Dienstag, 31. August 2010

Krempel, Chaos alte Schätze

Elke hat mich daran erinnert, dass es mal wieder Zeit für Krempel, Chaos und alte Schätze von Blechi ist und da habe ich mich mal bei mir umgesehen und das gefunden: Es ist eine alte Mamsell aus Frankreich. Die habe ich in meinem letzten Urlaub in einem Trödelladen gefunden. Man kann das Oberteil abnehmen und im dicken Bauch etwas verstecken.
Mir hat die Figur so gut gefallen, dass ich sie einfach mitnehmen musste. 

Organspende - ein wichtiges Thema

Nach der Organspende von Frank-Walter Steinmeier für seine Frau ist die Diskussion über die Organspende wieder einmal aufgeflammt. Ich finde es wichtig, dass so viele Menschen wie möglich bereit sind, ihre Organe zu spenden, denn wer sich einmal mit diesem Thema beschäftigt hat, weiss, dass in Deutschland immer noch viel zu wenig Menschen bereit sind, ihre Organe nach ihrem Tod oder sogar als Lebendspende zur Verfügung zu stellen. Bei der Lebendspende habe ich ja noch Verständnis, dass sich nur wenige dazu bereit erklären, denn die OP für die Entnahme  ist ja auch mit einem entsprechenden  Risiko behaftet  und man weiss nie, ob man nicht selbst das gespendete Organ bräuchte, wenn man z.B. an einer Niereninsuffienz erkrankt. Also denke ich, dass diese Spenden wirklich nur im engsten Familienkreis auch sinnvoll sind.
Aber in Deutschland warten zur Zeit ca. 12.000 Menschen auf ein Spenderorgan und ca. 1.000 Menschen sterben jährlich, während sie auf eine Transplantation hoffen. Wisst Ihr, dass in Deutschland im Jahr 2009 1.217 Menschen nach ihrem Tod ihre Organe gespendet haben? Das ist einfach zu wenig! Und das muss nun wirklich nicht sein, denn welches Risiko geht ein Mensch ein, wenn er sich dazu entscheidet, nach seinem Tod ein Organ zu spenden?
Oft hört man immer wieder das Argument, dass die Leute Angst haben, dass sie noch nicht "richtig tot" sind, während man ihnen das Spenderorgan entnimmt. Aber Fakt ist, dass der Hirntod ein sicheres Todeszeichen ist.
"So können manche Patienten mit einem Herz-Kreislauf-Stillstand mit Hilfe der heute verfügbaren intensivmedizinischen Maßnahmen wiederbelebt, und wieder genesen oder falls nötig über längere Zeit künstlich beatmet werden. Doch wenn hierbei das Gehirn nur für wenige Minuten ohne Blut- und Sauerstoffversorgung bleibt, können die Hirnfunktionen unwiederbringlich verloren sein. Trotz künstlicher Beatmung und aufrechterhaltener Herztätigkeit ist das Gehirn dann von der Durchblutung abgekoppelt, seine Zellen zerfallen, auch wenn der übrige Körper noch künstlich durchblutet wird. Diesen endgültigen, nicht behebbaren Ausfall der Gesamtfunktion des Groß- und Kleinhirns sowie des Hirnstamms bezeichnet man als Hirntod, präziser als Gesamthirntod. Er ist nach weltweit anerkanntem naturwissenschaftlich-medizinischem Erkenntnisstand ein sicheres Todeszeichen des Menschen. Denn mit dem Ausfall der Gesamtfunktion des Gehirns ist die leiblich-seelische/körperlich-geistige/physisch-metaphysische Einheit unwiederbringlich beendet, die jeder Mensch darstellt, unabhängig von allem, was lebende Menschen unterscheidet.
Zu einem Hirntod vor Eintreten eines Herzstillstandes können auch andere Ursachen führen, wie beispielsweise eine Hirnblutung, ein Schädelhirn-Trauma oder ein Hirntumor." (Quelle: BfgA)
Ich will jetzt hier nicht auf alle Fragen und Diskussionen zum obigen Thema eingehen, aber wer jemanden kennt, der dringend auf so eine Transplantation angewiesen ist, der weiss wie demjenigen zumute ist, wenn er weiss, dass für ihn in nächster Zeit kein Organ zur Verfügung steht. Und ein weiteres Argument für die Organspende ist für mich immer wieder: was ist wenn mein Kind oder ich selbst eine Spende bräuchte? Wäre ich dann auch so stark und würde sagen, ich war immer gegen eine Transplantation und nun lehne ich es auch ab, aus welchen Gründen auch immer? Ich denke, ich würde im meinem Innersten verzweifelt beten und hoffen, dass sich ein Organspender für mich finden liesse. Und deshalb bin ich dafür, dass soviele Menschen wie möglich, bereit zu einer Organspende sind.
Organspender-Ausweise kann man sich bei Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) direkt runterladen oder auch per Email bestellen. Gleichzeitig findet man unter diesem Link auch alles wissenswerte über Organtransplantationen.

Traurig aber wahr

Mit provokanten Thesen kann man richtig Kohle machen. Ich fasse es nicht, da kommt so ein Sarrazin daher, zieht rassistisch so richtig vom Leder und schwuppsdiwupps steht er an erster Stelle der Bestsellerliste. Was uns Deutschen davon bleibt ist, dass das Ausland uns wieder in die rechte Ecke schiebt, was dem Provokateur bleibt sind wahrscheinlich viele viele Euros.
Aber vielleicht hat dieses ketzerische Buch ja auch wirklich etwas Gutes.
Es wird über die Schwachstellen im System diskutiert und es werden hoffentlich auch Massnahmen ergriffen, um  Herrn Sarrazin zu beweisen, dass unsere Migranten mit entsprechend früher Förderung intelligenzmässig uns Deutschen in nichts nachstehen, sondern im Gegenteil,  uns durch ihre Mehrsprachigkeit in Zukunft bildungsmässig wahrscheinlich überholen werden. Und dann gucken wir Deutschen auch wieder dumm aus der Wäsche, weil wir uns doch immer für die Intelligentesten halten.

Montag, 30. August 2010

Montags-Memories - Thema: Blaue Stunde


Die Blaue Stunde bezeichnet man als die Zeit der Dämmerung zwischen dem Sonnenuntergang und der nächtlichen Dunkelheit. Wenn sich die Sonne langsam hinter dem Horizont versteckt, aber noch genügend Kraft hat, den Himmel in einem tiefem Blau erscheinen zu lassen, dann hat das für Fotografen einen besonderen Reiz. Und wenn man dann mal das Glück hat, zu dieser Stunde ein paar gute Fotos zu schiessen, dann schlägt das Herz eines jeden Fotografen höher. Ich hatte während der letzten Sail 2005 mal dieses Glück und erwischte den Hafen gerade in dieser blauen Stunde und  das nebenstehende Foto ist ein Ergebnis dieses romantischen Momentes. Und auch während dieser Sail hatte ich das Glück zur Blauen Stunde auf der Aussichtsplattform unseres Atlantic-Sail-City-Hotels zu sein und konnte für mich einige gute Fotos machen. Aber die kann sich ja jeder im nebenstehenden Album angucken.



"Deutschland schafft sich ab" - mit solchen Äusserungen zurecht!

Wenn wir diese Art von Äusserungen wie sie Sarrazin zur Zeit von sich gibt einfach stehenlassen und nichts dagegen tun, dann sollte Deutschland wirklich abgeschafft werden. Sollten wir wirklich nichts aus unserer Vergangenheit gelernt haben und wieder so einem Schwätzer auf dem Leim gehen, dann haben wir es wirklich nicht anders verdient. Wir haben Probleme in vielerlei Hinsicht, aber allein die Migranten dafür verantwortlich zu machen, ist polemisch und verächtlich. Und seine Äusserungen über die Juden brauchen wir auch nicht, denn diese rassistischen verbalen Rundumschläge hatte das Deutsche Volk schon einmal und wir (meine Generation), die wir es Gott sei Dank nicht miterleben mussten, sind nicht scharf darauf, dass sich diese unheilvolle Vergangenheit wiederholt und Strömungen auf den Plan bringt, die sich ihre Weisheiten aus Stammtischparolen holt und verbreitet. Eine sachlich und fair geführte Diskussion über die Probleme in unserer Gesellschaft und vor allen Dingen Massnahmen, um diese Probleme zu beseitigen, sind nützlich und notwendig. Aufgeplustertes Geschwätz, um ein Buch zu verkaufen, nur überflüssig und gefährlich.

Fängt ja schon wieder gut an - gleich nach der Sail

Ich war ja bisher immer bekennender "Merkel-Fan", aber nun hat sie es auch mit mir verdorben.  Die Laufzeit der AKWs um 10-15 Jahre zu verlängern halte ich für unverantwortlich und deshalb ist es jetzt vorbei mit dem Merkel-Bonus. Ich finde es zwar schade, weil ich finde, dass sie eigentlich eine grossartige Politikerin ist und Deutschland im Ausland zu grossem Ansehen verholfen hat und auch im Innern die Krise sehr gut gemeistert hat, aber mit den AKWs verstehe ich keinen Spass.

Sonntag, 29. August 2010

Auf Wiedersehen bei der SAIL 2015 in Bremerhaven

Hallo, jetzt bin ich wieder heil zurück von unserem Segeltörn, der doch etwas verregnet war. Da hat das viele Daumendrücken doch nicht so richtig geholfen, aber trotzdem danke ich Euch allen für's Drücken und die lieben Wünsche für den Törn. Leider kann ich heute keine Fotos von dem Törn liefern, weil ich, und das ist mir wirklich zum ersten Mal passiert, meinen Akku von der Kamera zuhause vergessen hatte. Zuerst habe ich mich sehr geärgert, aber dann war es doch nicht ganz so schlimm, weil es eben fast die ganze Zeit geregnet hat und ich eh keine tollen Fotos hätte machen können. Dafür hat Kelly viel fotografiert, denn die war ja auch mit von der Partie. Und sie wird sie sicher bald auf ihrem Blog zeigen. Schade, dass es soviel bei der Sail geregnet hat, denn bei Sonnenschein wäre alles noch viel schöner gewesen. Trotzdem waren es superschöne Tage und ein unvergessliches Erlebnis allemal. Wann bekommt man schon mal soviele tolle Schiffe auf einmal zu sehen. Bremerhaven hat sicher sehr von diesem Ereignis profitiert und das ist auch gut so. Endlich zeigen wir mal der Welt, dass Bremerhaven eine Stadt ist, die sich ins Leben zurückgekämpft hat und immer weiter nach vorne schaut, anstatt den Kopf in den Sand zu stecken. Ich war in den letzten Tagen jedenfalls richtig stolz darauf, eine Bremerhavenerin zu sein. Die nächste Sail gibt es erst wieder in 5 Jahren und bis dahin wird sich Bremerhaven immer weiter nach vorne entwickeln, da bin ich ganz sicher.

Samstag, 28. August 2010

Morgen geht's mit diesem Segler raus in die Nordsee

Drückt mal alle die Daumen, dass wir schönes Wetter haben und kein Gewitter wie angekündigt. Bin gespannt, ob ich noch seetauglich bin.

Freitag, 27. August 2010

3. Tag auf der Sail

Heute mal bei Sonnenschein, Sonnenuntergang und aus einer anderen Perspektive. Wer, wie ich nicht genug von Schiffen kriegen kann,  bitte links klicken. Aber es soll ja auch Menschen geben, die das langweilt, die müssen dann  weiterwandern zum nächsten Blog, denn solange die Sail ist, gibt's bei mir nur Schiffe, Schiffe, Schiffe:).
Und ich war ganz oben auf der Plattform rechts, von der man einen fantastischen Blick hat und mir war nicht schlecht beim Runtergucken.

Donnerstag, 26. August 2010

Heute war mein zweiter Besuch auf der Sail

und es war wieder einmal sehr beeindrucckend. Wer sich noch mehr Bilder davon anschauen möchte, klickt auf mein Album links. Viel Spass beim Schauen.

Eine tolle Sache - das Insektenhotel

Bei dem Nachbarn meiner Cousine entdeckte ich dieses interessante Insektenhotel. Mit viel Liebe gebastelt bietet es einen Unterschlupf für Wildbienen und andere Insekten, denen nicht immer genügend Aufmerksamkeit entgegengebracht wird. Eine tolle Sache finde ich!  Auch so kann man zum Naturschutz eine Menge beitragen. Und wer sich so ein Hotel für den Garten auch selbst bauen will: hier die Bauanleitung

Nie ohne Hund .....

ich frage mich nur, fühlt der Hund sich so wohl? Ich weiss es wirklich nicht. Da es sich um ein Hundebaby handelt, nehme ich mal an, dass es sich nicht unwohl fühlt. Aber normal ist das nicht, oder? Und ich bin eine Hundeliebhaberin:)

Mittwoch, 25. August 2010

Die Gorch Fock kehrt zurück von der Parade



Ich ärgere mich heute über mich selber, weil ich nicht früh genug aufgestanden bin, um bei der Parade noch einen guten Platz zu bekommen. So habe ich nur die Rückkehr der Paradenteilnehmer fotografieren und filmen können, aber da waren sie dann schon abgetakelt. Und es gibt nichts Schöneres als ein Segelschiff mit vollen Segeln. Aber so haben eben andere die schönsten Fotos geschossen. Ich werde es überleben:).

Die Königinnen der Meere laufen in Bremerhaven ein ......

allen voran die Gorch Fock und dann folgen die anderen .....alles was Rang und Namen hat, ist hier zur Sail vertreten. In solchen Momenten bin ich richtig stolz auf meine Heimatstadt!

Nu geit dat los!

Und nun muss ich schnell los, damit ich das Sail-In nicht verpasse. Die Parade der Segelschiffe, die zur Sail kommen.

Montag, 23. August 2010

Tanzfreude pur beim Tanzfest auf dem Ernst-Reuter-Platz

Die Woche beginnt mit ......

Angela : Mein erster Plattenspieler/Cassettendeck und erste Scheibe

Da fang ich doch gleich mal hinten an, denn bei meiner ersten Schallplatte hatte ich noch keinen eigenen Plattenspieler, sondern wir hatten eine grosse Musiktruhe im Wohnzimmer stehen, die aus einem Radio, einem Plattenspieler und 2 Barfächern bestand. Wenn ich so zurückdenke war das schon eine sinnvolle Kombination. Ein Gläschen Likör oder Wein zur Musik, das war weise vorausgedacht. Heute käme man auf so eine Idee gar nicht mehr. Na ja, jedenfalls war es ein wunderschöne Truhe, das Plattenfach kam gross vorne rausgefahren und man legte die Platten auf. Und das war meine erste Single-Schallplatte: Let's Twist again mit Chubby Checker


Ich bekam die Platte zum 13. Geburtstag geschenkt und meine Geburtstagsgäste (natürlich nur Mädchen) tanzten den ganzen Abend nur Twist. War eine tolle Zeit. Irgendwann danach bekam ich dann wohl auch einen Plattenspieler, aber da kann ich mich nicht mehr so genau dran erinnern, aber an mein Tonbandgerät von Grundig. Es war das gleiche, das auch Annelie hatte, das TK14 und ich habe genau wie sie stundenlang vor dem Radio gesessen und alle damaligen Hits aufgenommen. Ich weiss auch noch ganz genau, dass ich fast alle Elvis-Lieder auf Band hatte und Schmuse-, und Partybänder gehörten natürlich auch dazu. War schon klasse, so ein Tonband zu besitzen. Man legte ein Band auf und hatte den ganzen Abend einen Hit nach dem anderen. Die Parties waren entsprechend gut besucht, zumal ich bei meinen Eltern zuhause oft am Wochenende eine "freie Bude" hatte, wir Würstchen und Koteletts aus dem eigenen Laden essen durften und ich eine Spezialistin im Spaghetti-Kochen war. Und wenn meine Eltern dann auch mal nicht den ganzen Abend zuhause waren, dann besorgte ich für die Jungs Zigarren aus dem Schrank meines Vaters und die kamen sich dann vor wie Graf Koks, wenn sie mit der dicken Zigarre im Sessel sassen. Wir hatten damals eine Menge Spass und meine Eltern hatten die Kontrolle (jedenfalls meistens:)). So war allen gedient und ich erinnere mich gerne an diese Zeit zurück.

Sonntag, 22. August 2010

Buntes Treiben

Sehr selten, es ist Bremerhavener Freimarkt und es regnet nicht, sondern die Sonne scheint.

Kennt Ihr das?

Gestern treffe ich eine alte Bekannte und komme mit ihr ins Reden. Aber schon nach einer Minute war mir klar, ich hätte es besser sein lassen sollen. Jeder Satz, jedes Wort drehte sich nur um sie und ihre Befindlichkeiten.
Ihr tut es hier weh, ihr tut es da weh und das alles, obwohl sie doch so sehr sportlich ist und sich ständig draussen bewegt . Das wäre ja noch zum Aushalten gewesen, wenn es dann nicht weitergegangen wäre. Ich habe mir gestern eine Bluse von ..... gekauft und ich werde mir demnächst eine Tasche von ..... kaufen und dann kommt als nächstes eine Jacke von .....
Für diese Frau dreht sich alles nur um sie selbst und die Befriedigung ihrer Kaufsucht, wobei es sich natürlich nur um Marken handelt, denn ohne Markenklamotten ist man ja ein Nichts. Also, mir kommt bei solchen Leuten eigentlich nur eins in den Sinn. Die müssten erstens schnellstens zum Psychiater, weil sie dermassen unter Minderwertigkeitsgefühlen leiden und zweitens sollten sie sich mal um andere Dinge kümmern als nur um sich selbst, dann würde es ihnen wahrscheinlich auch in kürzester Zeit besser gehen und sie hätten auch mehr Freunde. Und was mir noch bei solchen Leuten oft auffällt ist, dass sie eigentlich aus ganz normalen Verhältnissen (sprich: einfachen) kommen und glauben, sich mit diesen Marken aufwerten zu können. Ich habe mit solchen Typen einfach nur Mitleid! Und dann wundert man sich, wenn Kinder schon mit  diesen Markenfimmel aufwachsen, aber wie gesagt, das sind dann auch meistens welche aus Familien, die es sich eigentlich nicht leisten können oder aus neureichen Familien. Ich jedenfalls war nach diesem kurzen Treffen wie erschlagen und sah meine Zeit als vergeudet an.

Samstag, 21. August 2010

Hein Mück hat sich fein gemacht!





Wer lange nicht da war, der wird Bremerhaven kaum wiedererkennen: Maritime und andere Erlebniswelten mit moderner Architektur und hohem Anspruch locken neue Gäste.
 
Ein Emigrant, der auf Hawaii zum königlichen Hofschneider avanciert. Ein Globetrotter, den man rund um die Welt begleiten kann - und dabei doch nur einen Kilometer zurücklegt. Ein Wirt, der eine echte Seemannskneipe führt, "die letzte vor New York". Außerdem Fischhändler Fiedler, Fischkoch Natusch, Elvis Presley, Lale Andersen und natürlich "Hein Mück aus Bremerhaven", einst Symbolfigur einer Stadt, die für Seefahrt, Schiffbau und Fischerei stand wie keine andere im Norden. Sie alle repräsentieren diese Stadt, die jahrzehntelang im grauen Abseits lag, inzwischen aber eines der überraschendsten Städteziele in Norddeutschland ist.
Fangen wir mit Paul Lemke an, 1851 im Osten des Deutschen Reiches geboren, gelernter Schneider, einer von sieben Millionen Menschen, die zwischen 1830 und 1974 von Bremerhaven aus in die Neue Welt aufbrachen. Und einer von 18 Emigranten, deren Bordkarte die Besucher des Deutschen Auswandererhauses in die Hand bekommen. Sie folgen damit ihren Spuren, erleben hautnah die Überfahrt, in Lemkes Fall im Zwischendeck auf dem Dampfer "Saale", sie bewegen sich auf schwankenden Planken, hören das Stöhnen der Seekranken und sind dabei, wenn karges Essen ausgeteilt wird.
Für Paul Lemke hat sich seinerzeit die Emigration gelohnt. Das zeigen die Stationen im Museum und die Biografie-Schubladen, die man dort mit seinem "Boarding Pass" öffnen kann. Er ist von New York nach Hawaii gezogen, hat prächtige Uniformen für die königliche Kapelle geschneidert, seine Frau Agnes nachgeholt und sich schon bald als Hofschneider im Südseeparadies eingerichtet. Eine Karriere, die in gewisser Weise zur Seestadt Bremerhaven passt.
Die wurde 1827 aus der Not Bremens heraus geboren, als dort die Häfen zu versanden drohten. Von der Wesermündung aus, gut 60 Kilometer von der Hansestadt entfernt, starteten schon bald die legendären Dampfer des Norddeutschen Lloyd nach Amerika. Der Vorposten der Bremer Kaufleute wuchs zum größten deutschen Fischereihafen, zum renommierten Werftenplatz, zum größten Auswandererhafen. "In allen fernen Zonen, wo nur Menschen wohnen", kannte man die raue Stadt am Meer. Seit 1928 der Lloyddampfer "Columbus" erstmals in Bremerhaven festmachte, galt die Columbuskaje als "Kaje der Tränen". Nach dem Krieg aber machte sie nur noch einmal weltweit Schlagzeilen. Das war am 1. Oktober 1958, als Elvis Presley den Truppentransporter "General Randall" verließ, um in Deutschland seinen Wehrdienst abzuleisten.
Danach kam schwere See auf an der Außenweser. Die klassische Hafenwirtschaft brach zusammen, Bremerhaven wurde zum Problemfall. Die Stadt "ist tot ... nicht zukunftsfähig", hieß es noch 2004 im Magazin "Focus". Aber "Hein Mück", der "Matrose mit ner weiten Hose", ließ sich nicht unterkriegen, auf einmal war, ganz wie im alten Gassenhauer, wieder "der Deubel los". Heute jedenfalls, nur wenige Jahre später, lockt eine Seemeile voller Spannung und Spaß immer mehr Besucher in die totgesagte Stadt.
Aus den neuen "Havenwelten", wie diese spektakuläre Promenade heißt, ragt 148 Meter hoch das steinerne Segel des Hotels "Sail City" heraus. Daneben hat sich das "Klimahaus" etabliert. Unter ihm das "Mediterraneo", ein Einkaufszentrum mit toskanischem Ambiente. Schräg gegenüber das berührend-spannende Auswandererhaus, etwas weiter nördlich der Zoo am Meer, die alte Strandhalle, die restaurierten Leuchtfeuer "Pingelturm" und "Minarett". Nach Süden zu das Schifffahrtsmuseum, davor das Feuerschiff "Elbe 3", die Bark "Seute Deern", der Haffkahn "Emma", Walfänger, Schlepper, Tragflächenboote.
Ein touristischer "Hafenbus" steuert die Sehenswürdigkeiten an. Bis tief in die neuen Containeranlagen und bis in die letzten Ecken des Fischereihafens dringt der Doppeldecker vor. Reiseführerin Marlis Hinze schnackt klug und witzig von alten und neuen Zeiten. Man kommt ordentlich herum mit ihr, aber wer gleich den ganzen Globus erobern will, muss dann doch Axel Werner folgen. Start und Ziel seiner faszinierenden Reise ist die Position 8° 34{minute} Ost - das Klimahaus, die jüngste Attraktion in den Havenwelten.
Der Architekt Axel Werner, der diesen Trip tatsächlich unternommen hat, folgt dem Bremerhavener Längengrad (in seiner Fortsetzung auf der anderen Seite der Weltkugel: 171° 26{minute} West) und trifft dabei zuerst Hedy und Werner Infanger auf einem Schweizer Bergbauernhof. Über Sardinien geht es in den Wüstensand von Niger und weiter nach Kamerun, in einen Kral. Der Besucher erlebt dort die tropische Hitze und gleich darauf bittere Kälte am Südpol. Auch das Eis in diesem nachgebauten Raum einer Antarktis-Forschungsstation ist echt, ebenso Palmen und Temperaturen im Südseedorf auf Samoa und Vegetation in Alaska.
Diese Reise durch fünf Klimazonen, gut einen Kilometer lang, spricht alle Sinne an, emotional und zugleich wissenschaftlich fundiert. Auch in allen anderen Bereichen des Erlebniszentrums werden die Phänomene Klima und Wetter ebenso spielerisch wie ernsthaft ins Bewusstsein gerückt, eine Erfolgsgeschichte. Fast eine Million Besucher, weit mehr als erwartet, waren seit der Eröffnung vor 14 Monaten schon da, die meisten hochgradig beeindruckt.
Im gewissen Sinne ist die weite Welt auch bei Martin Benecke zu Hause. Ihm gehört die "letzte Kneipe vor New York", der "Treffpunkt Kaiserhafen" am alten Bananenkai: Galionsfiguren, Positionslampen, Fische im Aquarium, ein Trio, das Seemannslieder spielt. Aus der Kombüse kommen Piratensalat und Neptuns Teller, Labskaus und Seezunge. Martin Benecke wird von seinen Gästen, den Truckern in Lederweste, den Arbeitern im Blaumann, den Damen und Herren in Nadelstreifen, ernst genommen. Der ehemalige Binnenschiffer spricht ihre Sprache.
Das gilt auch für Patrick Fiedler, der im "Schaufenster Fischereihafen" Köstlichkeiten aus dem Meer in jeder Größe und Zubereitung verkauft und serviert, in dritter Generation schon. Und ebenso für Wilhelm Hartmann, den alten Seebären, der nebenan Aale und Makrelen räuchert. Und für Lutz Natusch, den Wirt des gleichnamigen Restaurants, der, wenn er nicht den "Botschafter Bremerhavens" in Bayern gibt, gern von Zeiten erzählt, als die Kajen in "Fishtown" voll waren von Kuttern und seine Mutter in ihrer Kneipe alle Hände voll zu tun hatte.
Die Zahl der Kutter ist nicht mehr hoch. Aber dafür laufen alle zwei Jahre wieder Windjammer aus aller Welt den alten Hafen und die neuen Havenwelten an. Allein am Mittwoch, zum Auftakt der Sail 2010, kommen 177 Segelschiffe, unter ihnen die Schulschiffe "Gorch Fock" aus Deutschland, "Santa Maria Manuela" aus Portugal und die "Dewaruci" aus Indonesien, die 1953 bei Stülcken in Hamburg vom Stapel gelaufen ist.
Dutzende Shanty-Chöre wollen in der nächsten Woche die Besucher bei Laune halten. Überall werden sentimentale Erinnerungen hochkommen, erst recht an der Linzer Straße. Dort steht eine Laterne, "und steht sie noch davor ...", als Hommage an Lale Andersen, die in Lehe geboren wurde, einem Dorf, heute Stadtteil von Bremerhaven. Bevor Hafenführerin Marlis Hinze am Ende ihrer Tour den Doppeldeckerbus verlässt, dreht sie für ein paar Minuten die Zeit zurück und singt, meistens zusammen mit ihren Gästen, Lales Lied "... wie einst Lili Marleen". In der letzten Kneipe vor New Yor hat "Hein Mück" mal wieder Hochkonjunktur.

Quelle: Hamburger Abendblatt 21.08.2010

"Shaban Oman" - die Beliebteste



Kein Schiff ist international so beliebt wie die Shaban Oman, das Segelschulschiff des Oman. Sechsmal erhielt die Mannschaft bereits die begehrteste Trophy der Tall Ship Races, die STI-Friendship Trophy. Am Ende jeder Regattaserie stimmen Kapitäne zusammen mit ihren Crews darüber ab, welche Besatzung am meisten für die Völkerverständigung und –freundschaft getan hat. Für kein Schiff gibt es seit Jahren so viele Stimmen wie für die Shabab Oman. Immer wieder bedankten sich die Crews mit ihrem Votum für die vielen kleinen Hilfen, die die Omanis anderen Nationen geben. Brauchen die von schlechtem Wetter gebeutelten und Wellen durchnäßten Trainees eine warme Dusche, die im gastgebenden Hafen nicht zu finden ist, fehlen Rollstuhlfahrern  der mit Behinderten segelnden Lord Nelson die nötigen Helfer, so springt die Shahab Oman bestimmt ein.
Das galt schon, als der legendäre Brite Chris Biggins noch Kommandant war . Und seit dem 1. März 2009 scheint es noch mehr zu gelten. Als erster Omani übernahm Saif Bin Nassir Bin Mohsin Al Rahbi das Kommando auf der „Shabab“. Ihm gelang es, den schon legendären Ruf des omanischen Segelschulschiffes nicht nur weiter zu festigen, sondern sogar noch weiter auszubauen: Nirgends entsteht soviel internationale Kommunikation wie bei den arabischen Frühstücken an Oberdeck, zu denen die Trainees der an der Regatta teilnehmenden Schiffe eingeladen werden.
Der jetzige Kommandant im Range eines Fregattenkapitäns ist der erste Omani, dem diese Aufgabe übertragen wurde. Der Vater von 5 Kindern, das letzte wurde während dieser Reise geboren, wuchs in der unwirtlichen Dahla – Region auf. Mit 20 Jahren, 1988, trat er in die Marine ein. Nach der dreijährigen Ausbildung im „Saudi Arabian Naval College“ fuhr er 1993 als „Assistant Navigator“ zum ersten mal auf dem 1971 in Schottland gebauten Dreimaster, den er 1994 sicher zum großen Festival der Segelschiffe nach Rouen „lotste“. Als Training Officer kehrte Al Rahbi 1996 zurück, von 1997 bis 2000 war er der 1. Offizier des Schulschiffes. Einen weiterer Schritt auf dem Weg zum Kommandanten war eine Reise von San Diego nach New London auf der US- amerikanischen Bark „Eagle“. Zwischen den Fahrenszeiten auf der Shabab Oman lagen immer wieder Weiterbildungskurse und Kommandos auf Patrouillenbooten, Raketenschnellbooten und Fregatten, sowie ein nicht gerade herbeigesehntes Kommando im Stab der Marine. Die echte Herausforderung und Ziel für Seemann war und ist jedoch die Shabab Oman.
Als Commanding Officer im Rang eines Fregattenkapitäns führt er seitdem das Schiff – immer mit dem Bewusstsein, sein Land von seiner besten Seite zu zeigen. Für die Omani sind Schiff und Besatzung wichtige Botschafter in dem Bemühen, die Aufgeschlossenheit des Sultanats in aller Welt zu demonstrieren. Wo immer sie sind, werben sie für das Land, dessen Küste genauso lang ist wie die Norwegens. Wie wichtig den Omani diese Arbeit ist, zeigt sich am Interesse ihres Sultans Sultan Qaboos für Schiff und seiner Besatzung. Das Staatsoberhaupt lässt sich täglich und persönlich vom Kapitän über die Lage an Bord der „Shabab“ berichten. 

Quelle: www.bremerhaven.de

Die ersten Gäste sind in Sicht - die "Dewaruci " kommt am Dienstag

Das sind doch mal lustige Offiziere. Ich glaube, dass das auf unseren offiziellen
Segelschulschiffen nicht möglich wäre. Schon allein wegen der Sicherheit, die ständig gewährleistet sein soll. Aber mir gefallen diese fröhlichen Männer auf dem Mast.

Freitag, 20. August 2010

Nach meinen kitschigen Wichteln, nun meine kitschigen Schafe ....


Ein neuer Beitrag zu Blechis Aktion:
"Krempel, Chaos, alte Schätze"
Für mich ein altes Schätzchen!
Dieses "schöne" Kunstwerk hängt in meinem Schlafzimmer, weil ich erstens Superkitsch liebe und zweitens fand ich es im Zusammenhang mit Schäfchenzählen beim Schlafengehen doch passend. Und ausserdem ist es eine Erinnerung an eine Freundin.

Der gut alte Kompass ist immer noch wichtig an Bord und nicht nur dort!

Wenigstens mal ein altes Hilfsmittel, das nicht so einfach überflüssig wird in der heutigen Wegwerf-Gesellschaft. Mich haben diese alten Kompasse schon immer fasziniert, wenn ich auf einem Schiff war und auch der Sextant, der auf Segelschiffen immer noch benutzt wird.
Er war früher sogar auf dem 10-DM-Schein abgebildet, leider gibt es den ja nun nicht mehr. Aber einen Kompass muss eigetnlich jeder haben, oder? Ich jedenfalls habe einen, damit ich immer weiss wo Norden ist:, weil dort ja auch meine Heimatstadt zu finden ist.. Und diesen Kompass habe ich schon ganz lange, damit ich ja nie die Richtung aus den Augen verlor, weil ich ja schon  immer das Ziel hatte, hierher zurückzukehren.

Nicht zu fassen ....

Warum denn auch? Ist doch ganz normal, dass man so etwas auf seinen PC hat. Und für Beamte gelten ja schon immer andere Regeln. Wenn sie dann auch noch behaupten, sie brauchen das für dienstliche Ermittlungen, dann ist der Käse eh gegessen und der näcshten Beförderung steht nichts im Weg.

In unserem Land werden immer mehr die Täter als die Opfer geschützt.
Eine gefährliche Sache!

Sightseeing mit Vati in Bremerhaven

Wir hatten Glück mit dem Wetter und man hatte einen tollen Ausblick von der Plattform des Atlantic-Sail-City-Hotels.
Mein Vater war jedenfalls begeistert und ich auch. Anschliessend waren wir noch zum Kaffeetrinken im Mediterraneo und auch das hatte er noch nicht gesehen . Es war ein schöner Nachmittag!

Donnerstag, 19. August 2010

Heute war bei uns richtig was los und nicht nur bei uns auch im Landkreis Cuxhaven

Und da sind sie ja wieder die Kamele. Aber es werden wohl nicht die sein, die ich vor kurzem auf der Weide bei Worpswede gesehen habe.
Und Tamme Hanken, der Pferdeflüsterer  ist auch dabei und das alles für einen guten Zweck. Wenn so etwas aus einer Bierlaune heraus entsteht, ist es doch toll. Alle haben ihren Spass und die Kinder im Hospiz haben, so traurig es klingt auch etwas davon.

Des Rätsels Lösung hier:

Also gestern wusste ich es noch nicht, aber heute verstehe ich warum das Schiff so gross ist dank Kellys Mühe, die mir den Link zum Schiff schickte. Es ist im Jade-Weser-Gebiet stationiert und hat 28 Mann Besatzung an Bord. Egal ob nötig oder nicht, wer Arbeitsplätze schafft hat immer Recht. Und die Arbeitsplätze bei der Lotsenvereinigung waren schon immer sehr gefragt, denn es war auch schon immer eine elitäre Gessellschaft, die Lotsenvereinigung.
Also, auch ich wünsche allzeit Gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel, obwohl das Schiff ja gar keinen Kiel hat, oder?

Die Sail wirft ihre Schatten voraus ...




Das sieht doch schon mal richtig gut aus und wenn die auch noch gute Mucke machen, dann mal los!

Loslassen - gar nicht so einfach!

Seit ein paar Tagen haben wir eine neue Pflegerin, die unsere Familie bei der Pflege meiner Mutter unterstützt. Sie ist eine freundliche Frau und sehr nett und lieb im Umgang mit meiner Mutter. Zuerst dachte ich, oh ja, jetzt habe ich endlich mehr Zeit für mich und plante schon einmal drauf los, was ich jetzt alles in meiner neu gewonnenen Freizeit machen könnte. Ganz zurückziehen, das wollte ich mich nicht, aber ein bisschen mehr mich meinem Leben widmen, das schon.
Aber es ist gar nicht so einfach! Ich erwische mich, dass ich Angst habe, den sehr engen Kontakt zu meiner Mutter zu verlieren. Ob sie es wohl merkt, dass ich nicht mehr immer bei ihr bin und was empfindet sie dabei? Wie geht es meinem Vater dabei?  Auch für ihn ist es eine Umstellung und wahrscheinlich auch nicht ganz so einfach. Um in den ersten Tagen nicht dauernd als Kontrollfreak bei den dreien aufzutauchen und der Pflegerin auch ein bisschen Zeit zum Einleben zu geben, bin ich vorgestern nur kurz und gestern gar nicht zu meinen Eltern gegangen. Aber wie gesagt, leicht fällt es mir nicht. Und was ich dabei immer wieder merke, ist,  dass es mir doch auch ganz schön viel gegeben hat, diese viele Zeit, die ich mit ihnen verbracht habe.
Nun muss ich wohl selbst auch üben, mich ein bisschen zu befreien. Aber heute gucke ich wieder bei ihnen vorbei und wenn es nur zum Kaffeetrinken ist:). Und so ein bisschen Kontrolle kann ja auch nicht schaden, oder?

Mittwoch, 18. August 2010

Hart aber Fair

Ich gucke gerade diese Sendung, in der es um das neue Urteil zur Aufhebung der nachträglichen Sicherungsverwahrung geht. Alle schieben die Schuld der Politik und der Justiz zu, die seit mehreren Jahren über diese Entwicklung Bescheid wusste. Und dann kommt von dort wieder das Argument des Föderalismus in unserem Staat und ich frage mich immer wieder. Warum schaffen wir dieses föderalistische System, dass uns in allen möglichen Bereichen z.B. auch in der Bildungspolitik und in der Finanzpolitik immer wieder in Schwierigkeiten bringt, nicht einfach ab?

Aber es geht nicht ,

da Artikel 20 Absatz 1Grundgesetz vorschreibt, dass Deutschland ein Bundesstaat zu sein hat.

20(1) GG
Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat

20(4) GG
Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Die einzige Möglichkeit wäre,  die Bundesrepublik ganz aufzulösen und eine neue Verfassung zu erstellen.  
Ja und das wollen wir ja nun auch wieder nicht. Man sieht, es ist gar nicht so einfach, etwas in unserem Staat zu verändern:)

Lotsenstationsschiff Weser wird heute an der Seebäderkaje getrauft!

Das neue, in SWATH-Technologie gebaute Lotsenstationsschiff WESER (IMO 9514808) geht seiner Vollendung entgegen. Hinter den Kabinenfenstern hängen schon die Gardinen. An der Backbordseite hängt schon das neue Lotsenversetzboot GEESTE. Aufgenommen am 24.06.2010 im Fischereihafen II von Bremerhaven. Helmut Seger

Ich frage mich, ob die Lotsen jetzt immer draussen auf der Weser bleiben in den vielen Kabinen des grossen Schiffes oder warum musste es so ein grosses Schiff sein? Bisher war es doch so, dass die Lotsen aus dem Lotsenhaus an Bord der kleineren Lotsenschiffe gegangen sind und dann nachdem der Job erledigt war, wieder zurück ins Lotsenhaus bzw. nach Hause gefahren sind. So hatte ich es zumindest immer gedacht. Wer mir das jetzt besser erklären kann, schreibe mir das bitte. 

Es ist ja nicht nur in den Havenwelten was los .........

nein, auch in LEHE ist Ramba-Zamba! Statt des diesjährigen Butjer-Marktes veranstaltet  das Kulturnetz Lehe ein Tanz- und  Circusfest auf dem Ernst-Reuter Platz. Tolle Sache und dann auch noch kostenlos.

Also, Leher Butjer und Leher Deerns macht Euch auf ins Quartier, damit die in Mitte mal sehen, dass wir auch 'ne Party veranstalten können:)!

Einmal wie immer ...


die können einfach den Hals nicht voll genug kriegen. Und so etwas nennt sich Sozial-Politiker!

Wer noch ein Zimmer für die Sail sucht:

hier stand heute Morgen noch eins in der Zeitung. Wer also noch eins sucht, muss sich wohl beeilen!

Die Woche geht sooooo schnell rum

bei Annelie

manchmal...denke ich, vieles könnte einfacher sein, wenn man vorher drüber redet

in meiner Tasche... herrscht Chaos, da ich immer alles mitnehmen will und dann doch nichts davon brauche

neulich... war ich wild auf Urlaub, jetzt hat sich das wieder etwas gelegt, bis zur nächsten Welle:). Ich muss schnell buchen, sonst wird das nix.

das fand ich toll... dass ich eine Karte für einen Segeltörn bei der Sail geschenkt bekommen habe.

ich liebe es...am Deich oder im Hafen einfach nur so dazusitzen und auf das Wasser und die Schiffe zu schauen.

aber ich wollte doch... schon Montag  anfangen, meine Hauptmahlzeit auf mittags zu verlegen.

vielleicht sollte ich... mir mehr Disziplin angewöhnen, aber ob das in meinem Alter noch geht?

Dienstag, 17. August 2010

Die Sail rückt näher!

Nu geit dat los! Da muss ich ja schon am Wochenende mit der Kamera los und die ersten Ankömmlinge begrüßen. Drückt ja  alle vorhandenen Daumen, dass wir während der Sail schönes Wetter haben. Ach, ich freue mich schon sehr darauf!

Nie mehr Pfifferlinge!

Gestern abend im TV auf NDR "Markt deckt auf " Gefährliche Pfifferlinge (NDR-Mediathek). Puh, wer das gesehen hat ist, glaube ich, erst einmal bedient von Pfifferlingen.  Ich hatte sie bis dato ziemlcih gerne mal auf einem Steak oder auch zum Schweine-Medaillon gegessen, aber was wir da zu sehen bekamen, war schon unter aller Sau. Von den ganzen Proben, die dort eingekauft wurden und das waren nicht wenige, waren nur zwei vom Markt unbedenklich. Alle anderen, die auch als frische Pfifferlinge verkauft wurden, waren nicht nur ungeniessbar, sondern auch gefährlich für die Gesundheit. Ob das nun Proben von Netto, Rewe, Edeka u.a. waren, alle hatten nur die eine Antwort, es sei wohl eine bedauerliche Ausnahme gewesen und sie würden in Zukunft mehr auf Qualität achten. Wer's denn glaubt, wird selig. Für mich habe ich daher festgestellt, Pfifferlinge kommen mir nicht mehr ins Haus, es sei, denn es sind wirklich von Bekannten frisch gepflückte und da müsste ich mir auch schon sehr sicher sein, dass die sich wirklich auskennen. Pfui deibel, was wir alles so geboten bekommen für unser Geld, nicht zu fassen.

Montag, 16. August 2010

Montags Memories

Diesmal bat Angela um Themenvorschläge für die Montags-Memories und das
Vagabundenherz Ute hat das Thema Träume vorgeschlagen:

Träume sind wichtig, weil der Mensch immer etwas braucht wohin seine Sehnsucht entfliehen kann. Ich glaube ein Mensch, der keine Träume mehr hat, hat sich selbst aufgegeben oder er muss ein sehr langweiliges Leben führen. Ich brauche das jedenfalls und wenn ich so über mein bisheriges Leben nachdenke, so haben sich auch fast alle meine Träume erfüllt, aber es kommen auch immer wieder neue hinzu. Und zwar haben sie sich immer gerade dann erfüllt, wenn ich gar nicht damit gerechnet habe.
Ich kann mich erinnern, dass ich schon in frühester Jugend davon geträumt habe, später einmal beruflich zur See zu fahren. Ich wollte damals als Funkerin auf einen Schiff fahren und da man damals dafür eine Ausbildung als Radio-und Fernsehtechniker brauchte, wollte ich diesen Beruf lernen. Aber mein Onkel, der selbst als Funker sein halbes Leben auf See verbracht hat, und durch den ich auf diesen Beruf gekommen war, war damals dagegen, weil man als Frau doch keine Chance auf einen Job als Funkerin  hätte. Frauen an Bord, so war damals die Rede brächten Unglück und ich sollte doch lieber etwas anderes machen. Na ja,
ich liess mich damals überreden, weiter zur Schule zu gehen und ein anderes Berufsziel anzustreben. Aber der Traum von der Seefahrt war immer da. Ich weiss noch, dass ich viele Nächte davon träumte, das ich der oder besser die Kapitänin eines grossen weissen Schiffes war und allen Stürmen trotzte. Aber das waren eben nur Träume in der Nacht und die hatten mit der Wirklichkeit nichts zu tun. Und trotzdem viele Jahre später bekam ich durch einen Schulfreund die Gelegenheit in den Semesterferien auf der England-Fähre, der "Prins Oberon" zu jobben.
Ich wurde zwar keine Funkerin und auch keine Kapitänin, aber die Jobs als Stewardess und später als Verkäuferin im Souvenir-Shop waren eine tolle Erfahrung und es hat mir unheimlich Spass gemacht, meine Ferien so zu verbringen. Und was das Tollste war, ich verdiente mit diesen Jobs  als Studentin für die damalige Zeit einen Haufen Geld.  Man höre und staune: Für 20 Tage Arbeitszeit auf dem Schiff und 10 Tage frei im Monat bekam ich damals  (1972) schon mehr als DM 3.000 und hatte Kost und Logis an Bord frei. Das war damals ein Batzen Geld für mich und ausserdem bestand ja auch noch die Möglichkeit an Bord billig Zigaretten und auch Alkohol zu kaufen, was natürlich auch nicht zu verachten war.
Es war eine superschöne Zeit, wir hatten viel Spass an Bord, mussten dafür auch hart arbeiten, aber das war angesichts unserer Jugend eher eine Nebensache. Gefeiert wurde fast täglich und von England bekamen wir auch einiges zu sehen. Und so hatte sich mein Traum zur See zu fahren zumindest doch insoweit erfüllt, dass ich es geschafft habe beruflich auf einem Schiff zu arbeiten. Das setzte sich etwas später noch fort auf der "Roland von Bremen", die von Bremerhaven nach Helgoland fuhr und wo ich in den Ferien als Bord-Fotografin arbeiten durfte. Auch das war eine tolle Zeit und was ich ausserdem richtig gut fand und worauf ich richtig stolz war, das war mein Seefahrtsbuch. Ein Seefahrtsbuch zu haben, das bedeutete damals, fast so etwas wie einen zweiten Pass zu besitzen und das war schon was  ganz besonders für eine Frau.

Sonntag, 15. August 2010

Immer wieder gut ...

Alter und neuer Oberbürgermeister?

Dass der Stil sich ändern wird denke ich auch, denn Melf Grantz ist doch etwas umgänglicher als unser alter OB Jörg Schulz. Aber richtig finde ich die ganze Vorgehensweise auch nicht.

1.Wieso kann man sich einfach beurlauben lassen mitten in der Vertragszeit, nur weil man keine Lust mehr auf den Job hat?

2. Dass die Partei dann einfach einen Ersatz-Kandidaten aus dem Ärmel zieht, ohne mit den anderen Parteien vorher darüber zu sprechen, ist auch nicht in Ordnung.

Gegen den neuen Kandidaten habe ich nichts, ich glaube, dass er einen guten Job machen wird. Bei Schulz fand ich die Art und Weise wie er seine Projekte einfach durchgezogen hat nicht rechtens, aber manchmal ist  es auch gut, wenn man nicht zuviel diskutiert. Und er hat mit den Havenwelten viel für den Imagewechsel Bremerhavens getan. Dass das alles zuviel Geld gekostet hat, ist wieder eine andere Sache und dass er nun die Bühne verlässt ohne sich um die Bezahlung der ganzen Projekte zu kümmern, ist auch nicht richtig.

Samstag, 14. August 2010

Ich habe es ja schon immer gewusst ......

und deshalb war es vor 4 Jahren auch die richtige Entscheidung in die Heimatstadt zurückzugehen! Und da es in Lehe auch langsam aufwärts geht, bin ich hier eigentlich ganz glücklich.

Freitag, 13. August 2010

Viel los in Bremerhaven auch vor der Sail

Da lohnt sich ein Geeste-Bummel doch allemal bei dem Angebot. Und wenn die Sonne dann auch noch mitspielt, gibt es nichts Schöneres als am Wasser entlang zu schlendern und sich dabei die vielen Aktivitäten anzuschauen. Und die eine oder andere kulinarische Köstlichkeit wird wohl auch angeboten. Viel Spass!

Und dann geht es in der näcshten Woche weiter in Leherheide. Dort wird eine Führung durch Thieles Park angeboten. Wer diesen Park noch nicht kennt, sollte diese Führung unbedingt wahrnehmen. Der Park ist ein exotisches Kleinod in Bremerhaven und für Hobby-Fotografen sowieso ein Muss!

Jetzt weiss ich endlich woher meine überflüssigen Kilos kommen ......

lest mal den plattdeutschen Text der Bremerhaven-Hymne. Da steht es schwarz auf weiss, dass die drallen Deerns aus Bremerhaven kommen. Also, jetzt habe ich es schriftlich, ich kann nix dafür, das sind die Bremerhaven-Gene:)!

Heute kann auch Dein Glückstag sein!

Die 13 als Glückszahl

  • Als Glückszahl gilt sie  in Italien (eine 13 im beliebten Fussballtoto „Totocalcio“ entspricht einem Volltreffer) sowie teilweise in Frankreich und früher im Römischen Reich, im alten China sowie in Babylon, in Mexiko gilt sie als heilig.
Für mich habe ich die 13 immer als Glückstag angesehen und so einige Male im Leben hat mir die 13 auch schon Glück gebracht. Also, immer schön positiv denken und schon passieren auch schöne Dinge am Freitag, dem 13.

Tolle Frau, tolle Schauspielerin - herzlichen Glückwunsch zum 60zigsten!

Ich mag sie für ihre Offenheit und ihre Klarheit. Sie ist eine Kämpferin gegen den Antisemitismus und prangert die Mißstände in unserer Republik offen an. Ausserdem ist sie eine hervorragende Schauspielerin.

Donnerstag, 12. August 2010

Zwei Pressemeldungen - jeder kann sich seine Gedanken dazu selbst machen

UN warnen vor "zweiter Welle von Toten"

Die Flut in Pakistan ist laut UN eine größere Katastrophe als das Beben in Haiti oder der Tsunami 2004. Die Taliban missbrauchen die Not unterdessen für ihre Propaganda.

Die Vereinten Nationen haben vor einer "«zweiten Welle von Toten" bei der Flutkatastrophe in Pakistan gewarnt und schnellere Hilfe der Weltgemeinschaft angemahnt. In einem Spendenaufruf forderten die UN bei ihren 192 Mitgliedsstaaten 459 Millionen Dollar (352 Millionen Euro) Soforthilfe an. Sechs Millionen Menschen würden dringend Hilfe brauchen. Damit sei das Ausmaß der humanitären Katastrophe - obwohl es weniger Todesopfer gebe - schlimmer als beim Erdbeben in Haiti, beim Tsunamis 2004 oder bei dem Erdbeben in Pakistan 2005.

Helfen auch Sie!
Spendenkonto der "Aktion Deutschland Hilft"

Kontonummer: 10 20 30
Bank für Sozialwirtschaft, BLZ: 370 205 00
Stichwort: Flut Pakistan

(dpa, N24)                                                                                   11.08.2010 19:33 Uhr



Ich finde das pervers, eine Gesellschaft, die die Ärmsten der Armen im Stich lässt und dann das: 11.000 €uro täglich für einen Fussballspieler. Jetzt sagen viele, ja das ist eben die Ungerechtigkeit der Welt und der Fussballspieler ist ja nur einer von vielen Reichen, die diese Summen täglich verdienen. Aber muss das wirklich sein?
Ich jedenfalls werde mich immer über diese Ungerechtigkeiten und die Maßlosigkeit aufregen und auch mit meinen Mitteln versuchen, etwas dagegen zu tun, auch wenn ich damit nicht die Welt verändere.

Mittwoch, 11. August 2010

Und ich bin wieder dabei ......

 Annelie erinnert uns an:

vor meinem Fenster...sehe ich die letzten Anstrengungen meiner Balkonpflanzen, gut auszusehen

in meinen Gedanken... dreht sich zur Zeit alles um den nächsten Urlaub und je mehr ich gucke, desto weniger habe ich Lust wegzufahren, das ist nicht normal, oder?

nicht vergessen... neue Haftpflicht-Versicherung abzuschliessen, da alte heute gekündigt.

bemerkenswert...finde ich die Aktion der amerikanischen Milliardäre, das Versprechen abzugeben, die Hälfte ihres Vermögens zu spenden, wäre in Deutschland nie möglich.

ausgeräumt... wurden einige Schubladen und einiges entrümpelt um Platz zu schaffen für neuen Krempel:)

Höflichkeit... ist eine Zier und weiter kommt man mit  ihr. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

vor der Linse... habe ich im Moment nichts und ich weiss auch nicht, ob ich heute noch fotografiere.

Es ist unglaublich ...

aber wahrscheinlich ist es besser so, als mit grossem Polizeiaufgebot und vielen Demonstranten, ich halte das fast für gefährlicher. Allerdings ist die Tatsache, dass es bei uns gang und gäbe ist, dass Atommüll durch die Stadt gekarrt wird, einfach unglaublich. Da machen die jedesmal einen Riesenaufmarsch, wenn der Müll nach Gorleben per Bahn gebracht wird und bei uns geht das alles per normalem LKW. Mich würde ja wirklich mal interessieren, was da alles passieren kann. Was ist, wenn diese LKWs in Brand geraten oder auch das Schiff, dass die Ladung nach Übersee transportiert?

Dienstag, 10. August 2010

Krempel, Chaos, alte Schätze


Meine Vilbel-Wichte vom BA-Flohmarkt

Blechi hat vor einigen Tagen diese Aktion ins Leben gerufen und da bin ich doch auch gleich pfündig geworden. Die beiden Wichte sind eine Erinnerung an einen Flohmarkt in Bad Vilbel meinem letzten Wohnort. Ich habe diese beiden vor der Entrümpelung gerettet und mittlerweile sind sie mir richtig ans Herz gewachsen, so dass ich sie nie wegwerfen würde, so kitschig wie sie auch sind, aber hier gilt der Grundsatz: Kitsch at its Best!
Es sind übrigens ziemlich kleine Wichte:), nichts für den Garten.

Montag, 9. August 2010

Ich kapiere es einfach nicht ......

wie ein Mensch überhaupt für die Atomkraftwerke sein kann. Hat uns damals Tschernobyl nicht gereicht, welches jetzt übrigens wieder in Gefahr ist durch die Waldbrände? Ein Super-Gau reicht aus, um uns alle zumindest zu verseuchen oder umzubringen und da gibt es doch wirklich nichts zu überlegen. Und wenn ich dann immer das Argument höre, wenn wir nicht auch Atomkraftwerke haben, dann bauen die anderen Länder umso mehr, ist das für mich reiner Schwachsinn. Idioten und Verbrecher wird es auf unserer Welt immer geben, aber muss man es denen unbedingt nachmachen. Und Leute, für die Geld wichtiger ist als alles andere wird es auch immer geben, aber wie kann man den Einsatz von Atomkraftwerken seinen Kindern plausibel machen, wenn mal ein Unglück passiert. Es gibt soviele Alternativen inzwischen, so dass es wirklich kein Argument mehr für Atomkraftwerke gibt. Aber es ist wie es immer ist, der Mammon regiert die Welt und die Atom-Lobby findet immer wieder Unterstützer. Ich verstehe es nicht!

Montags-Memories

das Thema vom "Kleinen Strandgut" lautet:

Überraschung-überraschendes
Meine Überraschung erreichte mich am letzten Freitag als ich von Freunden einen Anruf bekam, dass sie nach einer wochenlangen Bootstour sich wieder in der Nähe unserer Heimatstadt befinden und sie mich einladen würden, vom letzten Halteort mit ihnen mitzufahren.
Das war für mich wirklich eine Überraschung, denn ich hatte die letzte Einladung bei der Abfahrt aufgrund von Migräne nicht wahrnehmen können und musste sie so quasi an dem Tag versetzen. Gott sei Dank konnte mein Bruder zum Abfahrtsort hinfahren und ihnen Bescheid geben, denn ich hatte gar nicht ihre Handy-Nr., sondern nur ihre Festnest-Nr. und die nutzte mir nichts. Da sie aber wussten, dass ich ab und an unter Migräne leide, waren sie mir nicht böse und dachten sich daher wohl die Überraschung am Freitag aus. Ich liebe Schiffe und das Wasser über alles und so war ich natürlich hocherfreut über diese Einladung. Es war ein toller Tag, das Wetter war sogar besser als bei der Abfahrt und es hat richtig Spass gemacht. Wie Ihr an dem kleinen Videomitschnitt vom Samstag sehen könnt, liess man mich sogar ans Ruder und ich fühlte mich für einen Moment wie ein kleiner Kapitän. Wenn man mich nach einem Herzenswunsch fragen würde, so wäre dies, nach den wirklich wichtigen Wünschen wie Gesundheit, Frieden usw., dass ich monatelang auf den Kanälen und an den Küsten der Welt rumschippern könnte. Aber dafür fehlt mir natürlich erstens das nötige Kleingeld und dann auch noch ein Skipper, denn alleine macht so etwas doch keinen Spass.

Sonntag, 8. August 2010

Mein gestriger Tagesausflug von Bad Bederkesa nach Bremerhaven



War ein toller Tag! Hat mich an meinen Frankreich-Urlaub erinnert. So könnte ich immer dahinshippern:).
Ein grosses Dankeschön noch einmal an Waltraud & Hannes.

Samstag, 7. August 2010

Traumjob für's Leben?

Also, manchmal bedaure ich schon, dass ich nicht 40 Jahre jünger bin. So einen Job hätte ich gerne mit 20 Jahren, aber nur vorübergehend gemacht. Für's Leben wäre das sicher nichts für mich gewesen, aber für ein paar Monate hätte ich das sicher gerne mitgemacht. Aber dann wären mir die Reichen sicher auf den Geist gegangen:) und ich hätte Sehnsucht nach dem einfachen Leben gehabt.

Donnerstag, 5. August 2010

Deutschlands Konzerne verdienen wieder kräftig

Das ist bei Zeit Online zu lesen, aber ich frage mich, warum gehen die ganzen Gewinne wieder in die Konzerne.
Müsste da nicht ein Teil an die Regierung zurückgegeben werden, die z.B. mit der Abwrackprämie die Krise gemeistert hat? Warum beschliesst der Bundestag dafür keine entsprechenden Gesetze? Aber wie ich das sehe, werden in Kürze die Manager-Gehälter wieder ins Unermessliche steigen, Shareholder Value ist wieder wichtiger als alles andere und man hat nichts aber auch gar nichts aus der Krise gelernt.

Das ist doch mal eine schöne Meldung!

Das lässt doch hoffen! Wenn es doch von solchen Menschen und Versprechen mehr gäbe, dann sähe die Welt schon ein kleines bisschen besser aus. Von Bill Gates weiss man es ja schon lange, dass er grosse humanitäe Projekte sponsert und sehr sehr viel Geld dafür ausgibt. Und wenn die Aktion jetzt noch mehr solcher "Gutmenschen" hervorbringt, dann finde ich das einfach nur toll.

Und wer mehr über diese Aktion und die Reichen im Einzelnen wissen möchte, klickt hier und dann auf die
einzelnen Personen-Balken. Dort werden dann die Personen genau beschrieben. Ich finde das ganz interessant.