielleicht noch verstehen könnte, wenn ich mir ganz viel Mühe gebe, aber wie die dann mit der Frau geredet haben, das fand ich ganz schrecklich. Es fielen Sätze wie: "Geh weg, verschwinde, das ist eine ganz böse Frau". Und keiner half der Frau oder hatte auch nur einen Funken von Mitleid mit ihr. Also, eins weiss ich ganz genau, in so ein Altenheim gehe ich nie freiwillig. Aber wer schützt einen davor, dass man nicht in so ein Heim kommt, wenn man selbst mal dement ist und keine Angehörigen hat, die sich liebevoll um einen kümmern. Dann ist man solchen Institutionen einfach ausgeliefert. Schreckliche Vorstellung!

Snapshot Manie

Ich ärgere mich immer wieder, wenn ich auf einen Blog komme und dauernd irgendwelche Snapshots aufgehen.
Ich finde das nervig und weiss nicht warum das manche Blogger machen. Vielleicht kann mir das mal einer erklären, der diese Dinger auf seinem Blog hat. Ich glaube bei Wordpress sind die meistens drauf. Installiert man die selbst oder verdient man etwas mit der Werbung für Wordpress.

Wo bleitbt denn da der Schutz des Vermieters gegen Mietnomaden?

Ja, dann werden es sich die Eigentümer wohl in Zukunft überlegen, ob sie überhaupt noch vermieten. Es kann doch nicht sein, dass alles auf deren Kosten geht und die Mieter sich erlauben können, was sie wollen. Wie oft kommt es in Bremerhaven und nicht nur hier vor, dass Mietnomaden in Wohnungen einziehen, keine Miete bezahlen und dann plötzlich alles stehen und liegen lassen und  wieder verschwinden. Und dann hat der Vermieter noch nicht einmal das Recht, die meistens oft total verwahrlosten Wohnungen zu räumen, um sie wieder bewohnbar zu machen. Ich sage dazu nur: Gute Nacht Deutschland. Was bei uns alles möglich ist, würde in anderen Ländern  nur als ein Witz gelten. Aber wir verpassen ja keine Gelegenheit die alten Werte unserer Gesellschaft ins Negative umzukehren. Vandalismus, Gewalt und Kriminalität werden Tür und Tor geöffnet und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht.

Freitag, 16. Juli 2010

Na bitte, es geht doch!











    

Donnerstag, 15. Juli 2010

Mein Leserbrief heute in der Zeitung

Hätte ich gar nicht gedacht, dass die NZ so schnell meinen Leserbrief abdruckt. Gestern geschrieben, heute schon in der Zeitung. Aber es bewegt sich was in dieser Angelegenheit, denn die Zeitung hat auch die Behörden auf Trab gebracht wie Ihr unten lesen könnt.




Sommer-Lieblings-Rezept

Matjessalat in ausgehöhlten Riesentomaten:

Nachdem gerade der neue Matjes auch bei uns gelandet ist, hier wieder einmal eines meiner Lieblingsrezepte:

Einige Matjesfilets in Würfel schneiden und mit einer Vinaigrette versehen. Dazu eingelegte Gurken und eine Schalotte in Würfel schneiden, kleine Tomatenwürfelchen und Apfelwürfelchen dazugeben und fertig ist der Matjessalat. Das Ganze in eine grosse ausgehöhlte Tomate füllen und fertig ist wieder eines meiner Lieblingsgerichte im Sommer. Es ist leicht und erfrischend und schnell zubereitet. Man kann es im Sommer als einzelnes Gericht essen, aber auch als Vorspeise zu einem Mehrgänge-Menue.

Mittwoch, 14. Juli 2010

Und schon wieder ist eine Woche herum ...

und immer wieder Mittwochs bei Annelie

zum Frühstück...esse ich gerne mal Rührei mit Speck so wie heute morgen, was durchaus in mein Ernährungsplan passt:)

ich sammle....nichts mehr, nachdem ich jahrelang Eulen gesammelt habe und über 150 Stck. hatte und nur noch Eulen geschenkt bekam

ich bin glücklich...wenn es allen um mich herum und mir einigermassen gut geht.

mir fehlt..., dass ich nicht mehr so gut zu Fuss bin und nicht mehr Fahrradfahren kann.

bemerkenswerte Worte...Des Sinn des Lebens ist,  deinem Leben einen Sinn zu geben!

ich hasse...niemanden, aber ich liebe auch nicht alle

ein paar Pläne für den Rest der Woche....weiter abzunehmen, Sport zu machen und das Leben trotzdem zu geniessen.



Geradezu lächerlich ist das .....

Erstens frage ich mich wieso ein paar kleine Zementfundamente für ein paar Bänke €12.000 kosten sollen. Zweitens sind für jeden noch so lächerlichen und verzichtbaren Empfang, ob es nun eine Richtfest für ein öffentliches Gebäude oder die Einweihung irgendeines anderen Gebäudes ist,  schnell mal ein paar zig-Tausender für die Bewirtung da, aber Bänke für die Bürger kann sich die Stadt nicht leisten. Jeder arbeitslose Maurer würde sich gerne ein bisschen Geld damit verdienen, diese Fundamente auf dem Deich zu fertigen, aber nein, das kann ja sicherlich nur eine große Baufirma, die auch sonst städtische Aufträge ausführt und dafür kräftig kassiert. Das ist ein Armutszeugnis für Bremerhaven, wenn auf dem Deich keine Bänke zum Ausruhen stehen und dann noch behauptet wird, dass das Geld dafür fehlt.
Und das allerschlimmste ist, wir Bürger sehen tatenlos zu und lassen uns das alles von unseren Politiker gefallen, die uns von vorne bis hinten veräppeln und wählen sie dafür noch wieder.Sind wir wirklich so dumm?

Dienstag, 13. Juli 2010

Das nervt mich auch schon lange .........


Ich finde es auch sehr unübersichtlich, wenn ich vom Flughafen Bremen nach Bremerhaven will. Klar weiss ich als Bremerhavenerin,
dass vor Cuxhaven noch Bremerhaven kommt, aber als Fremder ist man da echt aufgeschmissen. Ich verstehe auch wieder einmal nicht, warum,  um hier Abhilfe zu schaffen so eine lange Zeit mit der Bürokratie vergehen muss. Schliesslich gehört Bremerhaven doch zum Stadtstadt Bremen und Cuxhaven liegt in Niedersachsen, da müsste doch Bremen das Bestimmungsrecht haben, wo welche Schilder aufgehängt werden. Aber vielleicht ist es den Bremern auch ganz recht, wenn man nicht so schnell nach Bremerhaven kommt.

Montag, 12. Juli 2010

Bei der Hitze fällt mir nichts mehr ein .....

ich glaube langsam mein Hirm schmilzt weg, weil ich so gar keine Idee habe, worüber ich mal wieder schreiben kann. Also, ich melde mich wieder, wenn's ein bisschen kühler ist.

Sonntag, 11. Juli 2010

Spanien verdient gewonnen

Das war ja mehr Rugby als Fussball. Also, ich freue mich für die Spanier, weil sie viel fairer gespielt haben als die Holländer. Im grossen und ganzen war es kein so spannendes Spiel, aber das ist ja meistens bei den Endspielen so. Und nun gehen wir wieder zur Tagesordnung über und Fussball ist nur noch nebensächlich.

Abschied von der WM und von Netzer



Das war Spannung pur und ein guter Abschluss für unsere Mannschaft und ein würdiger Abschied für Günther Netzer. Gratulation zum 3. Platz und Tschüss Günther Netzer, ich werde die guten Kommentare vermissen.

Samstag, 10. Juli 2010

Hier sind sie die neuen Nesthocker. Sind nur zwei ausgebrütet worden.

Interessanter Kommentar

Von einem  Bekannten bekam ich die nachfolgende Mail geschickt. Ich stimme ihm zu, dieser Kommentar
ist lesens- und weiterleitungswert. Bei der Hitze kann man ja sowieso nicht viel machen ausser Zuhören:).


den im Anhang beigefügten morgentlichen Kommentar habe ich mit viel
Interesse verfolgt und denke, dass er es Wert ist, ( auch weiter )
verbreitet zu werden.
Wo sind im Parlament die Arbeiter, die Angestellten, die Selbständigen, die
viele Jahre in diesem Wirtschaftssystem gearbeitet haben und noch wissen,
was uns wirklich betrifft. Wie viel Bauern, Erziehende und Rentner sind noch
Volks-Vertreter?

Zu hören ist der Bericht unter folgendem Link:

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/1219726/

Freitag, 9. Juli 2010

Mensch, ist das heiss heute .......

und heute würde ich wirklich mal gerne ins Schwimmbad gehen. Geht aber leider nicht. Aber es ist ja nicht so, dass ich überhaupt nichts tue. Heute war Termin im Fitness-Studio und Wiege-Tag. Die ersten 3,8 kg sind runter. Für 2 Wochen zufriedenstellend. Ich dachte, dass es bei mir am Anfang mehr würde, aber ich übe mich in Geduld und der Trainer war zufrieden. Eigentlich müssten ja allein durch das Schwitzen bei der Wärme die Kilos nur so davonschwemmen, aber den Gefallen tun sie mir leider nicht. Also weitermachen und zur Zeit macht es mir ja auch noch Spass:).

Mittwoch, 7. Juli 2010

Immer wieder Mittwochs ........

lädt uns die Annelie ein, bei Inside 7 mitzumachen

aus der Küche...gab es nichts, denn ich war bei meinem Bruder eingeladeneines meiner Lieblingsdinge ist...an der Mole zu sitzen und dem Sonnenuntergang zuzuschauen
ich bin dankbar für...meine Freunde, die mich immer unterstützen und zu mir halten.
mir fehlt... meine Katze, weil ich zur Zeit fast nur bei meinen Eltern bin
unter meinem Schreibtisch..steht immer noch das Gleiche wie vorher und wartet auf Sortierung
gute Nachrichten...höre ich lieber als schlechte
ich wünschte mir...dass Deutschland Weltmeister wird.



Die deutschen Frauen sparen ....

Bei uns gegenüber ist ein Second Hand Shop und da meine kranke Mutter am Fenster sitzt und ich zur Zeit bei ihr bin, gucke ich auch fast immer auf diesen Laden. Und man glaubt es kaum. Den ganzen Tag über halten die dicksten  Autos vor diesem Geschäft und die Frauen und manchmal sogar die Männer steigen aus und gehen shoppen in diesen Laden. Ich meine, der Laden ist nicht schlecht und die Schaufenster zeigen auch aktuelle Mode, aber ich dachte eigentlich immer, dass dort nur die einkaufen, die mit dem Pfennig rechnen müssen. Aber so kann man sich täuschen.  Frauen und manchmal auch Männer aus allen Schichten kaufen dort ein. Ich kann es mir nur so erklären, beim Auto wird nicht gespart, aber bei den Klamotten. Ich finde das witzig. Und eigentlich bin ich auch froh, dass es ein Geschäft ist, in dem die Kunden ein- und ausgehen. Leerstand haben wir genug in Lehe.

Bei uns im Nest ......

sind schon wieder zwei Amsel-Junge. Leider schliefen sie eben als ich sie filmen wollte. Wird aber nachgeliefert.

Montag, 5. Juli 2010

Volksentscheid zum Nichtraucherschutz

In Bayern haben die Nichtraucher mit ihrem Volksentscheid gewonnen und somit geht das ganze Theater um das Rauchen in den Gaststätten wieder auf's Neue los. Obwohl ich das nicht ganz verstehe. Es waren nur 38 % der Bevölkerung zur Wahl und somit kann sich der Rest eigentlich nicht über das Resultat beschweren. Denn wären mehr Leute hingegangen, dann hätte vielleicht die Chance auf einen anderen Ausgang bestanden. Nun bin ich gespannt wie es mit den anderen Bundesländern weitergeht. Am fairsten wäre auch hier eine Abstimmung der Bürger, denn so eine Entscheidung ist wohl die demokratischte und die Leute können nicht immer alles auf die Politik schieben.

Was kocht man, wenn ......

man Eltern hat, die abends essen, der Vater kein Wild, kein Geflügel und keinen Fisch isst, die Mutter nur Durchgedrehtes essen kann und ich in der Ernährungsumstellung bin und abends keine Kohlehydrate mehr essen soll. Im Moment steh' ich da echt auf dem Schlauch, weil jeden Abend Steak mit Salat oder Gemüse gefällt mir auch nicht auf Dauer. Wenn da mal jemand 'nen Tipp hat für mich wie ich das alles unter einen Hut kriege, wäre ich wirklich dankbar. Und wenn jetzt jemand sagt, "getrennt kochen", so dass ich für mich mittags koche und abends für die Eltern, so ist das auch nicht das Wahre.
Und einfach nur die Kohlehydrate weglassen bei normaler deutscher Hausmannskost ist auch nicht einfach wie z.B. bei Gulasch, Geschnetzeltem o.ä.. Mir gehen wirklich im Moment die Ideen aus.

Sonntag, 4. Juli 2010

Das schmeckt einfach lecker!

Terragina hat eine neue Blog-Aktion ins Leben gerufen und da fiel mir sofort das folgende Rezept ein, welches zu meinen Lieblings-Gerichten im Sommer gehört. Es ist der  Spaghetti-Salat und hier nun das sehr einfache Rezept:
Man kocht ein Paket Spaghetti wie gewohnt und vermischt die dann fertigen und noch warmen Spaghetti mit einer einfachen Vinaigrette, die aus
3 El Olivenöl
1 El Weissweinessig
1/2 Tl Dijon-Senf
1 Prise Pfeffer
1 Prise Salz
besteht. Dann mische ich noch einige Knoblauch-Zehen darunter. Man stellt nun die Schüssel für einige Stunden in den Kühlschrank. Nachdem die Spaghetti erkaltet sind,  mischt man noch einige Blätter Basilikum in den Salat, streut über das ganze Parmesan und fertig ist mein Lieblings-Essen an warmen Sommertagen. Man kann auch noch kleine Cherry-Tomaten mit untermischen und wer es ganz fein mag, kann ihn noch mit Lachs oder Garnelen verfeinern. Aber mir schmeckt er eigentlich am liebsten pur. Übrigens habe ich die Erfahrung gemacht, wenn man zu Grillparties diesen Salat mitnimmt, ist er derjenige, der mit am schnellsten aufgegessen wird. Ein Zeichen, dass auch andere diesen Salat mögen.

Samstag, 3. Juli 2010

Polizei leistet gute Arbeit!

Nur eines verstehe ich nicht. Wie kann man so einen gefährlichen Mann noch draussen frei rumlaufen lassen?

Das wäre doch mal eine schöne Abkühlung ...

aber obwohl der "Tragschrauber" heisst, bin ich mir erstens nicht sicher, ob der mich wirklich tragen würde und ob ich da überhaupt reinpassen würde und zweitens ob ich mutig genug wäre, da einzusteigen und mitzufliegen. Aber schön windig wäre es oben in der Luft wahrscheinlich schon:)

Freitag, 2. Juli 2010

Es ist zu heiss und ich muss raus ans Wasser

Heute keine Lust auf PC! Und Morgen weiss ich auch noch nicht, es sei denn es regnet. So nutze ich die Zeit lieber anders.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Ein ehrenwerter Mann und gleichzeitig ein Firmenmanager geht das noch in der heutigen Zeit?

Ja, es geht und es gab ihn bis heute sogar in unserer, jetzt aufstrebenden Stadt. Einen ehrenwerten Firmenboss, der durch Gradlinigkeit und Vorbildfunktion glänzte und in seinem Engagement für unsere Stadt alles gab. Leider sind solche Vorbilder selten geworden. Schade! Hoffentlich hat er seinen oder seine Nachfolger so geschult, dass seine Werte weiter erhalten und vermittelt werden und dass die Lloyd Werft auch in Zukunft in der ganzen Welt einen hervorragenden Ruf hat.